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Channel: Kessy's Pink Sugar
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Giotto Cupcakes - Festtagscupcakes

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Schwupps die wupps ist der Nikolaus vorbei gerauscht und hat das Leckerschränkchen prall gefüllt. In meinem Stiefel fand ich dieses Jahr neben ganz vielen anderen Überraschungen auch noch eine neue Pralinen Sorte, die „Schoko Giottos“…
Zur Adventszeit laden wir gerne Freunde und Familie zum Kaffee ein und dazu passen ganz hervorragend kleine Küchlein -  also Zeit, die Giottos in weichen Teig zu betten und himmlische cupcakes daraus zu zaubern…

Für ca. 10 Stück:
140 g Zartbitterschokolade
120 g Butter
110 g Zucker
2 Eier
140 g Mehl
2 EL Mineralwasser
1 TL Natron

Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und  eine Muffinblech mit Papierförmchen bestücken. Die Schokolade grob hacken und mit der  Butter über dem Wasserbad schmelzen, dann etwas abkühlen lassen. In einer zweiten Schüssel den  Zucker und die Eier verrühren, Mehl und Natron mischen und unterheben. Die Schokomasse und das Wasser dazu geben, den Teig glatt rühren, dann mit einem Löffel in jede Mulde etwas Teig geben und 1 Kugel Giotto hinein legen. Dann mit dem Rest Teig bedecken. Die Förmchen nur bis zu ¾ befüllen, da der Teig beim Backen noch aufgeht. Ca. 25 Minuten backen.
Topping
200 g weiße Schokolade
100 g Sahne
200 g Butter
140 g Puderzucker
Die Schokolade grob hacken und mit der Sahne über dem Wasserbad schmelzen. In der Zwischenzeit die weiche Butter mit dem Puderzucker verrühren und etwas aufschlagen. Ist die Schoki geschmolzen, etwas abkühlen lassen. (Am besten  bereitet man diese Schokosahne bereits während des Backens der cupcakes vor, dann hat sie genügend Zeit zum abkühlen) Ist sie etwas fester geworden, (zähflüssig) dann zur Butter/Zuckermischung geben und alles schaumigweiß aufschlagen Ich mache das i n 3 Schritten, heißt einmal aufschlagen, etwas stehen und abkühlen lassen, dann wieder weiter aufschlagen und ist die Buttercreme „spritzfähig“, dann kann sie aufgetragen werden. Ganz nach Belieben mit Hilfe eines Beutels und einer Tülle oder wie ich, locker mit einem breiten Messer aufgetragen und mit Giotto´s verziert. Nach Geschmack mit Schokosauce beträufeln...
Die Spitzen Cupcake Wrapper (Papierhüllen) sind aus der Weihnachts spezialausgabe der Zeitschrift "Torten dekorieren"(klick hier)
ich wünsche euch eine schöne Woche und am Wochenende zeige ich euch die nächste Weihnachts Motivtorte Schritt für Schritt zum nachmachen...
süße Grüße, Eure Kessy

Rudi das kleine Rentier - Die 2. Weihnachtstorte

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Heute zum 3. Advent möchte ich euch eine weitere Weihnachtstorte zeigen, genauer gesagt die Torte vom zweiten Basiskurs. Es bleibt ja noch etwas Zeit bis zum Fest und so kann sich jeder noch seine persönliche Lieblingsfigur modellieren. So habe ich es auch beim Kurs gehalten: Ich hatte einfach den Schneemann vom ersten Kurs mit dabei und alternativ diese Torte im ganz klassisch rot weiß grünem Stil vorbereitet. Die Torte hat einen Durchmesser von 15 cm und eine Höhe von 7 cm.  Darunter verbirgt sich dieser Kuchen
 (Rezept abgewandelt nach "Planet cake"): 
Für zwei Springformen (so wird der Kuchen höher) :)
300 g Butter
300 g weiße Schokolade / Kuvertüre
450 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
160 g Zucker
50 g Speisestärke
1 Prise Salz
3 Eier
1 ½ TL Vanilleextrakt o. Mark 1 Schote
Den Ofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Zwei Backformen fetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Die Butter in einen Topf geben und mit 275 ml Wasser schmelzen, die fein gehackte Schokolade dazu geben und einschmelzen. Das Mehl, Speisestärke mit dem Backpulver in eine große Schüssel sieben. Zucker und Salz dazu geben. Die Schokomischung, Eier und das Vanilleextrakt unterziehen und verrühren. Den Teig in die vorbereiteten Backformen streichen und ca. 1 Stunde 30 Minuten backen. Stäbchentest machen. Sollte der Kuchen zu schnell braun werden, mit etwas Alufolie abdecken. Die Kuchen in der Form auskühlen lassen. Dann nach Geschmack befüllen und ganachtauglich machen (Tipps und Hinweise dazu klick hier) Nun geht´s an´s Dekorieren... 
Zuerst die gesamte Torte mit weißem Rollfondant überziehen. 

Dann mit einem Maßband den Umfang der Torte messen, diese hat einen von genau 50 cm. Etwas weißen und roten Fondant rechteckig ausrollen (Länge 25 cm, Höhe 6 cm) und mit Hilfe eines langen Lineals gleichmäßige 1 cm breite Streifen schneiden. Mit je einem Streifen Frischhaltefolie abdecken, damit nichts austrocknet.
Dann noch einen weißen rechteckigen Streifen mit einer Länge von 50 cm und einer Höhe von 6 cm ausschneiden. Den Streifen hauchdünn mit Zuckerkleber bestreichen und abwechselnd einen weißen, dann einen roten Streifen aufkleben. Die Position am besten nicht mit den Fingern korrigieren, sondern die Streifen mit Hilfe des Lineals zusammen schieben. (so wird nichts krumm und schief, sondern bleibt schön gerade  ohne Dellen).
Dann mit Hilfe von runden Ausstechern Halbkreise ausstechen (alternativ geht dafür auch ein Glas). Die Seite der Torte hauchdünn mit etwas Kleber bestreichen. Die Girlande um die Torte legen und etwas fest drücken. (das geht am besten zu zweit). Etwas Fondant dunkelgrün einfärben (grün mit etwas schwarz) und zu einer runden Girlande rollen, jeweils auf die oberen Enden der Girlande kleben. Mit dem Rest des grünen Fondantes Stechpalmenblätter ausstechen und auf die Spitzen kleben. Aus dem Rest des roten Fondantes pro Blatt 3 Kügelchen rollen und mittig aufkleben. Aus dem rot noch einen großen roten Stern ausschneiden und oben auf die Mitte der Torte kleben.

Jetzt kommen wir zum kleinen Rentier:


Zuerst 115 g Modellierfondant herstellen: Dafür 65 g Fondant mit 50 g Blütenpaste gut verkneten. Die Masse aufteilen: 45 g für Körper (Rumpfkegel) , ca. 70 g für Rest (Kopf, Arme, Beine, Ohren, Geweih). Immer mit dem größten Teil (Rumpf) beginnen und die andere Hälfte sofort gut einpacken (in einen Frischhaltebeutel)

Körper (Rumpf) - 45g
1. eine Kugel modellieren,
2. aus dieser einen Kegel formen,
3. zum Trocknen aufrecht stellen, Spitze nach oben auslaufen lassen (= Hals)
4. Zahnstocher zum Stabilisieren von oben einführen, ca. ½ cm herausgucken lassen, um dort den Kopf aufzustecken

Kopf - 18 g (plus Ohren und Geweih ca. 10 g)
1. Kugel formen,
2. daraus eine leicht Birnenform modellieren
3. mit dem Daumen von vorn bei den Augen etwas platt drücken
3. mit halbiertem Strohhalm oder bladetool Mund einzeichnen
4. mit „Dresden Toll“ (oder kleinem Löffelende) den mund in der Mitte öffnen, bei der Augenposition mit einem kleinen Balltool 2 Vertiefungen hinein drücken
5. mit dem bladetool die „Lachfalten“ einritzen – Augenbrauen, neben den Augen und neben dem Mund
6. zwei kleine schwarze Punkte als Augen einkleben
7. die Nase (Farbe „red red“) als kleine Kugel modellieren, diese etwas länglich oval formen und aufkleben, mit einem weißen Streifen versehen
8. Kopf in runder Form trocknen lassen (oder auf Zahnstocher/Spaghetti des Rumpfes) aufstecken,
9. die Ohren modellieren, etwas braunen Fondant mit weiß mischen, die Ohren damit auskleiden und zusätzlich je einen weißen Streifen aufkleben. An den Kopf kleben und mit den Fingern in Form drücken,
10.das Geweih modellieren (kleine Nudel, diese mit Skalpell am Ende zwei mal einritzen und mit den Fingern die 3 entstandenen Gabelungen jeweils abrunden. Den Kopf an der entsprechenden Position (zwischen den Ohren) mit einem Skalpell einritzen und das Geweih darin einkleben. Gut trocknen lassen. (Ohren und Geweih kann man auch ganz zum Schluss machen)


Beine – 25 g
1. Masse halbieren (je 12,5 g) und je zu länglicher Nudel formen,
2. ca. 1 cm vor Ende halb mit Messer einschneiden um Füße abzuzeichnen,
3. Fußsohlen mit Daumen platt drücken, und je eine kleine schwarze Kugel ankleben, platt drücken und mittig einritzen
4. an die Innenseiten der Beine Falten einritzen
5. die Beine oben an der Klebestelle ausdünnen und an den Rumpf anpassen, so trocknen lassen,
Arme - 15 g
1. Masse halbieren (je 7 g) und je zu länglicher Nudel formen, das Ende abrunden
2. mit Messer oder blade tool Falten innen einritzen
3. an das Ende je einen kleinen schwarze Kugel kleben, diese etwas platt drücken und mittig einschneiden
4. die Arme vorne, unterhalb des Kopfes mittig ankleben, in Form drücken.
Jetzt bekommt das Rentier noch einen und kleine weiße Herzchen auf die Fußsohlen. 

und hier ist noch einmal das Tutorial auf einen Blick... 

Die Weihnachtsbäume sind dieses mal weiß, obwohl auch dunkelgrün sehr gut passen würde. Der eine Baum besteht aus einem weißen Kegel in der Mitte (Modellierfondant) und wird von unten beginnend mit einer weißen Kordeln eingewickelt, dann noch mit Zuckerdeko verschönert. Der andere Baum besteht aus lauter einzeln ausgestochenen (Blütenpaste) Sterne, die von unten nach oben von groß kleiner werdend gestapelt werden (in der Mitte stabilisiert ein halber Schachlikspieß). Dann mit kleinen Zuckerperlen dekorieren.

Und möchtet ihr euch noch einmal den grünen Baum anschauen, dann klickt hier.

Und nun können Schneemann und Rudi zusammen auf die Piste gehen, viel Spaß beim Schlitten fahren und euch beim modellieren, 
... und für alle Kursteilnehmer gab es noch diese kleinen Rentier cake pops, die ich euch noch extra Schritt für Schritt zeigen werde...
süße Grüße, Eure Kessy


Das große Cake Pop Tutorial

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Kleine Kuchen – große Wirkung! Cake Pops sind nicht nur ein absoluter Hingucker, sondern auch das perfekte Geschenk. Ob im Kindergarten, zur Party oder zum festlichen Anlass wie einer Hochzeit – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Besonders toll ist es, wenn die cake pops passend zum Motto oder zur Torte dekoriert werden. Und ob als Gäste oder Beschenkte – ein strahlendes Lächeln ist gewiss…

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, um cake pops zu machen:

1. Ihr benutzt einen cake pop maker oder andere spezielle Backformen für cake pops. Es gibt sie in verschiedenen Formen von rund über Sterne etc. Der Teig wird dann direkt darin gebacken und anschließend (ohne Zugabe von Frosting) verziert. Geht schnell und ist einfach. Aber ihr seid dann natürlich an diese Form gebunden. 

2. Desweiteren könnt ihr cake pops, ähnlich wie bei einem cheese cake, OHNE BACKEN - aus zerstoßenen Keksen machen. Dafür eignen sich eigentlich alle Sorten, von Butter- über Oreokekse. Die Kekskrümel werden mit einem Fosting gebunden und anschließend in der Hand geformt.

3. Oder aber ihr verwendet einen Rühr- oder Biskuitkuchen, den ihr mit einem Frosting, meist Philadelphia oder einer Buttercreme vermengt und dann in der Hand formt. Bei der Formgebung sind euch auch dabei keine Grenzen gesetzt. Für diese Variante könnt ihr entweder extra einen Kuchen backen oder aber Reste z.B. nach dem Anfertigen einer Motivtorte weiter verwenden. 

Gebackene Cake Pops aus dem “Cake Pop maker”:
Dabei handelt es sich um eine Art Waffeleisen mit Mulden in der runden cake pop Form. Der flüssige Teig wird portionsweise hinein gegeben und nacheinander gebacken. Anschließend klebt man die Stiele mit etwas geschmolzener Schokolade ein und lässt sie (ca. 15 Minuten im Kühlschrank) fest werden. Jetzt können die cake pops dekoriert werden.
Vanille cake pop  (für ca. 24 Stück)
60 g weiche Butter
115g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
95 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
100 ml Milch

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach das Ei und den Vanillezucker unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und langsam einarbeiten. Zum Schluss noch die Milch einrühren. Dann pro Mulde etwas 1 EL Teig einfüllen und die cake pops ca. 4-6 Minuten backen. 

Die Keks Variante:

Für ca. 15 cake pops:
250 g Kekse (z.B. Oreo Kekse, dann werdend die cake pops innen schön dunkel)
Fosting: 50-60g Frischkäse (Doppelrahmstufe Philadelphia) oder Buttercreme nach Geschmack


Eine Kekssorte nach Wahl zunächst zerkleinern. Das geht am besten mit einem Multi Zerkleinerer, aber man kann auch die Kekse in einen Fischhaltebeutel geben und mit dem Nudelholz solange darüber fahren, bis feine Krümel entstanden sind. Diese Krümel in einer großen Schüssel mit dem Frosting vermengen. Die Konsistenz sollte wie Knete sein. Ich benutze dafür immer Einweghandschuhe, da es hygienischer ist und die Oberfläche auch glatter wird. Mit Hilfe einer Küchenwaage gleiche Mengen abwiegen. (Ich empfehle 20 g pro cake pop – das sieht einfach gleichmäßiger und damit schöner aus) und daraus zwischen den Händen Kugelnd formen. Die fertig geformten cake pops für mindesten 20 Minuten in den Kühlschrank geben, damit sie fester werden.

Fehlerquellen: Ist der Teig zu weich (also zu viel Frosting drin) kann man die Kugeln schwer formen und sie fallen später auch leichter vom Stiel. Bekommt der Teig Risse, fehlt noch etwas Frosting (aber immer nur winzige Mengen einarbeiten und schauen wie das Ergebnis wird!)

Die Kuchenteigvariante:
Für 8-9 Stück:
100 g Kuchen
80 g Frosting


Sie funktioniert im Grunde genau wie die Keksvariante, nur das statt zerbröselten Keksen hier fertig gebackener Kuchenteig weiter verarbeitet wird. Man kann dafür extra einen Boden backen (Rührteig oder Biskuit eignet sich am besten, es gehen aber auch Brownies etc.) oder Reste vom fertig Gebackenen weiterverarbeiten.
Auch der Kuchenteig muss (zwischen den Fingern zerbröselt und anschließend mit einem Frosting (Frischkäse oder Buttercreme) vermengt werden. Dann wieder genaue Portionen abwiegen und diese zwischen den Händen zu gleichmässigen Kugeln (oder jeder anderen Form) formen. Ca. 20 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen und dann weiter verarbeiten. 

Generelle Tips:

Zum Befestigen: weiße Lollipop Stiele, Schaschlick oder Eisstäbchen aus Holz, Papier Strohhalme ( der Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt, man kann so auch noch zusätzlich ein hübsches Design schaffen. 
Zum VerzierenZum Verzieren eignen sich jede Form von Schokolade, Kuvertüre oder noch besser „Candy melts“ (das ist auch Schokolade, nur in leicht dosierbarer Palletform (also einzelne Linsen). Sie schmelzen einfacher (auch in der Mikrowelle) und werden schneller wieder fest.
Egal zu welcher Form man greift, immer über dem Wasserbad schmelzen (es geht aber auch in der Mikrowelle im 30 sek. Intervall) und dabei eventuell 1- 2 Tropfen Speiseöl oder Kokosfett hinzu geben). Die geschmolzene Schokolade in ein hohes, schmales Gefäß geben, so benötigt man weniger und kann tiefer eintauchen. 
Zuerst die Stiele in die cake pops einkleben.
Den Stiel dafür ca. 1 – 2 cm tief in die flüssige Schokolade tunken und in den cake pop stecken. Nochnmals 15 Minuten in den Kühlschrank geben. (So fällt er nicht vom Stiel) Dann den gesamten cake pop in die Schokolade tunken und über Kopf haltend abtropfen lassen.
Dann am Gefäßrand immer den Stiel leicht auftippen und dabei drehen. So wird die Glasur fest und überschüssiges läuft ab. Dann den cake pop zum Trocknen in etwas Steckmasse oder einen Block stecken. 
Zum Dekorieren eignen sich alle Formen von Zuckerstreuseln, die es im Supermarkt aber auch in diversen Internetshops in jeder Farbe und Form gibt. Um Augen oder andere besonders kleine Details aufzumalen, empfehle ich spezielle Lebensmittelstifte, z.B. von Americolor, die es in jeder Farbe gibt. Alternativ kann man auch etwas Lebensmittelfarbe mit einem besonders dünnen Pinsel oder Zahnstocher auftragen.

Zum Verpacken: Da cake pops ein wundervolles Geschenk und Mitbringsel sind, möchte man sie auch schön verpacken und transportieren. Dafür empfehle ich zunächst durchsichtige Folientütchen. Alternativ kann man sich Klarsichtfolie in Rechtecke schneiden und die cake pops damit umhüllen. Farblich passende Schleifchen runden das Bild ab. 

Zum Präsentieren: Am hübschesten sehen die cake pops aus, wenn sie schön gleichmäßig eingesteckt werden. So kommen sie besonders gut zur Geltung. Dafür eignet sich „Steckmasse“ aus dem Bastel- oder Blumenladen, die ich mit farblich passendem Geschenkpapier umwickele, (siehe hier Mickey Mouse Party), ein Styroporblock oder spezielle Holzhalter, wie dieser hier von XENOS, oder aber hübsche runde Becher oder Vasen, die man auch noch mit einem Band aufhübschen kann. 

KLEINE SCHWEINCHEN CAKE POPS
.. und wenn auch ihr kleine Schweinchen zum neuen Jahr machen wollt, habe ich hier noch ein paar Fotos dazu gemacht: zuerst wird die Nase aus einem Minismarties mit etwas flüssiger Schoki oder candy melts aufgeklebt..
... dann werdend die Ohren aus Schokolade oder candy melts mit Hilfe eines Zahnstochers aufgetupft. Ich habe das in zwei Gängen gemacht und zwischendurch trocknen lassen...
und zum Schluss die Augen mit einem Lebensmittelstift oder Gellebensmittelfarbe aufzeichnen. Man kann alternativ auch Punkte aus Fondant aufkleben... und fertig sind die kleinen Schweinchen...
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein fantastisches neues Jahr 2014, 
viele süße Grüße, Eure Kessy



Banoffe Cupcakes machen MUUUHHHHHHH

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… „Banoffe“ ist so ein leckeres Wort, bei dem man sich schon alles auf der Zunge vorstellen kann - Banane und leckeres Toffee –nur konnte ich mich bisher nie entscheiden, ob ich lieber eine Banoffe Tarte mit Baiser oder saftige Muffins daraus backe. Da ich etwas als Gastgeschenk zu Freunden mitnehmen wollte, habe ich mich doch für die Muffins entschieden und diese in ein faltbares Papphäuschen von Tchibo gesteckt.
Unter lockeren Vanilleteig mischen sich saftige Banane und himmlisch süße Muh Bonbons. Und da ich von Karamell einfach nie genug bekommen kann, aromatisiert auch die Buttercreme flüssiges Caramell und eine leckere Muh Creme. 
Lässt man das Topping weg, kann man die Muffins auch gut als (fast gesunden ;) Snack für die Schule oder den Kindergarten mit geben, und auch leicht angeschlagene Bananen finden noch eine tolle Verwendung…


6 Stück:
60 g Zucker
70 g sehr weiche Butter
1 Ei
1 TL Vanillearoma
60 g Mehl
1/2 TL Backpulver
½ TL Natron
1 EL Milch
1 EL Mineralwasser mit Sprudel
1 Banane
6 Muh Bonbons
Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Die von mir verwendeten Tulpenförmchen habe ich jetzt beim „DM Drogeriemarkt“ im neuen Sortiment gefunden, es gibt sie in dieser und einer weißen Variante, sie enthalten pro Packung je 24 Stück und man kann den Teig direkt darin backen und braucht keine zusätzlichen Förmchen. 
Die Banane und die Bonbons in kleine Würfel schneiden und beiseite stellen. Die weiche Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Dann das Ei in einer Tasse verschlagen und mit dem Vanillearoma zum Zucker-Buttergemisch geben. Das Mehl , Backpulver und Natron darüber sieben und zum Schluss mit dem Wasser und der Milch glatt rühren. Die Banane und Muh Bonbons unterheben Den Teig verrühren bis er schön cremig, eher flüssiger ist.. Die Förmchen zu ¾ mit Hilfe eines Löffels befüllen und in den vorgeheizten Ofen geben. Ca. 15 Minute backen, bis sie schön goldbraun sind. (Garprobe) Zuerst im ausgeschalteten Ofen, später heraus nehmen und ganz abkühlen lassen.

Topping
120 g Butter
120 g Puderzucker
1 EL heißes Wasser
4 EL Muh Creme
(evt. Karamell Sauce zum dekorieren)
Für die Buttercreme die weiche Butter mit dem Puderzucker und 1 EL heißem Wasser aufschlagen, dann die Muh Creme unterrühren. Die Creme in einen vorbereiteten Spritzbeutel geben und auf die Cupcakes spritzen. Zum Dekorieren eignen sich Bananenscheiben, klein gehackte Bonbons oder auch Krokant. Ich habe zusätzlich noch etwas Karamell Sauce darüber laufen lassen und die süßen Papiereinstecker von „Casa di Falcone“ verwendet. 
Und was backt ihr diese Woche, habt ihr schon Pläne? 
Süße Grüße, Eure Kessy

Rosentorte zur Hochzeit - Sachertorte

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Auch wenn ich insgeheim immer noch auf´s Schlitten fahren hoffe (und der kalte Teil des Winters ansonsten dieses Jahr gerne einfach woanders sein Plätzchen finden könnte) so beschäftige ich mich doch schon mit dem Frühling und seinen wundervollen Hochzeits- und Blütentorten. Diese habe ich zum Hochzeitstag gemacht und dafür ein Blütengesteck angefertigt. Es tummeln sich auf schneeweißem Fondant verschiedene Blumen.
1 große, sehr weit geöffnete Rose, 2 nur wenig geöffnete ...

...und jede Menge Filler Blüten. Bei diesen hat man eine riesige Auswahl und je kleiner und feiner sie sind, um so hübscher. Auch wenn ich die Torte zuerst mit essbarer Spitze überziehen wollte, habe ich mich doch für ein Satinband entschieden, um die Torte nicht zu überladen. Spitze kommt also bei der nächsten ;). Das cakeboard habe ich ganz bewusst wieder mit in die Gestaltung einbezogen, da ich finde, dass so das Gesamtbild besser harmoniert.
Ich habe das cake board zunächst etwas mit Wasser befeuchtet und dann mit weißem Fondant überzogen. In der Tortenzeitschrift „Torten dekorieren“ (klick hier zum link) wurde in Ausgabe 29 ein sogenannter „Rosen Prägestempel“ mitgereicht, der hier zum Einsatz kam. Den Stempel in den frisch ausgerollten, noch weichen Fondant gleichmäßig drücken, dann etwas trocknen lassen und die fertige Torte mittig aufsetzen. 
Die einzelnen Blüten sind gedrahtet, das heißt auf speziellen, mit Papier ummantelten Blumendraht gearbeitet. (welche man in Tortenshops kaufen kann).

 Der hier verwendete Ausstecher ist von hier (link hier) und heißt "PETUNIA Cutter  Mould"
Ich habe die"Fillerblüten" (Füllblüten) gleich auf dunkelgrünen Draht gearbeitet, da dieser nicht mit Papier überzogen ist, würde er aus den schweren Rosen raus rutschen, bei den kleinen Blumen reicht er aber völlig und muss im Anschluss nicht noch extra (wie der weiße) mit grünem Floristenband ummantelt werden. (diesen grünen Draht und auch das Floristenband gibt es auch im Bastelshop) 
dann noch ein paar grüne Blätter ausstechen, mit einem speziellen Veiner prägen und nach dem Trockenen mit dunkelgrün /brauner Puderlebensmittelfarbe abpudern. 
zum Trocknen eignet sich Blüten Steckmasse oder ein Styroporblock. 
Als Torte habe ich mich für eine ganz klassische entschieden – eine Sacher Torte. Sie eignet sich ganz besonders als Unterlage für Motivtorten, da sie schön stabil ist und nach ein paar Tagen „Durchziehen“ ganz besonders gut schmeckt. Ich habe nur statt der 26 – er Form meine Lieblingsgröße 18 cm verwendet, den Teig halbiert und in zwei Formen nacheinander gebacken. Dabei verkürzt sich die Backzeit um etwas 10 Minuten. Die Mengenangaben reichen für eine 26- er Torte, die dann nur etwas flacher wird. Ihr könnt aber die 1, 5 fache Menge verwenden und erhaltet dann auch auf 26 cm Durchmesser die gleiche Tortenhöhe wie ich. (ca. 7 cm hoch)
Sachertorte für eine 26-er Backform
200 g weiche Butter
170 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
7 Eier (M)
180 g Zartbitterkuvertüre
1 Prise Salz
200 g Mehl
1 TL Backpulver
6 EL Orangenlikör (o. Rum)
1 Glas Aprikosenmarmelade
200 g Zartbitterkuvertüre
100 g Sahne
Eine runde Springform mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die 180 g Kuvertüre grob hacken und über dem Wasserbad schmelzen, dann etwas abkühlen lassen. Die Butter mit dem Zucker und Vanillezuckerrichtig schön weißschaumig schlagen. Anschließend die abgekühlte Kuvertüre unterziehen. Die Eier trennen, dabei die Eigelbe nach und nach unter die Butter-Schokomasse rühren. Das Eiweiß in einer zweiten Schüssel mit der Prise Salz steif schlagen. In eine separate Schüssel das Mehl, mit dem Backpulver sieben, und immer abwechselnd mit dem Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form streichen, dabei in die Mitte eine mit einem Löffel eine Kuhle drücken.

Den Kuchen ca. 45 – 50 backen, vor dem Herausnehmen eine Stäbchenprobe machen. Ca. 10 Minuten auskühlen lassen, dann den Springform Rand entfernen. Nach dem vollständigen Erkalten die Torte einmal waagerecht durchschneiden. Jeden Boden mit etwas Likör beträufeln. Die Konfitüre etwas erhitzen, so wird sie 
streichfähiger. Möchtet ihr keine Motivtorte, sondern eine klassische Sachertorte machen, dann die Hälfte der Konfitüre zwischen die Böden geben, die Torte stapeln und den Rest von außen rund um die Torte auftragen. Die Arbeitsfläche leicht mit Puderzucker bestäuben und den Marzipan rund ausrollen. Damit die Torte eindecken. Die grob gehackte Kuvertüre mit der Sahne über dem Wasserbad schmelzen (wie eine Ganache). Etwas abkühlen lassen. Die Torte auf ein Gitter geben und mit der Schokolade überziehen. Erstarren lassen und mindestens ca. 2 Stunden kalt stellen. Ganz nach Geschmack kann man sie noch mit Mini-Pralinen verzieren.
Zu den Rosen werde ich ein spezielles Tutorial mit Schritt für Schritt Bildern zusammen stellen und wer noch mehr Lust auf viele Blüten und noch zusätzlich essbare Spitze hat, kann sehr gerne zu meinem Kurs am 12. April kommen. (Details klick hier) 
süße Grüße, Eure Kessy


Babyschuhe als cake topper – Tutorial

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Die Frühling ist die ideale Tauf - und Kommunionszeit und viele sind auf der Suche nach einer hübschen Tortenidee oder auch kleinem Geschenk zum mit nehmen. Dafür eignen sich hervorragend diese süßen Babyschuhe, die aber natürlich auch zu einem 1. Geburtstag passen. Sie haben eine Gesamtlänge von 10 cm. Wer eine andere Größe benötigt, kann das Bild einfach größer oder kleiner kopieren. 
Zu allererst diese Vorlage ausdrucken (klick hier). Dann alle Teile mit einer Schere ausschneiden. 
Ich habe mit den Schuhsohlen (Teil 1) begonnen und diese komplett aus weißer Blütenpaste hergestellt. (Es geht aber auch Modellierfondant) Diese dafür ca. 3 mm dick (nicht zu dünn!) ausrollen und das Schnittteil Nr. 1 mit Hilfe eines blade tools, Skalpells oder Messers 2 mal ausschneiden (rechter und linker Schuh). Die eine Sohle umdrehen, so entstehen linker und rechter Schuh. Dann mindestens 1 Stunde, aber besser über Nacht trocknen lassen. 
Der Rest des Schuhs besteht aus Modellierfondant. (Dafür Blütenpaste (klick hier) und Fondant im Verhältnis 1:1 mischen, nach Wunsch einfärben und bis zur Weiterverarbeitung in Frischhaltebeuteln lagern. 
Im nächsten Schritt wird vorne die „Zunge" (Teil 2)

und "Kappe" (Teil 3) des Schuhs“ ausgeschnitten.
Die beiden Teile mit Zuckerkleber (klick hier) zuerst aufeinander kleben und dann vorne an der Sohle befestigen. Dafür einen ca. 3 mm dicken Rand mit Zuckerkleber einstreichen und ansetzen.
Nach dem Ankleben mit etwas Watte ausstopfen, so behält alles bis zum vollständigen Trocknen seine Form. 
Jetzt wird der Stoff des Schuhs ausgeschnitten (Teil 4) Anschließend, noch vor dem Anbringen, die Steppungen mit einem blade tool oder Messer einarbeiten, die Schnürsenkel Ösen mit Hilfe eines Strohhalmes ausstechen, dann rundherum auf die Sohle kleben. 
Den Rand der Sohle (Teil 9, 11) ausschneiden, die Steppungen markieren und an den Schuh anpassen.
Die Lasche (Teil 6) ausschneiden, Steppungen markieren, einmal mittig zusammen falten und hinten ankleben. 
Die Schnürsenkel mit Hilfe eines Lineals ausschneiden und so in die Löcher kleben, das der Eindruck entsteht, das Band würde durchlaufen. 

(Nehmt euch am besten einen echten Schuh als Beispiel zur Hand, so kann man sich das besser vorstellen) Das Schnürsenkelende schmal auslaufen lassen. 
Die Schuhe mehrere Tage gut durchtrocknen lassen. Ist einmal alles ausgehärtet, so halten sich die Schuhe praktisch ewig. Und ganz nach Lust und Laune kann man sie zudem noch mit Blümchen oder Straß oder Glitzer verzieren,
... und hier habt ihr nochmals alles in zwei kleinen collagen zusammen gestellt.
viel Spaß beim Basteln :)
und wenn ihr  noch einmal eine kleine babyparty mit Zuckerschuhen sehen möchtet, dann klickt bitte hier.
süße Grüße, Eure Kessy

Dr. Oetker "Tortenkunst" - eine Buchrezension und Verlosung

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Heute Nacht hat unser blog auf facebook die 4000 Däumchen überschritten und ich möchte ein riesiges Dankeschön sagen. Danke an all meine treuen Leser und auch danke an die vielen Neuen. Passend dazu habe ich vom Dr. Oetker Verlag ein wundervolles Buch zur Rezension bekommen – und ich liebe Bücher, ganz besonders Back-und Kochbücher. Sich Lust und Ideen zu holen und dabei herrlich entspannen zu können macht richtig Spaß und beflügelt die Fantasie. Ich stöbere auch wahnsinnig gern in Buchhandlungen und bringe mir von Reisen landestypische Exemplare mit. 
Das Buch „Tortenkunst“ ist wundervoll aufgemacht. Alleine das Cover sieht fabelhaft aus und man möchte kaum glauben, dass sich darunter eine Torte verbirgt. Sämtliche Kreationen sind so noch die da gewesen und lassen sich getrost als „kleine Kunstwerke“ bezeichnen. Das Buch besteht aus 4 Kapiteln von „Hoch hinaus“ bis zu „Bunt und wild“ ist einfach alles dabei. Und wer seine Lieben mit einer ausgefallenen Kreation überraschen will, der findet hier zum Preis von 19,99 € ideale Anregungen.
Die "Korallentortemit Erdbeeren" sieht einfach nur ganz toll aus…
Bei der„Stracciatellatorte mit Löffeln“ wird zudem erklärt, wie man diese tollen essbaren Löffel herstellt…
Die Torte mit dem Titel „Weißer Traum“ könnte jede Hochzeit veredeln
Mein persönlicher Liebling, die „Kimono Torte“ und noch so vieles mehr. Ein Buch was Lust auf´s neue Backen macht und  echte Tortenträume wahr werden lässt.
Und wenn auch ihr ein solches Exemplar bekommen möchtet, dann schickt mir eine mail an "kessybona@gmx.net" mit eurer schönsten Torte und eurem Namen. Diese werden hier unter diesem Post und zudem auf facebook veröffentlicht. Das Los entscheidet und das Buch bekommt ihr anschließend direkt vom Verlag zugeschickt. 
Die Verlosung beginnt jetzt und endet am 22. Januar 2014 um 20 Uhr. 
Mitmachen darf jeder, mit oder ohne Blog! Ihr müsst nur über 18 Jahre alt sein, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands.
Viel Glück und süße Grüße, Eure Kessy


Love Birds Cake - zum Valentinstag

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Der Basis Kurs vom Wochenende war für mich wieder einmal etwas ganz besonderes. Während die letzten beiden in vorweihnachtlicher, winterlicher Stimmung waren (klick hier) und hier, hat dieses mal der Frühling Einzug gehalten. Ich wollte eine fröhliche, kunterbunte Torte dekorieren, die Lust auf frische Farben und wärmere Zeiten macht. 

Meine Torte habe ich mit weißem Rollfondant überzogen und geglättet. Dann habe ich zuerst das Häuschen vorbereitet und die kompletten Umrisse aus Blütenpaste ausgeschnitten (ca. 3 mm dick) und gut durchtrocknen lassen. Die Dachbalken sind aus rosa Blütenpaste und mit einer silikon mould (WILTON) geprägt.


Vorn befindet sich ein Herz aus Fondant, welches ich lila eingefärbt und mit einem Blumenmuster Rollpin bedruckt habe. Zum Schluss wurden noch ein paar kleinere Blüten befestigt. (Alle Teile der Torte wurden mit Zuckerkleber (klick hier) befestigt.)
Im nächsten Schritt habe ich die Vögelchen vorbereitet. Diese bestehen je aus 55 g Modellierfondant (Hälfte Blütenpaste/ Hälfte Fondant gemischt in hellblau und rosa) Dann eine große Kugel formen, etwas platt drücken und den Kopf formen, den Rücken etwas eindrücken und das Schwänzchen anheben. Das ganze Vögelchen ist aus einem Stück geformt.


Der Schnabel wird extra gemacht und anschließend angeklebt. Für das Auge mit einem Zahnstocher ein Löchlein pichsen und je eine kleine schwarze Zuckerperle einkleben (oder eine winzige Kugel schwarzen Fondant) 
Die Flügelchen habe ich mit dem Blattaustecher ausgestochen und dem Prägepin bearbeitet.  

Als Unterlage für das Häuschen und die Vögelchen habe ich eine hellgrüne Blüte mit dem „Peony“ Ausstecher ausgestochen und aufgeklebt. 



Die dicken Blumen bestehen aus je einer Kugel weißem Fondant, darum 5 kleinere Kugeln, welche angeklebt und dann mit der Fingerkuppe etwas platt gedrückt werden. 
Die winzigen weißen Blüten bestehen aus Rollfondant und sind nach dem Ausstechen mit dem veiner geprägt. Nach dem Trocknen mit etwas hellblauer Puderlebensmittelfarbe abpudern.
Die lila Blüten sind aus Blütenpaste mit dem Petunienaustecher von „Blossom Sugar Art“ ausgestochen, dann im veiner geprägt, auf etwas zusammengeknüllter Alufolie getrocknet und auf die Torte geklebt. Zum Schluss noch mit einer perlmuttfarbenen Zuckerperle verzieren. 
Das cake board ist mit weißem Fondant überzogen und mit einem Herzausstecher geprägt. Dazu noch eine magentafarbene Schleife am Rand und fertig ist unser Valentins Frühlingstörtchen. 
Diese Kekse habe ich für jeden Teilnehmer als kleine Überraschung vorbereitet. 
Hier das Rezept für ca. 12 Stück:
250 g Mehl
125 g Butter
125 g Zucker
1 Ei
Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig schlagen (mit dem Schneebesen oder Handrührgerät), dann das Ei und das gewünschte Aroma dazu geben. Nach und nach das Mehl darüber sieben und einkneten. Ist die gesamte Mehlmenge verarbeitet, den Teig rasch verkneten (nicht zu lang bearbeiten, sonst wird er später spröde und trocken) und zu einer Kugel formen. Diese in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dick ausrollen, nach Belieben ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Inzwischen den Ofen auf 165 Grad Umluft vorheizen. Das Blech samt Keksen noch einmal für 30 Minuten in den Kühlschrank geben, anschließend ca. 7 Minuten backen. (herausnehmen BEVOR die Ränder braun werden) Sofort vom heißen Blech gleiten lassen und auskühlen lassen. Danach könne die Kekse nach Herzenslust verziert werden.

Für die Basis Kurse versuche ich immer verschiedene Levels abzudecken, also auch absoluten Anfängern die Möglichkeit zu geben, alles zu erlernen und auch gleich auszuprobieren ohne daran zu verzweifeln , aber auch für schon Tortenerprobte eine kleine Herausforderung zu kreiieren. Aber was dieses mal herausgekommen ist, hat all meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Wunderschöne, pastellige Torten, dazu Randverzierungen, Blüten, die mit Veinern modelliert, mit Pastenfarben abgepudert und zusätzlich noch bemalt wurden, 3 D cake topper in Form von verliebten Vögelchen, dazugehörige Häuschen und eine zauberhafte Pilzlandschaft mit Zwergi (die dazugehörige Tortenvorlage zeige ich euch demnächst :)- eine ganz tolle Vielfalt und jede ein Unikat, super toll, Mädels!
vielleicht sehen wir uns ja auch beim nächsten Kurs?
süße Grüße, Eure Kessy

Walnuss Apfel Cookies - kleine Seelenschmeichlerei...

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Die großen Backaktionen stehen erst zwar erst am Wochenende bevor, denn Torten wollen dekoriert werden und Zeit für die Familie soll ja auch noch bleiben. Aber manchmal, gerade am späten Nachmittag überfällt mich doch die Naschlaune, da braucht man schon mal so einen Akkuaufladenden, kleinen Seelenschmeichler – einen, der den ganzen Raum mit leckerem Duft erfüllt und wirklich ganz schnell zwischendurch geht - 
Grund genug für mich um cookies zu backen - außen knackig und innen soft mit all meinen Lieblingszutaten, und ja ich gebe zu, bei mir gibt’s auch schon mal Kekskrümel im Bett…
Für ca. 12 Stück:
115 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
125 g Mehl
1/2 TL Natron
Topping:
½ Apfel
8 Muh Bonbons
eine Handvoll Walnüsse (oder andere)
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. 
Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz ca. 3 Minuten cremig weißlich aufschlagen, dann das Ei unterrühren. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Natron mischen und unter die restlichen Zutaten kneten. Den Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Muh Bonbons und Nüsse grob hacken und zusammen mit dem Apfel unter den Teig kneten. Kleine Kugeln abstechen und in der Hand rundlich formen (man kann das auch mit Hilfe eines Eisportionierers machen) auf das Backblech mit reichlich Abstand setzen (läuft noch etwas auseinander)und ca. 10 - 12 Minuten backen. Die cookies samt Backpapier sofort vom heißen Blech gleiten lassen, aber vorsichtig, sie sind zu diesem Zeitpunkt noch sehr zerbrechlich. Kleiner Tip: der Teig lässt sich auch gut schon am Vortag vorbereiten und braucht dann nur noch gebacken zu werden. Und das Topping könnt ihr natürlich frei wählen.

Das hübsche rote Bäckergarn / Band  findet ihr übrigens hier, bei "Casa di Falcone" 
Und jetzt heißt es  "Augen schließen und genießen"... 
Süße Grüße, Eure Kessy

Der kleine Troll im Märchenland

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Wie einige von euch schon bei den letzten Kursfotos (klick hier) erkannt haben, stand zwischen Vögelchen und Häuschen auch ein kleiner Troll. Ich hatte ihn einfach schon einmal mitgenommen aber erst jetzt im Anschluss eine würdiges Zu Hause geschaffen. 

Ein Märchenland in dem lustig gepunktete Pilze sprießen, ein kleiner Marienkäfer ein Päuscheln einlegt und saftig rote Walderdbeeren zum Naschen einladen. Und wie auch ihr Schritt für Schritt in diese Zauberwelt abtauchen könnt, erfahrt ihr hier…
Für den Tortenüberzug habe ich ca. 600 g Rollfondant mit der Wilton Gelfarbe: „Golden Yellow“ hauchzart eingemischt. (alles zum Thema Fondant klick hier)
Zum Bemalen: klarer Alkohol (Vodka) und Pulverfarbe “Emerald“ für grün und „Primrose“ für gelb mischen (beides von „Sugarflair“) und rundherum die Grashalme aufmalen. Je verdünnter die Farbe ist, desto mehr bekommt ihr den „Aquarell Look“. Ich fange so an und akzentuiere zum Schluss mit stärkerer Farbe noch einige wenige Grashalme nach. Alles gut trocknen lassen.
Der kleine Troll
Im ersten Schritt den Modellierfondant herstellen (dafür Blütenpaste und Rollfondant im Verhältnis 1:1 mischen, wer etwas länger zum modellieren benötigt, kann das Verhältnis auch so abändern, dass er weniger Blütenpaste, mehr Rollfondant dazu gibt, so verlängert sich die Trockenzeit und man gewinnt Zeit zum modellieren) , dann mit einem Hauch „Ivory“ Gelfarbe von Wilton einfärben (nur die Menge einer Zahnstocherspitze dazu geben) Zuerst aus 15 g den Körper modellieren. Dafür einen nach oben hin schmaler auslaufenden Kegel formen und von oben einen Zahnstocher einführen, der ca. 8 mm heraussteht. Der Körper ist im Verhältnis zu den Füßen und dem Kopf eher klein, so wird der Augenmerk auf die wesentlichen Details gelenkt. 
Für den Kopf eine Kugel formen und diesen auf den Körperkegel stecken. Den Kopf jetzt mit zwei Fingern seitlich zusammen drücken, damit er etwas schmaler wird. (Augenmerk soll ja später auf der dicken Nase liegen) Jetzt sieht der Troll in etwa aus wie eine Halma Spielfigur.
Aus je 5 g zwei Füße und für die 10 Zehen Kugeln formen. (immer kleiner werdend ) Diese nach kurzer Antrockenzeit an die Füße kleben. Die 2 Füße an den Körper kleben und die Fußspitzen nach außen drehen. Mit einem Zahnstocher kleine Augenlöcher pichsen, diese später mit etwas schwarzer Farbe nachzeichnen.
Die Nase ist eine dicke Kugel, die innen etwas platter ist. Mittig an den Kopf kleben und trocknen lassen.
Zum Schluss die Wangen mit etwas rosa Puderfarbe abpudern. Den Hut nach Lust und Laune formen (ich forme einen Kreis und zupfe mit Daumen und Zeigefinger die Hutspitze aus der Kreismitte heraus) und mit einer Blüte verzieren. Die Fußsohle verschönert ein kleines, rotes Herz :)
Erdbeeren: im „3 D – Look“ angebracht, heißt sie stehen genau wie einzelne Blätter am Zaun etwas nach außen, was die gesamte Torte plastischer und damit lebendiger erscheinen lässt.
Ich forme zunächst rote Kugeln, spitze diese unten etwas zu und bringe die Früchte in Form. Dann pichse ich mit einem Tool, welches die Form eines Kommas hat überall hinein. Ihr könnt auch einen Zahnstocher verwenden. Dann steche ich aus etwas grüner Blütenpaste mit dem „Calyx Ausstecher“ die „Krone, bzw. Kelchblätter“ der Erdbeere aus und klebe sie fest.
Zaun: aus weißem Modellierfondant rolle ich ein Viereck aus und schneide alle 1, 2 cm einen „Zaunbalken“ ab. Das sollte etwas krumm und schief sein, so kommt ein schöner Vintage Effekt. Dann mit der Holzschablone prägen (falls ihr keine habt könnt ihr gerne mit einem Messer die Holzadern nachzeichnen). Den Zaun aufkleben, dabei zwischen den einzelnen Zaunlatten ca. 4 cm Platz lassen und die Latten mit je einer Querlatte verbinden. In die Verbindungsstelle je zwei „Nagellöcher“ pichsen. Wer mag, kann die einelnen Latten noch mit etwas „Ivory“ Puderfarbe nachpudern, so bekommen sie einen herrlichen vintage look. Jetzt können die Erdbeeren angeklebt werden.

Dann habe ich verschiedene Blätter geformt: Efeublätter am Baumstamm: ausstechen und prägen, dann abpudern und nachzeichnen. 
Am Zaunrand findet ihr „herzförmige Blätter, die ich mit einem Rosenblattaustecher ausgestochen und dann geprägt habe. Der Trick ist, sie unten zusammen zu rollen und zu kleben, so bekommen sie einen hübschen Schwung. Nach dem Trocknen dunkel grün die Blattadern abpudern und verdünnt mit Alkohol nachzeichnen. Dafür habe ich diese Farbtöne gemischt: Kelly green, Leaf green, Moss grün, schwarz, braun.
Welcher Blattveiner verwendet wird, ist egal, Hauptsache es kommt etwas Struktur hinein! An den Blatträndern nach dem kompletten Trocknen mit einem „Buffer“ (Nagelzubehör) darüber gehen, der Vorteil ist, dass er viel feiner als eine herkömmliche Nagelfeile ist!
Fliegenpilze: zuerst aus weißem Modellierfondant den Stiel formen, einen Zahnstocher hinein stecken, der oben ca. 0,7 cm heraus steht und trocknen lassen. Die Pilzköpfe werden separat auf Wattebäuschen getrocknet, damit sie einen schönen Schwung in den Rand bekommen. Dann mit weißen Punkten verzieren. Den Stiel habe ich mit etwas „moos grün“ und braun bemalt. Nach dem Trocknen die Köpfe auf die Stiele setzen.
Den Baumstamm habe ich aus marmoriertem Modellierfondant hergestellt. (braun und ocker nur leicht durchmischen) dann ein Rechteck ausrollen, dieses von einer zur anderen Seite aufrollen, so dass die typischen „Jahresringe entstehen. 
Dann kommt die Rinde: dafür dunkelbraunen Modellierfondant mit der Holzschablone prägen und von außen um den Stumpf kleben. Noch starke Risse und Rillen mit dem blade tool einzeichnen. Nach dem Trocknen mit dunkelbraun/schwarzer Puderfarbe die Vertiefungen nachzeichnen. 
Der Marienkäfer besteht aus einer roten Kugel Modellierfondant, die etwas platt gedrückt wird. Der Kopf ist eine kleine schwarze Kugel, die sich beim Ankleben automatisch an einer Seite platt andrückt. Die Fühler sind aus Blumendraht mit je einer Kugel schwarzem Fondant. Augen und Punkte aufkleben.
Die ganze Torte ist zusätzlich mit kleinen Gänseblümchen verziert. 
Ich hoffe euch gefällt mein kleiner Ausflug in die Märchenwelt und ihr habt auch ein bisschen Lust bekommen loszulegen, süße Grüße, Eure Kessy



Oreo strawberry cheesecake bars

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Mein Kleiner hat sein Nasch-Gen eindeutig von mir geerbt. Für zwischendurch halte ich immer ein paar Leckereien bereit. Und zur Zeit stehen bei uns die Kakaokekse mit Vanillecremefüllung besonders hoch im Kurs. Diese kleinen runden, die man so gut in ein Glas Milch tauchen kann ;). 
Aber da er ja seinen Nachmittag am liebsten mit mir in der Küche verbringt, kam er gestern beim mit Baumelbeinen auf dem Küchentresen sitzen auf die Idee, daraus könnten wir doch auch etwas backen, Mama?! Also schnell nachschauen, was unser Kühlschrank so hergibt und die Rührlöffel heraus geholt...

Für eine viereckige Form á 20 x 26 cm  (von IKEA)

Für den Boden:
16 Oreo Kekse
50 g geschmolzene Butter
40 g Zucker
Für die Käsekuchen -Schicht
2 x 200 g Frischkäse
1 Ei
die Oreo Keksfüllung
70 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Tüte Puddingpulver Erdbeer Geschmack
Zur Deko: 8 halbierte Oreo Kekse 

Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Eine Backform leicht fetten und mit Mehl ausstäuben. Für den Boden: Die Kekshälften auseinander drehen und die sich dazwischen befindliche Creme m Löffel herauskratzen, in einer Schüssel sammeln und für die Füllung beiseite stellen. Die Kekse in einen Frischhaltebeutel geben, diesen verschließen und mit einem Nudelholz darüber rollen, bis kleine Kekskrümel entstehen. Die Krümel in einen Schüssel geben. Die Butter schmelzen und mit dem Zucker vermengen, dann über die Kekskrümel giessen. Die Masse in die vorbereitete Backform geben und festdrücken. Für ca. 10 Minuten backen. In der Zeit kann die Füllung vorbereitet werden.

Dafür zu der bereits beiseite gestellten Keksfüllung das Ei geben und alles locker aufschlagen. Dann den Frischkäse, den Vanillezucker und Zucker hinzu geben und alles mit Hilfe eines Schneebesens glatt schlagen. Zum Schluss das Puddingpulver darüber streuen und schnell unterrühren. Wer mag, kann seine Masse zusätzlich mit etwas Lebensmittelfarbe einfärben. Aber auch so hat sie eine schöne rosa Farbe. Die so entstandene Masse auf den bereits vorgebackenen Boden gießen und mit den Kekshälften dekorieren. Den Kuchen ca. 20 Minuten backen und dann bei leicht geöffneter Ofentür abkühlen lassen. Ist er vollständig ausgekühlt, kann er in Stücke geschnitten werden.
ich wünsche Euch eine ganz tolle lecker, schmecker Woche 
und schicke süße Grüße, Kessy

KIKANINCHEN - cake topper tutorial

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Dieses süße Häschen verzaubert vor allem unsere Kleinsten. Und da ich immer wieder darauf angesprochen werde, möchte ich euch heute zeigen, wie auch ihr rucki zucki euer eigenes Kikaninchen modellieren könnt und eure Kinder glücklich macht :) Im ersten Schritt den Modellierfondant aus einer Hälfte Fondant und einer Hälfte Blütenpaste herstellen und gut verkneten. Dann mit "Royal blue“ und einem Hauch „sky blue“ (beides Gelfarben von WILTON) einfärben. Bitte immer daran denken, dass die Farbe beim Trocknen noch etwas nachdunkelt!Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper überproportioniert. Zuerst eine Kugel formen, diese oben seitlich mit Daumen und Zeigefinger schmaler drücken und genau so unten am Hals verfahren, die dickste Stelle sind die Wangen.
Eine kleine Kugel vom blauen Modellierfondant mit etwas weißen Fondant mischen und mittig als Nase ankleben. Den Kopf auf etwas Watte antrocknen lassen.
Für die Ohren 2 gleichgroße Mengen blauen zunächst zu länglichen Kegeln formen, die am unteren Ende Richtung Schulteransatz schmaler, am anderen breiter sind. Trocknen lassen, dann 2 weiße Modellierfondantkügelchen etwas kleiner formen und mit etwas Zuckerkleber in die Ohren kleben.
Die Ohren am Kopf befestigen.
Für das Gesicht habe ich einen Lebensmittelstift verwendet, den könnt ihr z.B. hier bestellen. Alternativ könnt ihr aus etwas schwarzem Fondant Augen und Mund formen und aufkleben oder etwas Lebensmittelfarbe mit klarem Alkohol (Vodka) verdünnen und damit zeichnen.
Der Körper ist ein Kegel, welcher am Hals schmaler wird und sich unterhalb des Bauches auch wieder etwas verschmälert. Oben mittig einen auf die richtige Höhe (Körperhöhe plus 1 cm) gekürzten Zahnstocher (oder eine Spagetti) einführen. Darauf wird später der Kopf gesteckt. Den Bauchnaben hinein pichsen. (Mit einem tool oder Zahnstocher)Aus etwas weißem Fondant eine Kugel formen und am Po als Schwänzchen ankleben. 
Die Arme werden aus zwei gleich großen Mengen Modellierfondant geformt. Zuerst drücke ich aus einem Ende die Hände platter und damit auch breiter und fasse dann mit Daumen und Zeigefinger um´s Handgelenk, um von da an den Arm schmaler zu gestalten. An der Schulter dünnen sich die Arme aus. Mit einem blade tool (oder Messer) markiere ich Finger und runde sie etwas ab. Dann das Handgelenk leicht nachzeichnen. Beide Arme an den Oberkörper kleben.
Die Beine benötigen etwas mehr Masse als die Arme und werden auch aus 2 gleichgroßen Mengen hergestellt. Wieder 2 Nudeln formen, wobei dabei jedoch das eine Ende (Fuß) viel breiter bleibt. Diesen zuerst nach oben formen und dabei darauf achten, dass der Fuß an der Ferse schmaler und nach oben Richtung Zehen breiter wird.
Außerdem rollen sich die Zehen etwas nach vorne ein. Die Zehen mit dem blade tool, Skalpell oder Messer markieren und abrunden. Der große Zeh ist auch am höchsten. Die Beine rund formen und verschmalern. Am Rumpf fest kleben. Dann wie bei den Ohren die Fußssohle mit etwas weißem Fondant bekleben.
Jetzt kann der Kopf aufgesetzt werden und fertig ist unser Kikaninchen.
süße Grüße, Eure Kessy


Hello Kitty Geburtstagstorte - mit 3 D Tortenfigur

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Am Samstag hatte ich wieder das Glück und durfte mit einer total lieben Gruppe Mädels einen super lustigen Tag beim Tortenkurs verbringen. Das Besondere war, dass es sich um einen Spezialkurs mit dem Thema Kindergeburtstag handelte. Ich habe 2 Torten vorbereitet, eine rosa weiße für die kleinen Ladies und eine hellblaue, die ich euch in einem der nächsten Posts zeigen werde.
Diese Torte habe ich zuerst mit schneeweißem Fondant überzogen und an der Seite das neue „DIAMANT CUTTER“ Tool ausprobiert. Es erzeugt dieses tolle Diamantenmuster und verfeinert auch insbesondere Hochzeit- und Jubileumstorten. An der Seite ist die Anwendung nicht ganz so einfach, da man aufpassen muss, gerade zu bleiben und nicht abzurutschen. Aber der große Vorteil ist, dass die Abstände wunderbar gleichmäßig werden. Ich habe damit ganz leicht „vorgeprägt“ und die Rillen mit einem langen Lineal vertieft. In die jeweiligen Schnittstellen habe ich eine kleine perlmuttarbene Perle mit etwas Zuckerkleber  (klick hier)hineingeklebt. 
Das cakeboard ist zartrosa (WILTON Gelfarbe) und ich habe mit dem Gänseblümchen Austecher (3 - er Set, der hier verwendete ist der größte) Blüten hinein geprägt, ich finde das hübscht das Gesamtwerk optisch auf.
Die Tortenoberfläche verschönern dreierlei Blüten. Alle sind aus  reiner Blütenpaste gefertigt (klickhier zum Thema Blütenpaste)
Blütenpaste zum selber machen:
1 Eiweiß
225g Puderzucker
3 gestr. TL CMC

... und so geht´s:

Vom Puderzucker eine halbe Tasse extra stellen. Das Ei trennen und das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Schneebesen kurz aufschlagen. Dann auf schwächster Stufe weiterschlagen und nach und nach den Puderzucker dazu rühren. Maschine auf den langsamsten Stufen einstellen und nach und nach den Puderzucker (bis auf die halbe Tasse) geben. Die Masse 2 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Dann Löffelweise das CMC Pulver hinzufügen und wieder für paar Sekunden auf höchster Stufe schlagen. Die Arbeitsfläche mit dem restlichen Puderzucker bestreuen, die Hände gut mit Kokosfett einfetten und die Blütenpaste mit dem restlichen Puderzucker solange verkneten, bis eine Masse entsteht, die nicht mehr klebt. Eine Kugel formen und diese in Frischhaltefolie einwickeln und am besten noch zusätzlich in einen Zipper-Beutel legen. Für mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank legen und mindestens 2 Stunden vor Gebrauch wieder herausnehmen, damit sie Masse weicher werden kann und leichter zu verarbeiten ist. Es entstehen 250 g Blütenpaste, welche sich bis zu 6 Monate im Kühlschrank hält.

Für die Blüten habe ich zu allererst „Hortensien“ in dunkelrosa gemacht, (der verwendete Austecher ist dieses set von der Firma „Blossom Sugar Art“ mit dem Namen  „Hydrangea Cutter  & Mould“, erhältlich hier bei „Tortendeko“in Essen), und kleine fast weiße „Fillerblüten“, die ich auch im Veiner geprägt habe. Diese runden optisch in der Größe und Farbe das Gesamtbild ab.  

Hauptaugenmerk liegt aber auf den Frillingblüten vorne im Bild. Diese sind zuerst mit diesem Austecherset (mittlere Größe) ausgestochen worden.  

Auch diese habe ich in Essen bei "Tortendeko" erworben. Ich lasse die Blüten ca. 20 Sekunden nach dem Ausstechen antrocknen und nehme dann einen Zahnstocher zur Hand. 
Ich rolle über jedes einzelne Blütenblatt so, das ich den Zahnstocher mit der linken Hand in der Mitte der Blüte stabilisiere und mit der rechten Hand rolle, dadurch rollt sich der Rand hoch und der Blüte wird Leben eingehaucht.
Anschließend nehme ich einen Balltool und rolle sanft über die Mitte. Dadurch heben sich alle Blütenblätter nach oben und dich lege die Blüte zum Trocknen in etwas Halbrundes, wie hier dieser cake pops Ständer, es geht aber auch zusammengeknüllte Alufolie oder eine Apfelpappe aus dem Supermarkt.  
Nach dem Trocknen pudere ich die Blüte in der Mitte mit etwas lila /hellblauer /roter Lebensmittelpuderfarbe ab. Dann mische ich zur Farbe 1-2 Tropfen klarem Alkohol (Vodka) und male einzelne hauchdünne Striche in die Blütenmitte. Nach dem Trocknen klebe ich ein paar schneeweiße Zuckerperlen (nonpareilles) mit etwas Zuckerkleber in die Blütenmitte.
Die "Hello Kitty" Tortenfigur
Jetzt zur „Hello Kitty“. Kaum eine Mama von kleinen Mädchen kommt um diese zuckersüße rosarote Katze vorbei. Und sie ist gar nicht so schwer zu machen. Sie besteht aus Modellierfondant, also Hälfte Rollfondant und Hälfte Blütenpaste. 
Zuerst forme ich aus einer relativ großen weißen Kugel den Kopf. Ich zupfe mit Daumen und Zeigefinger die Ohren heraus und drücke mi Daumen und Zeigefinger den Kopf unterhalb der Ohren etwas zusammen. Die breiteste Stelle sind die Wangen. Dann pichse ich 2 kleine Löcher für die Augen und klebe 2 schwarze Zuckerperlen oder kleine Fondantkügelchen hinein. Die Nase ist ein hellgelber Punkt, der ein bisschen die Form eines Dreiecks hat. Den Kopf in einer halbrunden Form trocknen lassen.
Der Körper ist eine Kegelform und mit dem Balltool (oder alternativ einem Messer) habe ich vorne und hinten in der Mitte die Beine eingeprägt. Oben in den Hals kommt 1 Zahnstocher, dort wird später der Kopf aufgesteckt. 
Die Blüte für den Kopf besteht aus 1 weißen und 5 rosa Kügelchen, die rund um die weiße gelegt werden. Dann wird jede Kugel etwas platt gedrückt und mit einem Blade tool zwei mal eingeritzt. Die Mitte ziert ein kleines Glitzersteinchen. Dann die Blüte unterhalb des Ohres aufkleben. Die Barthaare mit einem Lebensmittelstift in schwarz aufmalen.
Dann habe ich die Hello Kitty „angezogen“. Zuerst habe ich ihr ein Röckchen aus dunkelrosa angezogen. Dafür einen Kreis ausstechen (hier mit einem Frilling cutter) und in der Mitte einen kleineren Kreis ausstechen.  Dann, wie bei den Blüten, mit einem Zahnstocher gleichmäßig über den ganzen Kreis fahren. So bilden sich wunderbar kleine Rüschen. Dann habe ich den Kreis aufgeschnitten und um die Hello Kitte geklebt. 
Das Kleid ist aus hellrosa und wurde mit dieser Matte geprägt – kurz mit Speisestärke abpudern und auf den ausgerollten Modellierfondant drücken, in Form schneiden und um die Hello Kitty kleben. 
Der Kragen ist schneeweiß und in der Mitte von einem Glitzersteinchen gekrönt. 
Der Ärmel ist der Rest vom Röckchen, der übrig geblieben ist.
Zum Schluss noch die 2 Arme aus länglichen Nudeln formen, die sich am Schulteransatz verschmälern und ankleben. Gut trocknen lassen. 
Solche Figuren halten sich, wen sie einmal ganz ausgehärtet sind, auch nach dem Geburtstag praktisch ewig. Ich hoffe ich habe euch auch wieder ein bisschen Lust auf´s Torten Dekorieren und Verzieren gemacht, 
süße Grüße, Eure Kessy




Sunday Morning - Erdbeer Cupcakes

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... it´s sunday morning und Zeit, die Woche gemütlich ausklingen zu lassen - und vielleicht auch ein bisschen zu backen. Endlich gibt es wieder die schönsten Früchte - Himbeeren, Erdbeeren, es geht wieder los Und bei diesen Leckerchen sind die Erdbeeren nicht nur oben drauf, sondern auch im Teig und in der Creme, ein kleines Rundumpacket also :) lasst euch den Tag versüßen ...
Für 6 Stück:
170 g Erdbeeren
90 g weiche Butter
95 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz
75 g Mehl
1/2 TL Backpulver
¼ Tl Natron
40 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
30 g Baiser (z.B. Dresdner Schaumkrönchen Baiser)

Den Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober/Unterhitze) vorheizen und ein Muffin Backblech mit Papierförmchen bestücken. Die Erdbeeren waschen, 6 besonders Schöne zum Dekorieren beiseite legen, das Grüne abschneiden. Die Restlichen in kleine Stücke schneiden. Die Baisers in kleine Stücke brechen. 
Die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillezucker hellcremig aufschlagen. Das Ei und die Prise Salz dazu geben. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und Natron mischen und über den Teig sieben. Zum Schluss mit dem Mineralwasser glatt rühren. Die Fruchtstücke und Baiser Stückchen vorsichtig unterheben und die Förmchen zu ¾ mit dem Teig befüllen. Auf mittlerer Schiene 35 – 40 Minuten backen. 
Für das Topping:
3 EL Erdbeerkonfitüre
140 g weiche Butter
100 g Puderzucker
Die Konfitüre durch ein Sieb streichen, damit größere Stücke entfernt werden. Die weiche Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, 1 EL Konfitüre unterschlagen. Einen Spritzbeutel mit Sterntülle bestücken und die so entstandene Buttercreme und restliche Konfitüre (wie in einer Zahnpastatube) nebeneinander einfüllen. Das geht am besten, wenn man den Beutel dazu flach auf den Tisch legt.
Mit der Creme auf jeden Cupcake einen Tuff spritzen, dafür in der Mitte beginnen und rundherum nach außen spritzen, in der Mitte nach oben arbeiten. Die fertigen Cupcakes mit je einer Erdbeere dekorieren. Bis zum Verzehr kühlen.
... ich wünsche Euch einen ganz tollen Sonntag und schicke süße Grüße,
Eure Kessy

Die Dumbo Splish Splash Badetorte

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... auch wenn eine Torte rund ist, eignet sie sich hervorragend, um eine Illusion zu schaffen. Und Dumbo in Planschelaune mit schillernden Seifenblasen macht sofort gute Laune. Wenn ihr Lust auf einen neuen Boden habt, kann ich euch diesen hier empfehlen: 
"Heller Schokoladenkuchen"
 (nach einem Rezept von "Planet Cake")

Für 2 Springformen á 18 cm: (Teig auf zwei Formen aufgeteilt und so gebacken, einen Boden mache ich immer in den Tiefkühler für´s nächste mal)
300 g Butter
300 g weiße Schokolade / Kuvertüre
450 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
160 g Zucker
50 g Speisestärke
1 Prise Salz
3 Eier (leicht verquirlt)
1 ½ TL Vanilleextrakt o. Mark 1 Schote
Den Ofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Eine Backform fetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Die Butter in einen Topf geben und mit 275 ml Wasser schmelzen, die fein gehackte Schokolade dazu geben und einschmelzen. Das Mehl, Speisestärke mit dem Backpulver in eine große Schüssel sieben. Zucker und Salz dazu geben. Die Schokomischung, Eier und das Vanilleextrakt unterziehen und verrühren. Den Teig in die vorbereitete Backform streichen und ca. 1 Stunde 40 Minuten backen. Stäbchentest machen. Sollte der Kuchen zu schnell braun werden, mit etwas Alufolie abdecken. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen.
das cake board habe ich mit einbezogen, mit schneeweißem Fondant eingedeckt und 2 verschieden großen Kreisen geprägt. Das passt zu den Seifenblasen...
... der Kopf und Hals des kleinen Elefanten sind aus zwei Stück gefertigt. Dazu habe ich Modellierfondant gemischt (Hälfte Blütenpaste und Hälfte Rollfondant) und mit Blau, lila  und einem Hauch Schwarz graublau eingefärbt. Der Hals ist eine Walze, in deren Mitte ich 2 Zahnstocher zum Stabilisieren gedrückt habe. Mit einem blade tool oder Skalpell einritzen, damit die Haut authentischer wirkt. Gut trocknen lassen. 
Ich habe eine Kugel gemacht, diese mit Daumen und Zeigefinger an der Stirn schmaler gedrückt, das Kinn etwas herausgezupft. Mit dem Zeigefinger habe ich die zwei Vertiefungen für die Augen hinein gedrückt.
mit Hilfe eines blade tools oder Skalpells den Mund hineinschneiden, Mundwinkel bilden und den Mund etwas öffnen. Den Rüssel aus einer länglichen Nudel formen, die sich nach unten etwas verschmälert und ankleben, die Klebestelle mit etwas Palmin glätten, so sieht man später den Übergang gar nicht.
Mit dem blade tool oder Skalpell etwas Struktur geben, das heißt winzige Einschnitte neben der Augen und in den Rüssel ritzen. Die Ohren werden frei Hand ausgeschnitten, an der Kontaktstelle zum Kopf verschmälert. Sie sind innen mit weißen Modellierfondant ausgekleidet. Damit sie einen schönen Schwung haben, empfehle ich sie auf etwas Watte antrocknen zu lassen, dann ankleben mit Zuckerkleber und so in Form zu legen. Ich habe sie rundherum mit Watte gestützt und gut trocknen lassen. Die Augen sind aus verschieden großen Kreisen geformt. Dafür zuerst weiß auschneiden, darauf einen kleineren schwarzen kleben und mit einem winzigen weißen Punkt verzieren. Mit etwas Zuckerkleber in die Augenvertiefungen kleben. Die Haare sind aus schwarzem Draht, es geht aber auch ein sehr dicker Faden oder etwas Blütenpaste, die vorher getrocknet wird. 
Die Torte mit hellblauem Fondant eindecken. Dafür habe ich die WILTON Gelfarbe "sky blue" mit "royal blue" gemischt. Die Badetrogverkleidung ist aus Fondant gefertigt, welcher mit viel braun und etwas schwarzer Gelfarbe eingefärbt wurde. Dann ausrollen und gleichmäßige Rechtecke in der Höhe der Torte (Breite ca. 6 cm)  ausschneiden. Mit einer Holzgrägeschablone prägen. Die Vierecke mit etwas Zuckerkleber befestigen. Nach dem Trocknen habe ich sie noch mit etwas dunkelbraun/schwarzer Puderfarbe abgepudert. Dieser setzt sich in die Prägungen und gibt dem ganzen optische Tiefe. Aus den Resten des Elefantes habe ich den Streifen geformt und damit die Rechtecke verbunden. Mit dem Blade tool habe ich kleine Striche hinein geritzt. Aus Resten des blauen Fondantes einzelne Pfützen ausschneiden und auf das cake board kleben.
Die weißen Seifenblasen bestehen aus vielen Kugeln. Sie werden locker um den Elefanten und die Badewanne verteilt und nach dem Trocknen mit etwas "Lustre Puder" (Glitzerpuder von "Sugarlair") abgepudert. In echt schimmert das sehr schön... 
So meine Lieben, ich hoffe euch ein wenig Lust auf mehr Torten gemacht zu haben, vielleicht probiert ihr es ja einfach einmal aus, süße Grüße, Eure Kessy...

Schoko Tröpfchen Kastenkuchen

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... heute hätt ich gern: "Einen Allerwelts und jeden Tag Kuchen", so einen, der immer geht und immer schmeckt. Denn nach vielen Motivtorten ist nun endlich wieder Kuchenzeit – so ein Klassiker aus Kindertagen, mit leckeren Schokotröpfchen und noch mehr Schokolade oben drauf. Super schnell gemacht, in 5 Minuten zusammen gerührt und backen backt er von ganz alleine.
Wenn gleich mein Kleiner aus dem Kindergarten kommt, ist sein erster Gang der Weg in die Küche. Die kleine Stimme die fragt, „Mama, hast du Kuchen gebacken?“ – und das freudige Strahlen wenn er davor steht – dann heißt es  gemütlich machen und einen schönen Becher Kakao zusammen genießen…
Beschreibung: VorherigesBeschreibung: Nächstes
Zutaten für 1 Kuchen

130 g weiche Butter
120 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
140 g Mehl
40 g Speisestärke
1EL Backpulver
80 ml Milch
2 Packungen Schokotröpfchen
2 EL Fanta (o. Mineralwasser)
100 g Zartbitter-Kuvertüre
1 TL Öl
Eine Kastenform fetten und leicht mit Mehl ausstäuben. Den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Die Butter mit dem Zucker, Salz und Vanille Zucker cremig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluss die Fanta  dazu geben. Die Hälfte des Teiges in die Kastenform füllen. Die Schokotröpfchen in den Rest des Teiges rühren und diesen in die Kastenform geben, glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen und aus der Form stürzen. Ganz auskühlen lassen. Die Kuvertüre grob hacken und über dem Wasserbad mit dem Öl schmelzen, dann den Kuchen damit übergießen. 
Habt eine ganz tolle Woche und zum Wochenende zeige ich Euch die nächste Motivtorte...
süße Grüße, Eure Kessy

Pfingstrosen Wedding cake

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Zu jeder schönen Hochzeit gehört auch die traditionelle Torte. In letzter Zeit werden zwar auch Motto Torten ausgewählt, welche zum Teil lustige Topperfiguren zieren, aber der Trend geht ganz klar in Richtung Pomp, Glamour und Spitze. Diese Torte macht viel her, lässt sich aber mit ein paar Tipps relativ schnell herstellen.
Flächige Spitze und zwei große Blüten als Blickfang – fertig ist das Traumstück…

Darunter verbirgt sich ein Schokoladenbiskuit mit Mandarinenfüllung. 

Rezept: 

Für 2 Springformen á 20 cm Durchmesser
225 g Butter
225 g Puderzucker
4 Eier
175 g Mehl
3 TL Backpulver
50 g Kakaopulver
1 EL warmes Wasser
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Springformen fetten und mit Mehl ausstäuben. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig schlagen Die Eier nach und nach dazu schlagen. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Kakaopulver und Backpulver mischen. Diese Mischung in 2 Teilen (erst die eine Hälfte, später den Rest) zum Butter-Zucker-Eigemisch geben und alles gut verrühren. Sollte der Teig dann noch etwas zu fest erscheinen, 1 EL warmes Wasser zugeben. Den Teig halbieren und falls 2 Formen vorhanden sind gleichzeitig, sonst nacheinander ca. 15 - 20 Minuten backen. Den Gartest machen (einen Holzspieß in den Teig stechen und es darf kein Teigrest daran haften bleiben) und dann herausnehmen. Den Springformrand lösen und ganz abkühlen lassen. Dann eventuell , falls gewünscht, den Boden je noch einmal waagerecht halbieren.

Füllung:
1 Dose (314 ml) Mandarinen
500 g Vollmilchjoghurt
1,5 Tütchen gemahlene Gelatine
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
4 EL Zitronensaft
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
400 g Schlagsahne
30 g Pistazienkerne
Die Mandarinen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Die Gelatine in etwas lauwarmen Wasser einweichen. Die Zitronenschale, den Saft, Vanillezucker, Zucker, 2 EL Mandarinensaft und den Joghurt verrühren. Die aufgelöste Gelatine unterrühren. Die Sahne (vorher gut kühlen!) steif schlagen und vorsichtig unterheben und zum Schluss noch die abgetropften Mandarinenstücke dazu geben. Die Masse ca. 40 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis sie anfängt zu gelieren, dann die Torte schichten.Im nächsten Schritt wie gewohnt mit Ganache (klick hier) versiegeln und fest werden lassen. Der Überzug ist aus Fondant, welchen ich mit einem Hauch Apricot von WILTON ("Creamy Peach" Gelfarbe) gleichmäßig eingefärbt habe. Beide Etagen haben die gleiche Grundfarbe, man kann sie aber auch wunderbar heller, bzw. dunkler färben und damit noch einen zusätzlichen Effekt einbauen. Das Band besteht aus vielen Steinchen und ist in jedem Farbton (bei Tortendeko klick hier) erhältlich. Es wird, wie ein herkömmliches Satinband, auf die passende Länge gekürzt und man kann es zudem breiter oder schmaler schneiden. Hinten lässt es sich mit etwas doppelseitigem Kleber zusammen kleben und vor Verzehr entfernen.

Das cake board habe ich zuerst mit weißem Fondant eingedeckt und dann mit dieser Prägematte (auch bei Tortendeko.de erhältlich) unterschiedlich tief geprägt. Einfach ein paar mal übereinander prägen und dabei unterschiedlich stark auf die Matte drücken. Das apricotfarbene Satinband wird mit Prittstift - Kleber am Rand befestigt. 

Das essbare lace, also die Spitze,  ist von der Firma „Italian cake art“ (Tappetino sugar dress) und mit dem Pulver („Tricot Mix“) von der Firma SILIKOMAT gestaltet worden. Dafür 25 g Pulver mit 20 g Wasser anrühren und in die Vertiefungen der Matte streichen. Für 10 Minuten bei 80 Grad im Ofen trocknen, vorsichtig mit Hilfe eines Spatels abziehen und mit etwas Zuckerkleber (klick hier) auf der Torte festkleben. Dabei ist es einfacher, wenn man von jemandem Hilfe bei Festhalten hat, es geht aber natürlich auch alleine.
Die Blüten habe ich schon 1 Woche vorher angefertigt. Dafür habe ich dieses "Peony Set" verwendet, von welchem ich absolut begeistert bin. In so kurzer Zeit eindrucksvolle Blüten zu machen ist echt toll und spart ne Menge Zeit! Natürlich sind einzeln auf Draht gearbeitete Blüten toll, aber so viel Zeit hat man selten und es macht viel mehr Spaß in kurzer Zeit eindrucksvolle Ergebnisse zu erzielen. Die Blüten sind aus weißer Blütenpaste (klick hier) und die einzelnen Lagen mit Zuckerkleber ineinander geklebt.
Die Blütenpaste hauchdünn ausrollen und austechen. Das Set beinhaltet 4 Größen. Jede Größe 1 mal, den kleinsten 2 mal ausstechen. Die ausgestochenen Blüten, die man gerade nicht bearbeitet mit etwas Frischhaltefolie abdecken, damit sie in der Zwischenzeit nicht austrocknen.
Dann alle Ränder rundherum mit einem Balltool ausdünnen. Dafür diesen bis zur Hälfte auf der Unterlage - die andere Hälfte auf der Blütenpaste lassen und nach außen hin streichen. Die Kante kräuselt sich auf Druck auch ein wenig und gibt eine schöne Bewegung hinein.
Mit dem Cone Tool Blattadern hinein prägen, dafür Linien hinein ziehen.
das fertige Blütenblatt in eine runde Form zum Trocken geben. Hervorragend eignen sich dafür Papiermuffinförmchen, da sie schön flexibel sind und man seine Blüte so positionieren kann, wie man mag. Ist die Vertiefung zu groß, eventuell von unten mit etwas Papier oder Watte ausstopfen. 
Zum Abpudern im Inneren der Blüte habe ich Puderfarbe (Zitronengelb mit einem Hauch Rot gemischt, von "Sugarflair") und einen sehr weichen Pinsel verwendet. Je feuchter noch die Blütenpaste, desto intensiver wird die Farbe vom Abpudern. Möchte man nur einen ganz hellen Farbton, dann lieber vorher gut trocknen lassen. 
Nach dem Trocknen die Ränder der Blütenblätter mit Puderfarbe nachgezogen, bemalt. Diese dafür mit ein paar Tropfen klarem Alkohol (Vodka) anrühren und sorgsam mit Hilfe eines dünnen Pinsels über die Ränder streichen. Je mehr Tropfen Alkohol man verwendet, desto "aquarelliger" wird das Ergebnis.
Ichhabe vor dem Bemalen aber erst alle Blätter hergestellt, trocknen lassen, zusammengeklebt und dann erst gemalt, so habe ich einen besseren Überblick. Man kann das aber auch vorher, wie hier auf dem Bild, für jedes Blatt einzeln machen. Die einzelnen Blätter werden dann der Größe nach ineinander gesetzt und mit Zuckerkleber geklebt. In die Mitte kommt das Kleinste (das zweite davon), welches aber nicht am Rand mit dem tools bearbeitet, sondern "zu einem Knäuel" zusammengedrückt wird. (siehe hier obere Blüte) oder ihr verwendet weiße Zuckerperlen (nonpareilles) und klebt sie in die Mitte. 

Die komplettierte Blüte gut trocknen lassen und mit Zuckerkleber auf der Torte platzieren. 
Let´s celebrate und süße Grüße, Eure Kessy




Fröhliche Ostertorte

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Der Frühling hat nun auch offiziell Einzug gehalten und auch wenn es – verrückte Welt – in einigen Landesteilen wieder schneit, steht schon bald das Osterfest vor der Tür. Ein Fest, was wie geschaffen dafür ist, mit einer schönen Torte gefeiert zu werden. Diese ist bei unserem letzten Basiskurs entstanden und gibt ganz viele Möglichkeiten sich an ihr kreativ auszutoben. Die Hauptfigur ist natürlich der fleißige Osterhase beim Eier malen. Daneben ein kleines Weidenkörbchen mit seinen fertigen Werken und viele bunte Frühlingsblumen. 
Für alle Modellationen benötigt ihr Blütenpaste:


1 Eiweiß
225g Puderzucker
3 gestr. TL CMC



Vom Puderzucker eine halbe Tasse extra stellen. Das Ei trennen und das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Schneebesen kurz aufschlagen. Dann auf schwächster Stufe weiterschlagen und nach und nach den Puderzucker dazu rühren. Maschine auf den langsamsten Stufen einstellen und nach und nach den Puderzucker (bis auf die halbe Tasse) geben. Die Masse 2 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Dann Löffelweise das CMC Pulver hinzufügen und wieder für paar Sekunden auf höchster Stufe schlagen. Die Arbeitsfläche mit dem restlichen Puderzucker bestreuen, die Hände gut mit Kokosfett einfetten und die Blütenpaste mit dem restlichen Puderzucker solange verkneten, bis eine Masse entsteht, die nicht mehr klebt. Eine Kugel formen und diese in Frischhaltefolie einwickeln und am besten noch zusätzlich in einen Zipper-Beutel legen. Für mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank legen und mindestens 2 Stunden vor Gebrauch wieder herausnehmen, damit sie Masse weicher werden kann und leichter zu verarbeiten ist.

Der Hase: 

Zuerst habe ich einen Kegel als Körper geformt und mit einem Zahnstocher den Bauchnabel markiert.
Im nächsten Schritt wurden die Arme und Füße modelliert, die Finger mit Hilfe eines Skalpells separieren. 
Den Kopf aus einer Kugel formen und für die Augen 2 schwarze Zuckerperlen einkleben. 
Rund um die Augen mit Hilfe eines Skalpells kleine Lachfalten einritzen. Das Schnäuzschen aufkleben und eine rosa Nase aufsetzen. 
Dann kann man sein Häschen ganz nach Geschmack anziehen. Der Pinsel wird von innen durch einen Zahnstocher stabilisiert.
Das Häschen sitzt auf einer lila Blüte aus dem „peony Ausstecher set“ (verwendet wurde der Größte aus dem 4-er set, welche dann mit einem Blumenmuster roll pin geprägt wurde.)


Die Torte ist mit hellblauem Fondant überzogen. („royal blue“ von WILTON Gelfarbe) Die Grashalme auf der Oberfläche wurden mit Lebensmittelfarbe (Pulverfarbe verdünnt mit 2-3 Tropfen klarem Alkohol) bemalt.
Das Körbchen habe ich aus braunem Modellierfondant (Hälfte Fondant, Hälfte Blütenpaste geformt und dann mit einer Korbmuster Schablone geprägt. Auch hier kann man das Muster mit einem Messer einritzen, wenn keine Schablone zur Hand ist. Der Korbhänkel ist wie ein Zopf geflochten und wurde nach kurzen Antrocknen angeklebt.

Die Blüten: 
Für die Narzissen etwas hellgelbe Blütenpaste 2-3 mm dünn ausrollen und ausstechen. Mit einem Zahnstocher wie abgebildet Rillen hineinprägen, dann in eine halbrunde Form zum Trocknen legen. Im zweiten Schritt eine kleine Kugel formen und mit einem cone tool in die Mitte fahren, dann mit einem balltool die Ränder ausdünnen. Den Kegel in die Mitte der ausgestochenen Blüte kleben. Nach dem Trocknen kann man ganz vorsichtig mit einem sauberen "Buffer" (Fingernagelbedarf) über die Ränder fahren und kleine Unebenheiten abschleifen.

Die weißen Blüten wurden aus Blütenpaste(klick hier) mit Hilfe eines Gänseblümchenausstechers ausgestochen. Dann habe ich jedes einzelne Blättchen der Blüte mit einem blade tool ca. 2 mm lang eingeritzt. Die Mitte ziert eine kleine lila Kugel, die mit einem Zahnstocher geprägt wurde. 
Für das Gras habe ich Fondant verwendet. Man kann die einzelnen Halme mit einer „sugar gun“ machen, ich habe aber eine Knoblauchpresse verwendet, da man die immer zur Hand hat.
Die kleinen Eier sind marmoriert, das heißt aus verschieden farbigen Fondants zusammen gemischt und in Form gebracht. Dafür verwende ich gern die Fondantreste aus den Kursen. Man kann aber auch fertige Zuckereier verwenden, die es zur Zeit überall im Handel zu kaufen gibt)
Das cake board ist mit weißem Fondant überzogen und mit dem größten und kleinsten Gänseblümchenausstecher (aus dem 3-er Set) geprägt. Rundherum ziert es ein Satinband in hellblau, welches ich mit etwas Pritt Klebestift festgeklebt habe.

Im nächsten Schritt habe ich den Zaun hergestellt. Er besteht aus weißem Fondant, geprägt mit der Holzschablone. Wenn ihr eine solche nicht habt, könnt ihr natürlich auch ein Messer benutzen und einfach die Rillen hinein ritzen.  Die Verbindungsstellen der Holzlatten (also die „Schrauben“) mit einem Zahnstocher prägen. Alle Details der Torte wurden mit Zuckerkleber befestigt. (klick hier)
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Torte dekorieren und schicke süße Grüße, Eure Kessy


Garfield Torte

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... wie versprochen habe ich heute das Tutorial zur Garfield Geburtstagstorte vorbereitet. Das kam mir ganz recht, denn nachdem mein Sohn fast in Tränen ausbrach, als ich die Torte und damit das Gesicht anschneiden wollte, konnten wir uns in allerletzter Sekunde einigen, dass wir den Deckel der Torte im Ganzen abschneiden und aufheben. Nun ja, aber mit einer Schicht Ganache darunter würde unser Garfield früher oder später wohl sehr geruchsintensiv im Wohnzimmer werden ;))) 
Also habe ich heute klangheimlich den Deckel entsorgt und für das Tutorial ein neues Gesicht auf einem cake board als Unterlage gemacht, welches Kenoa nun für immer und noch viel länger aufheben kann :) Gefüllt war die Torte mit einer schönen frischen Erdbeer Quark Creme, die super zum warmen Frühlingswetter passte...

Für die Füllung:
250 g Erdbeeren
100 g Zucker
1 EL Zitronensaft
5 Blatt weiße Gelatine
200 g Schlagsahne
250 g Speisequark
Die Erdbeeren abspülen, Stängelansatz entfernen. Die Hälfte mit dem Zucker und Zitronensaft pürieren. Die nach Packungsanweisung einweichte Gelatine in zwei Esslöffel heißem Wasser auflösen und unter das Erdbeerpüree rühren, dann löffelweise den glatt gerührten Quark unterheben, kalt stellen. Wenn die Masse zu gelieren beginnt, steif geschlagene Sahne unterheben.
Die Torte von außen mit Ganache versiegeln (klick hier für Info´s zum Thema "Ganache") und dann mit Rollfondant einkleiden. Diesen habe ich mit der Gelfarbe "Creamy Peach  " von der Firma WILTON in kräftigem Orange eingefärbt. Im nächsten Schritt ladet euch einfach HIERdie Schablone herunter und druckt sie aus. Dann die einzelnen Teile ausschneiden und auf den ausgerollten Fondant legen, drumherum schneiden und die einzelnen Teile auf die Torte kleben. Dafür habe ich Zuckerkleber verwendet (für mehr Info´s zum Thema "Zuckerkleber" klick hier
Zuerst wird der Mund ausgeschnitten
Dann die zwei runden Bartteile, welche nach dem Aufkleben mit einem Pinselende geprägt werden (einfach das Ende mehrfach hinein pichsen)
dann die Augen aus weißem Fondant ausschneiden (gerne dicker als den Rest, dann wirken sie schön plastisch)
Die Nase aus einer Kugel formen und diese länglich zulaufen lassen, nach Geschmack mit einem kleinen Herzen verzieren
Die Augenlider aus orange formen und aufkleben.
Die Augen aus einer kleinen Menge schwarz formen und je einen kleinen weißen Punkt hinein kleben.
Zum Schluss noch die Ohren und diese am besten schön dick, dann sieht es süßer aus. 
Im letzten Schritt etwas braune Puder Lebensmittelfarbe mit einem Tropfen klarem Alkohol (Vodka) anrühren und die Striche aufzeichnen. Und fertig ist eurer Garfield :) 
süße Grüße, Eure Kessy

Pink Bunny Torte

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Gestern war wieder Kurszeit - das ist immer ein ganz besonderer Tag für mich- ich bin aufgeregt und hibbelig und ganz gespannt auf die Teilnehmer und kann auch dieses mal nur wieder sagen - es war eine richtig tolle und super liebe Truppe! 
Dafür bereite ich immer eine Torte vor und nehme zusätzlich  noch ein paar kleinere Sachen, wie modellierte Vögelchen oder Figuren als Vorlagen mit. Was dann aber im Endeffekt von den einzelnen Teilnehmern gestaltet wird, obliegt ganz ihrer Kreativität und Fantasie und lässt mich jedes einzelne mal verblüffen. 
Da Ostern schon kurz vor der Tür steht, wollte ich gerne noch einmal eine Hasentorte machen, dieses mal in knalligem pink :) Dafür habe ich die WILTON Gelfarbe "rose" verwendet und zwar ein bisschen mehr als sonst, um eine richtig starke Farbe zu bekommen. Die Torte wird zuerst mit dem eingefärbten Rollfondant überzogen und geglättet. Dann habe ich mich an den Hasen gemacht: Er besteht komplett aus Modellierfondant (also Hälfte Blütenpaste und Hälfte Rollfondant) und ist schneeweiß. Die Füßchen sind gleichgroß, recht dick , an der Ferse schmaler und zweimal mit dem blade toll eingeschnitten. Später habe ich sie mit zwei Herzchen in rosa verziert.
der Kopf ist aus einem Stück gemacht und hat eine Birnenform. Die Augenhöhlen mit dem Daumen eindrücken und auch links und rechts neben dem Mund, um damit optisch die Wangen zu betonen.
so sieht der Mund aus, 
er bekommt noch eine rosa Zunge und 2 weiße Hasenzähnchen und wird vorne mittig aufgeklebt.
das Schnäuzchen ist auch relativ dick (ca. 3 - 4 mm) und herzförmig gerundet. 
Es wird vorne über dem Mund aufgeklebt.
das Schnäuzchen überall mit einem Zahnstocher einpichsen und mittig mit dem blade tool einen senkrechten Strich ziehen. dann fehlt nur noch die rosa Kugel, die später ein kleines hellgrünes Herzchen bekommt.
vorne im Bild ist der Hals mit den 3 Zahnstochern, da der Kopf ein großes Gewicht hat und hinreichend gestützt werden muss.Die Vorderpfoten sehen aus wie die Füße und werden über den zwei tools getrocknet, damit sie halbrund sind.Dem Häschen fehlen nur noch die zwei Ohren, die ich frei Hand ausgeschnitten habe und mit pinken Punkten verziert habe. dafür und auch für die Augen habe ich ein Dreierset Kreisausstecher verwendet. gerade bei den Augen bietet sich das an, um sauber und gleichmäßig arbeiten zu können. Die Augen zieren noch dünne schwarze Wimpern, da es sich ja um ein kleines Hasenmädchen handelt :) Zum Schluss noch ein kleines pinkes Schleifchen mit Glitzerstein (falls der Hasi nicht gegessen werden soll, so wie bei uns) 
etwas hellgrüne Blütenpaste um den Hasen als Grashalme und viele kleine Blüten zieren die Torte. Dafür habe ich einen 5 Blattausstecher verwendet und diesen mit einem veiner geprägt. 
die Blüten an den Seiten sind eigentlich Glückskleeblätter in zarthellgrün (Blütenpaste). Ich habe zwei unterschiedliche Größen verwendet. Die Größere ist flach an der Torte angebracht, die Kleinere innen zuerst halbrund getrocknet, dann mit einem satten Grün abgepudert und erst dann aufgeklebt. 
Die Torte ziert noch ein hellgrünes Satinband, welches hinten an einer kleinen Stelle mit doppelseitigem Klebeband befestigt wurde.
habt ihr auch schon Ideen für eure Ostertorte? Ich schicke Euch liebe Grüße,
 Eure Kessy
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