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Channel: Kessy's Pink Sugar
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Apfeltarte mit Amarettinostreuseln

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Ihr Lieben, was für wundervolle Tage! Endlich ist der Frühling da, die Vögel zwitschern und die Sonne strahlt - so könnte es doch am liebsten für immer bleiben. Und geht es euch auch so, dass man gleich viel mehr Lust auf alles hat? Mein erster Gedanke heute morgen galt dem Backen - und so habe ich mich sofort in die Küche geschwungen  und dafür gesorgt, dass meine Beiden mit dem leckeren Duft der Amarettinos aus den Federn gelockt wurden. Nur mit dem Fotografieren musste ich mich dann wirklich beeilen, bevor alles vernascht wurde...
Vespafahren, Sonnenbrille und gepunktete Kleider… ein kleines Stück Italien. Augen schließen und ganz weit weg träumen… Diese Tarte ist so unglaublich saftig durch die Vanillecreme und die Streusel harmonieren einfach perfekt! Und obwohl die Tarte ursprünglich französischer Herkunft ist, verleihen wir dieser eine aromatische Italiennote… 
 Für den Teig:
225 g Mehl
50 g Mandeln gemahlen
2 EL Puderzucker
1 Ei
1 Prise Salz
125 g kalte Butter
2 mittelgroße Äpfel
½ Zitrone
¼ l Milch
1 Päckchen backfeste Puddingcreme mit Vanille Geschmack
Mark einer halben Vanilleschote
ca. 50 g Aprikosenkonfitüre 

Für die Streusel:
75 g Amarettini
40 g weiche Butter
30 g brauner Zucker
1 EL Mehl
1 Prise Salz
Das Mehl mit den Mandeln, dem Puderzucker und der Prise Salz in einer Schüssel mischen. Das Ei hinzufügen. Die Butter muss kalt sein, dann in kleine Stücke schneiden und rasch unter den Teig kneten. Alles zu einem glatten Teig verkneten und zu einer Kugel formen. In Frischhaltefolie verpacken und mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank zum Ruhen legen. 
Für die Streusel die Amarettinis in einen kleinen Frühstücksbeutel füllen und mit dem Nudelholz drüber rollen. Nicht ganz zu Mehl mahlen, es sollen noch gröbere Stücke enthalten sein. Dann mit Salz, Zucker und Mehl mischen und die zimmerwarme, weiche Butter unterkneten. Zu größeren Bröseln formen und beiseite stellen. 
Den Ofen auf 165 Grad Umluft vorheizen. Eine Tartefom fetten und mit etwas Mehl ausstäuben. Den Teig auf etwas bemehltem Untergrund kreisförmig ausrollen und in die Form legen. Den Rand fest drücken und den überstehenden Teig abschneiden. Mehrmals mit einer Gabel in den Boden stechen.
 Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und die Kerne herausschneiden. Dann in schmale gleichmäßige Spalten schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln (so werden sie nicht braun). Die Milch mit dem Puddingpulver und dem Vanillemark verrühren und auf den Boden streichen. 
Kreisförmig mit den Äpfeln belegen, dann in den Ofen schieben (unterste Schiene). Nach 20 Minuten heraus ziehen und mit etwas erwärmten Konfitüre bestreichen und mit den Streuseln bestreuen. Noch weitere 15-20 Minuten backen. Am besten noch warm genießen und noch mit einem Kleckschen Sahne perfektionieren… 

Wunderbar passt zum Apfelkuchen auch Zimt in die Streusel. 

Und worauf freut ihr euch denn am meisten, wenn ihr an den Frühling denkt? Ich bin schon gespannt, liebe Grüße, Eure Kessy

Limoncello Cupcakes und ein Amsterdamer Give away

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Schenkt dir das Leben Zitronen, dann mach doch leckere Cupcakes draus.Noch dazu, wenn sie so schön reif und lecker sind. Der lockere Kuchen, der als Basis dient, duftet schon beim Backen nach Vanille und Zitronen. Die Cupcakes werden am Schluss mit einer Haube aus verführerischer Zitronencreme geschmückt. Und wer es ganz raffiniert mag, verfeinert seine Creme noch mit einem Schuss Limoncello. 
Diese Woche hatte ich gleich mehrere Gründe um mich zu freuen, nicht nur dass wir einen tollen Ausflug nach Amsterdam gemacht haben, eine meiner absoluten Lieblingsstädte, nein zu Hause hat mich auch noch ein super truper tolles Überraschungspacket erwartet...Ich habe von Dr. Oetker ein ganz fabelhaftes Päckchen mit lauter Naschereien und toller Backsachen bekommen. Und da ich schon länger mit sonnengelben Zitronen geliebäugelt hatte, war der perfekte Zeitpunkt gekommen.


Für 12 Stück:
110 g Butter
120 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
gemahlene Vanille
125 g Mehl
1 TL Backpulver
½ TL Natron
50 ml Buttermilch
2 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
1 TL abgeriebene (Bio-) Zitronenschale

Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen bestücken. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Dann die Eier in einer Tasse verschlagen und mit der Vanille und einer Prise Salz zum Zucker-Buttergemisch geben. Das Mehl , Natron und das Backpulver darüber sieben und zum Schluss die abgeriebene Zitronenschale einrühren. Den Teig verrühren bis er schön cremig, eher flüssiger ist. Dazu die Buttermilch und dann ganz zum Schluss den Zitronensaft geben. Die Förmchen zu ¾ mit Hilfe eines Löffels befüllen und in den vorgeheizten Ofen geben. Ca. 10 -15 Minute backen, bis sie schön goldbraun sind. Zuerst im ausgeschalteten Ofen, später heraus nehmen und ganz abkühlen lassen.
Lemon curd
4 Bio Zitronen
3 Eier
1 Eigelb
100 g Zucker
40 g Butter

Die Zitronen heiß abwaschen und trocken reiben. Dann die Schale fein abreiben. Die Früchte halbieren und den Saft auspressen. Die Eier mit dem Eigelb verrühren. Alle Zutaten verrühren und in ein Wasserbad setzen. Dann so lange rühren, bis die Masse dick und leicht glasig wird (dauert so ca. 30-40 Min.) Das Curd im Kühlschrank maximal 1 Monat aufbewahren!
Oder ihr verwendet fertiges Lemon Curd was es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt und auch ganz lecker schmeckt. Die cupcakes aushöhlen. Das je einen TL vom Curd einfüllen.

Das Topping:

80 g Butter
150 g Puderzucker
250 g Frischkäse
1-2 EL Zitronensaft 2 EL Limoncello(Evtl. gelbe Lebensmittelfarbe) 


Die weiche Butter mit dem Puderzucker locker aufschlagen, bis die Creme hellweiß wird. Dann den Frischkäse unterrühren bis eine homogene Masse entsteht. Mit Zitronensaft und wenn gewünscht Limoncello verfeinern. Am besten eignet sich als Frischkäse tatsächlich Philadelphia, es geht aber auch jeder andere. Lecker schmeckt auch statt Frischkäse Mascapone, nur würde ich dann den Zitronensaftanteil erhöhen, um ein frischeres Ergebnis zu erzielen. Das Topping in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes auftragen. Wer keinen Beutel zur Hand hat, kann die Creme auch mit einem kleinen Löffel locker auftragen. Als kleines feines Dekoextra habe ich von Dr. Oetker "Zitronen und Orangen" verwendet. Wir fanden sie nicht nur so hübsch klein sondern auch ganz lecker. Und auch wenn wir auf die cupcakes nur jeweils 2 gesteckt haben, so ist die Packung doch schon leer genascht...
Wenn ihr eure Wrapper selber machen wollt, könnt Ihr Euch HIER die Vorlage herunter laden. Nur ausdrucken, auf das gewünschte Papier übertragen, ausschneiden und um die Papierförmchen wickeln. So habt ihr immer farblich passende Manschetten zur Hand. Ein herzliches Dankeschön auch noch einmal an die Firma Dr. Oetker, die Vanillemühle ist wirklich so perfekt einfach zu handhaben, wie ich es mir schon vorgestellt hatte und super ergiebig! Von den kleinen süßen Geleefrüchtchen ganz zu schweigen mhhmmmmm :) 
Und ganz zum Schluss komme ich noch zu einer kleinen Give away Verlosung. Da ich ja einen kleinen Wochenendetrip nach Amsterdam unternommen habe, konnte ich natürlich nicht zurück kommen, ohne etwas Hübsches mitzubringen. 

Diesen kleinen Cupcakeständer würde ich gerne einem von Euch schenken. Dafür würde ich mich freuen, wenn ihr mir einfach eure Lieblingscupcakegeschmacksrichtung unter diesen Post hinterlasst. Und so funktioniert es:
Die Verlosung beginnt jetzt und endet am 15. März 2013 um 20 Uhr. 
Mitmachen darf jeder, mit oder ohne Blog!
Ihr müsst nur über 18 Jahre alt sein! Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands und Ihr müsst nur unter diesem Post einen Kommentar hinterlassen! Bei allen die keinen Blog haben, bitte ich Euch entweder Eure E-mail Adresse oder Euren Namen mit dazu zu schreiben!
Viel Glück und ganz süße Grüße, Eure Kessy

Brownietorte mit Mascarpone und Erdbeercoulis

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Zu allererst ein riesen super drupper Dankeschön, zusammen haben wir in so kurzer Zeit die 1500 Däumchen Marke geknackt und es werden täglich mehr! Darüber freue ich mich ehrlich von ganzem Herzen  und es ist zugleich auch ein super Ansporn zu immer neuen Ideen. 
Was gibt es Schöneres, als bei einem guten Buch und einem leckeren Stück Kuchen zu entspannen. Und wenn gerade keines zur Hand ist, liebe ich es in Backbüchern und Zeitschriften zu schmökern. Zu meinen absoluten Favouriten zählt die „Lecker Bakery“. Kaum ein anderes Magazin ist so ansprechend und macht so Lust auf mehr. 
Und diese Torte aus der neuesten Ausgabe sprach mich schon optisch unglaublich an – alles vereint was wir lieben - zuckersüße Erdbeeren, verfeinert zu einer fruchtigen Sauce, saftig knitschiger super Schoko Browniekuchen und eine hauchzarte Creme. Und schon kann das Wochenende kommen.

Für eine 18 cm Form:
250 g Erdbeeren
125 g Butter
150 g + 50 g Zartbitterschokolade
3 Eier
1 Prise Salz
125 g + 25 g Zucker
50 g Mehl
4 EL Orangensaft
125 g Gelierzucker (1:1)
50 g Schlagsahne
15 g Kokosfett
250 g Frischkäse (oder Mascarpone)
1 Päckchen Vanillezucker
Eine Springform fetten. Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. 150 g Schokolade hacken und mit 125 g Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Die Eier trennen. Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Die Eigelb mit 125 g Zucker verrühren. Die flüssige Schokobutter löffelweise unterrühren, dann das Mehl unterarbeiten. Zum Schluss noch den Eischnee unterheben Vorsichtig verrühren. Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Ca. 25 Minuten backen. Nicht sofort herausnehmen, damit er nicht zusammen fällt. Den Ofen also nur einen Spalt öffnen, erst später herausnehmen.
Für das Erdbeercoulis die Hälfte der Erdbeeren mit 2 EL Orangensaft pürieren, mit Gelierzucker in einen Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen. Ca. 3-4 Minuten sprudelnd kochen, dann den Rest der Erdbeeren unterheben. Auskühlen lassen, dabei ab und zu umrühren.
Für die Soße: 50 g Schokolade mit dem Kokosfett und 50 g Sahne in einen Topf geben und bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Ein paar Minuten abkühlen lassen.
Für die Creme: Den Frischkäse oder die Mascarpone mit dem Zucker, Vanillezucker und 2 El Orangensaft cremig rühren, dann auf den ausgekühlten Brow iekuchen streichen. Die Erdbeeren darauf verteilen und mit der Schokisoße garnieren.
Kleine Änderungen: Ich habe die Schokisoße nur daneben gestellt und in der Mascarponecreme war urspünglich noch 150 g steif geschlagene Sahne. Die habe ich weggelassen, da der Geschmack und die Konsistenz so perfekt waren. Ich habe dafür aber noch einen guten Schuß Zitronensaft gegeben, um ein frischeren Geschmack zu zaubern. Und die Hälfte der Erdbeeren, also den Teil, der am Anfang zum Kochen gebracht wird, habe ich mit TK Kirschen ersetzt.
und mein Fazit: unbedingt ausprobierenswert ! Und jetzt wünsche ich Euch einen richtig guten Start ins Wochenende, süße Grüße, Eure Kessy und P.S. nicht vergessen, heute abend ist die Verlosung des Amsterdamer give aways und am Wochenende startet eine neue Verlosung...

Schritt für Schritt zum perfekten Hefeteig

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Gerade zur Osterzeit gibt es so viele leckere Sachen, bei denen man einen wunderbar fluffigen Hefeteig benötigt. Und der ist auch gar nicht so schwer zu machen. Es benötigt nur Wärme, viele Streicheleinheiten und ein Zugluft geschütztes Plätzchen - dann gelingt er im Nu und verschönert jede Ostertafel… Optimal arbeiten die Hefepilze bei Temperaturen von 25 bis 30 Grad. Deshalb sollten alle Zutaten nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, sondern am besten bei Zimmertemperatur verarbeitet werden.

Basisrezept:
500 g Mehl
200 ml Milch
1 Würfel á 42 g Hefe
60 g + 1 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
50 g weiche Butter 
1. Die Milch und 1 TL Zucker in einen Topf geben und nur lauwarm erwärmen. Das ist ganz ganz wichtig, denn sonst sterben die Hefepilze ab und der Teig wird nicht aufgehen. Die Hefe zwischen den Fingern zerbröseln und direkt in die Milch geben. Unter ständigem Rühren auflösen. Dann dem Topf zur Seite nehmen und stehen lassen. Alle anderen Zutaten sollten Raumtemperatur haben. 
2. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Salz mischen und in die Mitte eine Kuhle drücken. Das Ei hinein schlagen. 
4. Dann die Hefemilch hinzu gießen und alles gut verrühren.
5. Die weiche (nicht flüssige!) Butter in kleine Flöckchen schneiden und in den Teig geben. Alles gründlich verkneten. Dabei eventuell die Hände bemehlen und weiterkneten bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und nicht mehr klebt. 
6. Zu einer Kugel formen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Der Hefeteig braucht Sauerstoff, deshalb mit dem Geschirrtuch nur abdecken, nicht verschließen! Die Schüssel an einen warmen Ort stellen. Sehr gut geeignet ist dafür der Backofen, den man vorher auf maximal 50 Grad vorheizt, dann wieder abschaltet und die Restwärme für den Teig nutzt oder auch ein Plätzchen an der Heizung. 
7. Dort den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Je wärmer die Umgebung ist, desto schneller geht der Hefeteig auf. Wenn er nach leichtem Eindrücken mit dem Handrücken von allein wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeht, ist er richtig aufgegangen und kann je nach Rezept weiter verarbeitet werden. 
Tip: Wer mag, kann seinen Teig mit der abgeriebenen Schale einer Bio Zitrone oder einer Spur Vanille verfeinern. Der Teig lässt sich wunderbar am Vorabend vorbereiten und dann im Kühlschrank lagern. Morgens braucht dann nur noch gebacken zu werden, ganz toll und praktisch gerade beim Frühstück.

Hefeteig einfrieren: 
Der Teig kann nicht nur schon am Vorabend, sondern auch gleich auf Vorrat hergestellt werden. Bei Bedarf nimmt man ihn dann einfach aus dem Tiefkühlschrank und kann sofort loslegen. Da gibt es nur ein paar kleine Dinge zu beachten: 
1. Den Teig zunächst ganz nach Rezept zubereiten. Ganz wichtig ist jedoch, ihn vor dem Einfrieren NICHT gehen zu lassen. 
2. Diesen dann in Frischhaltefolie wickeln oder in einen Gefrierbeutel geben. So hält sich der Teig im Gefrierschrank bis zu 6 Monaten.
3. Möchte man den Teig verwenden, sollte man den gefrorenen Hefeteig entweder über Nacht im Kühlschrank oder abgedeckt in einer Schüssel auftauen lassen. Anschließend wie gewohnt gehen lassen und dann weiterverarbeiten.


Ich hoffe ihr freut euch auch schon auf eine schöne Osterzeit und vielleicht könnt ihr dieses Basisrezept  ja in wunderbare Osterzöpfe, Brote  oder Kuchen verwandeln, 
süße Grüße, Eure Kessy

Marzipan Zopf mit Zimt und ein give-away

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So langsam kommt bei uns Osterstimmung auf. Die ersten Dekorationen hängen schon und das Ostergras sprießt. Ein paar Impressionen davon zeige ich euch nächste Woche. Und da wir vor Ostern auch noch ein paar Tage verreisen, heißt es alles ganz genau zu planen.
 Nicht nur das am Ostersonntag der Osterhase kommt, nein mein kleiner Sohn wird auch noch 3 Jahre alt. Diese Woche habe ich mit dem Probebacken begonnen und für mich gehören Hefezöpfe und Brioches zu jedem leckeren Frühstück dazu. Man kann sie ganz nach Geschmack befüllen und dekorieren. Dieser hier entstand eigentlich, weil sich ein Mann und ich nicht einigen konnten ob wir jetzt Marzipan oder Zimt wollen – daher einfach beides, und ich muss sagen, es schmeckt himmlisch! 
Der Hefeteig:
500 g Mehl
200 ml Milch
1 Würfel á 42 g Hefe
60 g + 1 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
50 g weiche Butter
Alle Zutaten sollten Raumtemeratur haben. Die Milch und 1 TL Zucker in einen Topf geben und lauwarm erwärmen. Es ist ganz wichtig, dass die Milch nicht zu heiß wird, denn sonst sterben die Hefepilze ab und der Teig wird nicht aufgehen. Die Hefe zwischen den Fingern zerbröseln und direkt in die Milch geben. Unter ständigem Rühren auflösen. Dann dem Topf zur Seite nehmen und stehen lassen. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Salz mischen und in die Mitte eine Kuhle drücken. Das Ei hinein schlagen. Dann die Hefemilch hinzu gießen und alles gut verrühren. Die weiche (nicht flüssige!) Butter in kleine Flöckchen schneiden und in den Teig geben. Alles gründlich verkneten. Dabei eventuell die Hände bemehlen und weiterkneten bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und nicht mehr klebt. Zu einer Kugel formen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Der Hefeteig braucht Sauerstoff, deshalb mit dem Geschirrtuch nur abdecken, nicht verschließen! Die Schüssel an einen warmen Ort stellen. Sehr gut geeignet ist dafür der Backofen, den man vorher auf maximal 50 Grad vorheizt, dann wieder abschaltet und die Restwärme für den Teig nutzt oder auch ein Plätzchen an der Heizung. Dort den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Je wärmer die Umgebung ist, desto schneller geht der Hefeteig auf. Wenn er nach leichtem Eindrücken mit dem Handrücken von allein wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeht, ist er richtig aufgegangen und kann je nach Rezept weiter verarbeitet werden.
Falls ihr noch einmal eine genaue Anleitung zur Herstellung eines Hefeteiges sehen möchtet, dann schaut nochmal hier.
Für die Füllung:
400 g Marzipanrohmasse
1 Ei
3 EL Zimt
3 EL Zucker
50 g flüssige Butter 
Die Butter schmelzen. Den Zimt mit dem Zucker (und wer mag, kann noch etwas Vanillezucker zufügen) mischen. Marzipan klein schneiden oder raspeln und mit dem Ei verquirlen, dann den Zimt-Zucker unterrühren. Den Hefeteig noch einmal durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. Mit 2/3 der flüssigen Butter bestreichen, dabei auf jeder Seite ca. 1 cm Platz zum Rand frei lassen. Die Füllmasse darauf verteilen und verstreichen. Den Teig von der Längsseite her aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Dort die Teigrolle in 3 gleich breite Stränge schneiden und zu einem Zopf flechten.
Und so geht das „Zopf flechten“:
Teig in 3 gleich lange Stränge teilen und rollen (1,2,3)
Alle Stränge nebeneinander legen
Den rechten Strang (3) über den mittleren (2) legen
Dann den linken Strang (1) über den mittleren (2) legen
Dann wieder den rechten (3) über den mittleren (2)legen
Und so weiterverfahren bis der Zopf fertig ist.
Die Stränge nicht zu fest flechten, da sie sich beim zweiten „gehen lassen“ noch etwas ausdehnen. Man kann seinen Kranz aber auch anders formen, z.B. nur 2 Stränge bilden, also die Teigrolle nur einmal der Länge nach halbieren und die 2 Stränge übereinander verzwirbeln. Oder ihr legt den Zopf rund und bildet einen Kreis, was auch sehr schön auf dem Tisch aussieht.
Den fertig geformten Zopf mit der restlichen Butter bestreichen und noch einmal ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Während dieser Zeit den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen und den Zopf nach Ablauf der 20 Minuten hinein geben und ca. 25 Minute backen. Sollte er schon vor Ablauf der Backzeit zu braun werden, mit etwas Alufolie abdecken.
Und da ja bald Ostern ist und ich von einem wunderbaren Partner mit tollen Backformen und Zubehör unterstützt werde, möchte ich Euch heute eine Überraschung machen. Ihr könnt bei der Give away Verlosung ein Set der Firma „BIRKMANN“ gewinnen. Das Set besteht aus 2 Teilen, es enthält außergewöhnliche Muffinförmchen und Stehkeksausstecher. An dieser Stelle noch einmal ein Riesen Dankenschön an die Firma Birkmann. Damit wird der Gewinner bestimmt tolle Sachen zaubern können. Also mitgemacht und vielleicht gehört dieses Set schon ganz bald euch. Und so geht´s: Schreibt mir einfach einen Kommentar unter diesen Post, welche Leckerei es an Ostersonntag bei euch geben wird

Die Verlosung beginnt jetzt und endet am Sonntag, dem 24. März 2013 um 20 Uhr. 
Mitmachen darf jeder, mit oder ohne Blog! Ihr müsst nur über 18 Jahre alt sein! Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands und Ihr müsst nur unter diesem Post einen Kommentar hinterlassen! Bei allen die keinen Blog haben, bitte ich Euch entweder Eure E-mail Adresse oder Euren Namen mit dazu zu schreiben!
Ich drücke euch ganz fest die Daumen und schicke süße Grüße,
Eure Kessy

Erdbeercupcakes mit weißer Schokolade

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Dieses Wochenende ist Ostern und auch bei uns gibt es eine ganze Menge zum Naschen und Geniessen. Aber bevor ich Euch unsere Schlemmereien zeige,  wollte ich Euch noch ganz schnell mit meiner Lieblings roten Kullerbeere bekannt machen :) Geht es Euch auch so, dass ihr schon sehnsüchtig auf den Frühling wartet, auf die ersten warmen Sonnenstrahlen, bunte  Blumen, etwas Farbe und endlich wieder nach Herzenslust bei frischem Obst zuzuschlagen? Es gibt kaum eine Sorte die ich so sehr liebe wie die Erdbeere.
Tausend Variationen, eine leckere wie die andere und einfach so hübsch anzusehen. Da können schon die Kleinsten nicht wiederstehen und stibitzen sich gerne mal eine im Vorbeilaufen eine vom Teller. So hatte ich auch ein paar kleine Schwierigkeiten meine Dekoerdbeeren, die ich zusätzlich mit feiner weißer Schokolade überzogen hatte, sicher auf ihrem Platz ganz oben auf dem Cremehäubchen zu positionieren. J

Für 12 Stück:
125 g Zucker
125 g Butter
120 g Erdbeeren
2 Eier
1 Prise Salz
1 TL Vanillearoma
125 g Mehl
1  TL Backpulver
½ TL Natron
75 g weiße Schokolade (fein gerieben)
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Dann die Eier mit der Prise Salz in einer Tasse verschlagen und mit dem Vanillearoma zum Zucker-Buttergemisch geben. Das Mehl und das Backpulver darüber sieben und zum Schluss die geraspelte weiße Schokolade einrühren. Den Teig verrühren bis er schön cremig, eher flüssiger ist. (Sollte er noch etwas zu fest sein, eventuell noch 1 EL Milch dazu geben. ) Die Erdbeeren putzen, waschen und in kleine feine Stückchen schneiden, dann vorsichtig unterheben. Den T eig  mit Hilfe eines Löffels in die Förmchen geben, diese aber nur zu ca. ¾ befüllen und in den vorgeheizten Ofen geben. Ca. 10 Minute backen, bis sie schön goldbraun sind. Dann herausnehmen und abkühlen lassen.



Für das „White chocolate strawberry Topping“
50 g Erdbeeren
2 TL Erdbeersirup
200 g weiße Schokolade
100 ml Sahne
70 g Philadelphia (oder Mascapone)
30 g Zucker
Die Beeren putzen, waschen und mit dem Zucker pürieren. Die Sahne zum Kochen bringen, dann etwas runter schalten. Die Schokolade grob hacken und in der Sahne auflösen, alles sehr gut verrühren. Zuerst entsteht eine etwas flockige Masse, die einmal mit dem Pürierstab kurz aufgeschäumt wird. Dann im Kühlschrank abkühlen lassen. Nach ca. 30 Minuten, wenn die Masse fester wird und von cremiger Konsistenz ist, muss sie noch mit dem Rührbesen aufgeschlagen werden. Anschließend den Frischkäse und den Erdbeersirup unterrühren. Nun wird die Creme schön locker und spritzfähig. Ca. 2 Minuten schlagen, dann das Erdbeermouse dazu geben. 
Zum Garnieren habe ich eine Sterntülle benutzt. Dafür den Spritzbeutel befüllen und zunächst am äußeren Rand einen Kreis ziehen. Dann einen zweiten innen setzen. Nun in die Höhe gehen und die typische Spitze formen. Ihr könnt das also in 3 Schritten machen. Ganz zum Schluss noch eine Erdbeere, die ihr eventuell mit etwas weißer Schokolade überzieht, oben auf das Häubchen setzen. 
Und jetzt heißt es Augen schließen, kosten und sich schon einmal in den Frühling träumen,
 süße Grüße, Eure Kessy

Lotta, das Osterlamm und ein give away

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Ich hoffe ihr hattet alle frohe Ostern, habt ein paar schöne Stunden genossen und seit dem Osterhasen begegnet. Wir hatten jede Menge Besuch im Haus und das aus verschiedenen Ländern. Da kommen so mancherlei Bräuche zusammen. Während in Ungarn traditionell ein saftiger Osterschinken mit Hefezopf und Meeretich genossen wird, essen wir lieber Süßes zum Frühstück. Und da hatte ich dieses Jahr richtig großes Glück, denn an einem Tag, an dem eigentlich alles eher schief als gerade lief, klingelte es an meiner Tür und hinter einem riesigen Paket versteckte sich ein winziger Postbote. Ich habe ein wirklich tolles Päckchen von der Firma „BIRKMANN“ geschickt bekommen. Randvoll gepackt mit den allerschönsten Backutensilien, von denen ich schon lange geträumt hatte. Das sind so Tage, an denen ich sogar noch nachts durch die Küche hüpfe. Und Lotta das Lamm hat es wirklich verdient gebacken, geschmückt, bestaunt und vernascht zu werden! Ich glaub da mache ich mal im Kindergarten den Kleinsten eine Freude :)

Feines Orangenlamm
100 g Mehl
100 g Speisestärke
100 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
3 TL Orangenschale
2 TL Zitronenschale
250 g weiche Butter
200 g Zucker
3 Eier
3 Eigelb
4 EL Orangensaft
1 EL Zitronensaft
Die Butter mit dem Zucker mischen und geschmeidig rühren. Die Eier und Eigelbe untermischen. Das Mehl, die Speisestärke und gemahlenen Mandeln mischen, eine Prise Salz sowie die Orangen- und Zitronenschalen unterheben. Den frisch gepressten Saft zugeben und verrühren. Den Teig in die vorbereitete Lotta füllen und 50 Minuten backen.
... und jetzt zum give away. Ich habe von der Firma Birkmann noch viele tolle Produkte unter anderem diese Damenschuh Backform in 3 D bekommen. Und damit würde ich gerne einem von Euch eine Freude machen. Schreibt mir unter diesen Post, welcher Schuhtyp ihr seid, liebt ihr es eher bequem oder braucht ihr doch schon mal high heels, ich bin gespannt ;))) und so gehts:
Die Verlosung beginnt jetzt und endet am Freitag, dem 5.April 2013 um 20 Uhr. 
Mitmachen darf jeder, mit oder ohne Blog! Ihr müsst nur über 18 Jahre alt sein! Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands und Ihr müsst nur unter diesem Post einen Kommentar hinterlassen! Bei allen die keinen Blog haben, bitte ich Euch entweder Eure E-mail Adresse oder Euren Namen mit dazu zu schreiben!
 Und den Rest unseres Ostertisches zeige ich Euch im Laufe der Woche, bis dahin süße Grüße und ganz viel Glück, Eure Kessy

Mandarinen Quarktorte

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Wie ich Euch schon berichtet hatte, ist dieses Jahr Ostern und der 3. Geburtstag unseres Sohnes auf einen Tag gefallen. Und  im Vorfeld hatten wir das Glück, ein paar wirklich unvergessliche Tage in Disneyland Paris verbringen zu können. Da kommt man aus dem Staunen und beschwingt vor sich hin tanzen gar nicht mehr heraus. Ein Traum auch für die Großen unter uns und auch sehr für Verliebte zu empfehelen:)
Und da wir nächste Woche noch einen großen Kindergeburtstag feiern wollen, habe ich am Ostersonntag die Deko auch eher österlich gehalten. Es gab zwar Luftballons und auch eine große „3“ als Deko, der Rest war aber ganz im Zeichen des kleinen Hasens.
Auch die Torte war eine Mischung aus beiden, Geburtstag und Ostern. Innen feine Mandarinen Torte, außen lustig verzierte Hasenkekse. Das waren auch die ersten, die verschwunden sind…
Mandelbiskuit:
4 Eier
150 g Zucker
125 g Mehl
1Prise Salz
Mark von 1 Vanilleschote
1 gestrichener TL Backpulver
80 g gemahlene Mandeln 
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Eine kleine Backform (18 cm) mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen und das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Dann langsam den Zucker einrieseln lassen. Eigelbe und das Vanillemark unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und darüber sieben. Zum Schluss die Mandeln dazu geben und alles gut verrühren. Den Teig halbieren und nacheinander je ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen, eventuell begradigen und jede Hälfte noch ein mal halbieren, so dass ihr 4 Teigplatten habt.
Die Füllung: 

1 Dose (314 ml) Mandarinen
500 g Vollmilchjoghurt
1,5 Tütchen gemahlene Gelatine
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
4 EL Zitronensaft
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
400 g Schlagsahne
30 g Pistazienkerne

Die Mandarinen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Die Gelatine in etwas lauwarmen Wasser einweichen. Die Zitronenschale, den Saft, Vanillezucker, Zucker, 2 EL Mandarinensaft und den Joghurt verrühren. Die aufgelöste Gelatine unterrühren. Die Sahne (vorher gut kühlen!) steif schlagen und vorsichtig unterheben und zum Schluss noch die abgetropften Mandarinenstücke dazu geben. Die Masse ca. 40 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis sie anfängt zu gelieren. 
Kekse: (für ca. 15 Stück, diese habe ich schon ein paar Tage vorher gebacken und verziert)
250 g Mehl
125 g Butter
125 g Zucker
1 Ei 

Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig schlagen (mit dem Schneebesen oder Handrührgerät), dann das Ei und das gewünschte Aroma dazu geben. Nach und nach das Mehl darüber sieben und einkneten. Ist die gesamte Mehlmenge verarbeitet, den Teig rasch verkneten (nicht zu lang bearbeiten, sonst wird er später spröde und trocken) und zu einer Kugel formen. Diese in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dick ausrollen und nach Belieben ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im auf 170 Grad Umluft vorgeheizten Backofen ca. 7 Minuten backen. (herausnehmen BEVOR die Ränder braun werden) Sofort vom heißen Blech gleiten lassen und auskühlen lassen. Danach könne die Kekse nach Herzenslust verziert werden. Dafür eignet sich am besten „royal icing“
Einen Tortenring um den untersten Tortenboden stellen und jetzt abwechselnd Quarkcreme und Boden schichten. Ganz oben muss ein Boden sein. Auf diesen ein Holzbrett zum Beschweren legen und alles mindestens 4 Stunden, besser über Nacht in den Kühlschrank stellen. Dann den Ring lösen und die Torte auf einen schönen Ständer oder eine Tortenplatte setzen.
250 g Mascapone
Saft und Schale 1/2 unbehandeltenZitrone
Saft und Schale ½ unbehandelten Orange

Alle Zutaten verrühren und locker um die Torte streichen. Dann kurz vorm Servieren noch rund um die Torte die Kekse stellen und am Rand entlang mit den Pistazien verzieren. Natürlich könnt ihr statt Osterhasenkeksen jede andere Ausstecherform benutzen und eure Torte so den jeweiligen Anlässen anpassen. Und auch wenn es dieses Jahr kälter als an Weihnachten war, liessen wir uns die Laune natürlich nicht verderben. Unser zu Hause haben wir mit allerlei Deko verschönert. Zweige mit bunten Eiern behangen, und natürlich jede Menge Eier gefärbt. Für die erste Variante habe ich zunächst die Eier ausgeblasen, eingefärbt und dann vollständig trocken lassen. Dann habe ich sie mit getrockneten Blüten, hier Stiefmütterchen verziert. 
Etwas Klarlack darüber und fertig. Das besondere ist dabei für uns, dass diese Blüten genau zur Geburt meines Sohnens geblüht haben. Ich habe sie abgeschnitten und gepresst – und dieses Jahr, auf den Tag genau 3 Jahre später gab es die perfekte Gelegenheit sie zu verwenden... Bei der zweiten Variante habe ich Masking Tape verwendet.
Dafür die Eier ausgeblasen, eine Hälfte mit Tafellack schwarz lackiert, die anderen weiß gelassen. Und dann nach Lust und Laune mit selbstklebenden Bändern, hier Spitze verziert. 
Für die dritte Variante habe ich kleine Blätter von Farnen aus dem Wald gepresst, mit einem Klebestift auf die trockenen und ausgeblasenen Eier geklebt, diese Eier dann in die Spitze eines Nylonstrumpfes gesteckt und fest zugedreht.
Dann den Strumpf samt Ei in den Topf mit der Malfarbe geben und färben. Anschließend nicht sofort aus dem Strumpf nehmen, sondern auf etwas Küchenpapier trocknen lassen.
Erst danach den Strumpf aufschneiden und das Ei heraus nehmen. Zudem haben wir noch Salatsauceflaschen ausgewaschen und mit Osterhasen aus Papier beklebt, anschliessend mit Buntlack besprüht und den Hasen entfernt. So habt ihr eine ganz individuelle Blumenvase.

 
Morgen beginnt ja schon das Wochenende und das haben wir uns auch alle verdient :))süße Grüße, Eure Kessy


Baileys Cupcakes und eine Prise Amore

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Dam didamm didam di dam, ich fühl ihn schon :) so langsam schleicht der Frühling um die Ecke. Und auch wenn morgens noch eine kühle Brise weht, die Vögelchen zwitschern und jetzt geht’s los! Die hellrosa Pumps aus dem Schrank kramen und ein bisschen Frühling spielen. Frühjahrsputz und ich überlege auch gleich noch die Wände neu zu streichen, was mein Liebster (und Hauptausführender ;) wohl dazu sagt? Naja, ich glaube ich kredenze ihm etwas ganz ganz leckeres zum Dinner und dann finden meine Ideen erfahrungsgemäß auch immer gleich Anklang ;)

Ich habe heute meinen Kleinen beim Laufrad fahren beobachtet. So glücklich und total in seinen Spaß vertieft, aber den Blick auch auf die Kleinigkeiten wie den ersten Schmetterling den wir heute gesehen haben gerichtet. Ihm entgeht nichts und ich versuche mir jeden Tag ein Beispiel an ihm zu nehmen. Was wir alles von den Kleinen lernen können! So oft wird man doch von Kleinigkeiten abgelenkt und merkt gar nicht, wie toll eigentlich die momentane Situation ist. Man sollte wirklich noch viel öfter versuchen, einfach nur glücklich zu sein! 
Mitgebracht habe ich meine heißgeliebten Schokocupcakes. Eigentlich liebe ich alles was mit Schoki zu tun hat und wie ihr bestimmt wißt, ja, ich esse auch mal gern Nutella aus dem Glas, aber da ich an Ostern noch ganz in verliebter Paris amore Stimmung war, habe ich für uns Baileys cupcakes gezaubert…

Schoko-Cupcakes (12 Stück)
150 g Zartbitterschokolade
140 g Butter
120 g Zucker
2 Eier
140 g Mehl
1-2 EL Mineralwasser
1 TL Natron

Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen bestücken. 
Die Schokolade grob hacken und zusammen mit der Butter schmelzen, dann etwas abkühlen lassen. Den Zucker mit den Eiern verrühren, Mehl und Natron mischen und unterheben, alles zur Schoko-Buttermasse geben und mit dem Mineralwasser verrrühren. Den Teig in die Förmchen zu ¾ füllen und ca. 25 min. backen. In der Zwischenzeit kann das Frosting vorbereitet werden.
80 g Sahne
120 g dunkle Kuvertüre
70 g weiche Butter
50 g Puderzucker
4 EL Baileys
Die Schoki grob hacken oder raspeln und mit der erhitzten Sahne übergießen. Gründlich verrühren und für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dann mit einem Schneebesen oder Handrührgerät locker aufschlagen. Dadurch wird die Masse heller und weicher. In einer zweiten Schüssel die zimmerwarme Butter kurz mit dem Puderzucker vermischen und schaumig schlagen. Dann vorsichtig den Baileys unterheben. Mit der Schokoladenmasse mischen. Sollte die Creme durch die Zugabe des Baileys zu weich sein, für ein paar Minuten in den Kühlschrank stellen. Das Frosting in einen Spritzbeutel geben, auf die Cupcakes auftragen und genießen!
ich wünsche Euche einen ganz ganz tollen Sonntag, lasst die Sonne herein und einen super Start in die neue Woche, Eure Kessy

ROLLFONDANT - grammgenaue Angaben und bebilderte Schritt für Schritt Anleitung

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Ein toller Fondant ist die Basis für jede schöne Motivtorte. Und da ich mit Hochdruck am Sammelthread zum Thema "Motivtorten, Basisrezepte und Füllungen sowie alles Wissenswerte zu diesem Thema" arbeite, wollte ich Euch dieses Rezept schon mal vorweg zeigen. Und auch wenn ich häufig MMF benutzt habe und noch immer ein großer Fan davon bin, wollte ich doch auch einen Rollfondant auf Glukosesirup Basis haben. Diese Zusammensetzung hier überzeugt mich zu hundertprozent und ist sehr angenehm im Geschmack. 

Für 880 g Fondant:
750 g Puderzucker
11 g Glyzerin
95 g Glukosesirup
3 Gelatineblätter (á 2 g)
30 g Mineralwasser
Die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen Dabei darauf achten, dass zwischen den Blättern jeweils Wasser ist, damit die Blätter nicht zusammenkleben.

In eine Schüssel den Glukosesirup, Glyzerin und das Wasser geben. Die Schüssel für einige Sekunden in die Mikrowelle geben und lauwarm erwärmen. Die Flüssigkeit darf nicht kochen. Zwischendurch herausnehmen und umrühren. Insgesamt ca. 30 Sekunden erhitzen. 

Die Gelatine ausdrücken und in die Flüssigkeit geben. Jetzt wieder in die Mikrowelle stellen und 10 Sekunden erhitzen. Herausnehmen und umrühren. Vorgang 3-4 mal wiederholen, bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat. Der Vorgang kann natürlich auch über einem Wasserbad durchgeführt werden.
In eine zweite Schüssel ca. 500 g Puderzucker geben (Puderzucker ist nicht immer gleich. Die besten Ergebnisse erziele ich mit "DIAMANT" Zucker). In die Mitte mit den Fingern eine Kuhle drücken und die Glukosemischung hinein gießen.
Alles gut verrühren. Am Anfang klebt es noch sehr. Jetzt den verbleibenden Puderzucker darüber sieben und nach und nach hineinarbeiten. Etwas Puderzucker auf die Arbeitsfläche streuen und die Masse darauf streichen. Jetzt nach und nach den Rest Puderzucker unterkneten. 
Die Masse darf nicht mehr kleben. Der Fondant wird während der Ruhephase wegen dem Gelatinegehalt noch etwas härter werden.
Jetzt eine Kugel formen und diese absolut luftdicht in Frischhaltefolie wickeln. Am besten noch zusätzlich in einen verschliessbaren Gefrierbeutel geben.
Der Fondant muss vor Gebrauch bei Raumtemperatur mindestens 12 Stunden ruhen und ist im Kühlschrank 6 Monate haltbar.

Das Einfärben:
Steht von Anfang an fest, welche Farbe der Fondant haben soll, kann er schon während des Knetens eingefärbt werden. Er kann aber auch weiß gelassen werden und man färbt dann später bei Bedarf kleinere Mengen ein. Flüssige Farben sind nicht geeignet, da sie den Fondant nass und damit klebrig machen. Die besten Ergebnisse erzielt man mit Pastenfarben (z.B. WILTON) es gehen aber auch Puderfarben. Glyzerin ist in jeder Apotheke erhältlich,
Kleiner Tip: Ich habe statt Glukosesirup "Zuckersirup" (siehe Foto) verwendet. Dabei handelt es sich zwar nicht um identische Flüssigkeiten, aber es funktioniert genau so, ist also eine tolle Alternative!  Wer sich darüber noch genauer Informieren möchte, kann das hier

Sehr wichtig: 
Vor dem Weiterverarbeiten empfiehlt es sich, den Fondant mindestens 1 – 2 Stunden auf Zimmertemperatur erwärmen zu lassen . Und er muss unbedingt noch einmal gründlich durchgeknetet werden. Dafür die Hände leicht mit Palmin einfetten und kneten, bis der Fondant homogen und schön geschmeidig ist.

Übrigens
Mit Glukosesirup, der in jedem Supermarkt erhältlich ist, wird der Fondant schneeweiß, was gerade in Bezug auf´s einfärben wichtig ist, da so schöne Farbergebnisse erzielt werden. Ist aber ein Creme, bzw. Champagnerfarbton gewünscht, kann man den Glukosesirup mit der gleichen Menge „Heller Sirup von Grafschafter“ oder hellem Honig ersetzen. Eine Torte mit champagnerfarbenen Fondant habe ich hier.
hier sieht man den Farbunterschied (links mit Glukosesirup, rechts mit "Hellem Sirup von Grafschafter": 
Modellierfondant:
Wenn man diesen Rollfondant 50/50 mit Blütenpaste, (das Rezept findet ihr hier) mischt, bekommt man einen sehr guten Modellierfondant, mit dem man wunderbare Figuren und Dekorationen modellieren kann. 

Befestigen und kleben:
Sämtliche Dekorationen lassen sich zwar auch mit etwas Wasser, aber noch viel besser mit „Zuckerkleber“ befestigen. Das Rezept und weitere Info´s dazu findet ihr hier.

New York Cheesecake

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Ein echter NY Cheesecake hat eine Seele! Das Geheimnis ist eine gute Prise Salz, am besten Meersalz, was etwas grober ist und den Geschmack erst beim Backen entfaltet. Dieser Gegensatz zur cremig süßlichen Käsecreme ist einfach göttlich und schmilzt zart auf der Zunge. Und das Beste zum Schluss – der Kuchen lässt sich wunderbar vorbereiten und schmeckt am nächsten Tag erst so richtig gut!
Für eine 24 cm Backform:
200 g Kekse (z.B. Butterkekse)
100 g Butter
1-2 Prisen (Meer)Salz
4 Eier
120 g Zucker
2 EL Stärke
4 Packungen Frischkäse (Philadelphia á 175 g (Doppelrahmstufe)
1 Packung Crème double (125 g)
1 Packung Creme Fraiche (150 g)

Ich habe 100 g Haferkekse und 100 g Amarettini verwendet. Den Ofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen.   Da die Springform später beim Backen in etwas Wasser stehen wird, muss sie nach außen hin gut abgedichtet werden. Dafür ist es nötig, sie von außen bis zum oberen Rand in Alufolie einzukleiden, indem ihr zwei Bahnen Alufolie kreuzweise übereinander legt, die  Form darauf stellt und die Folie nach oben hin einschlagt. Dann 80 g Butter schmelzen. Die Springform mit der restlichen Butter einfetten. Die Kekse in einen Gefrierbeutel legen und mit dem Nudelholz darüber rollen, sprich etwas feiner mahlen. Das Salz und die geschmolzene Butter dazu geben und alles gut vermengen bis ein Teig entsteht. Diesen in eine Backform füllen und fest drücken. Mit Hilfe eines Löffels einen Rand formen. Circa 8-10 Minuten (blind)backen, (also ohne Füllung nur den Teig) dabei darauf achten, dass der Boden nicht zu dunkel wird. Anschließend in der Backform abkühlen lassen.

Für die Füllung den Zucker mit den Eiern schaumig rühren. Dann den Frischkäse, Creme double und Creme Fraiche unterrühren, dann nach und nach die Eier hinzufügen und zum Schluss die Stärke darüber streuen. Nicht mit dem Rührgerät schlagen, sondern langsam cremig rühren, das ist ganz wichtig.Die Cremefüllung in die Backform füllen. Die Springform in ein ca. 2 cm hoch mit heißem Wasser gefülltes, tiefes Backblech stellen. (führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis). Den Kuchen ca. 45 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und mit einem Messer den Rand zwischen Boden und Füllung entlang fahren, damit die Oberfläche beim Abkühlen nicht reißt. Anschließend bei Raumtemperatur ca. 1 Stunde abkühlen lassen. Der Kuchen kann jetzt schon genossen werden, aber wer wie ich eine kleine Soße machen möchte, kann diese noch darüber geben. 
Himbeer Soße: 
200 g Himbeeren
3 EL Puderzucker
(Himbeergeist nach Geschmack)
Himbeeren mit Puderzucker und Himbeergeist pürieren, durch ein Sieb streichen.
Für den Guss: 
250 g Schmand
2 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Zitronensaft
Die Zutaten miteinander verrühren, den Guss auf den Kuchen streichen, die Himbeersauce darüber geben und mit einer Gabel ein Muster hineinziehen. Dann den Kuchen nochmal 5 -7 Minuten backen.
Tip: Es eignen sich statt der Butterkekse auch Zwieback oder Haferkekse, Vollkornkekse, oder Amarettini,   Kokoskekse, also eigentlich alles was ihr liebt. Und da ich zur Zeit mit verschiedenen Käsekuchenrezepten hin und her teste, gibt es hier ganz bald noch viele Variationen. 
Ich wünsche Euch einen wundervollen Sonntagnachmittag, die neue Woche bringt wieder viele neue Leckereien unter anderem einen Kindergeburtstag mit einer Motivtorte und vielen kleinen Überraschungen, bis dahin süße Grüße, Eure Kessy

"Mickey Mouse Torte" und ein give away

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Diese Woche wurde hier zu Hause gewerkelt und gebastelt, gebacken und dekoriert. Unser erster Kindergeburtstag stand in´s Haus und natürlich wollten wir, dass sich alle Gäste rundum wohl fühlen und die Kleinen ganz große Augen machen. Die Backzutaten und auch die Kerzen wurden mir freundlicherweise von der Firma "Dr. Oetker" zur Verfügung gestellt. 
Unser kleiner Großer ist 3 Jahre geworden und steht zur Zeit total auf Mickey Mouse und friends. Wie einige von euch ja bestimmt schon gelesen haben, waren wir an Ostern im Disneyland Paris und nun sollte passend auch die ganze Party unter diesem Motto stehen.

Dazu haben wir einen candy table aufgebaut und alles darauf platziert, denn wo viele kleine Mäuschen toben, sollte man besser die Leckereien an einem „sicheren“ Ort aufbewahren.
Unsere Kommode haben wir dafür mit einer schneeweißen Papiertischdecke eingedeckt, diese mit doppelseitigem Klebeband fixiert und dazu aus Krepppapier, welches man in jedem Bastelladen oder auch bei MÜLLER in der Papierabteilung kaufen kann, eine riesige rote Schleife gebunden. (die Idee war es, den Tisch wie ein riesiges Geschenk aussehen zu lassen :) das Krepppapier haben wir einfach festgetackert. Darauf standen jede Menge cake pops, einmal weiße mit hellblauen Perlen (nonpareilles) und rosafarbene mit Mickey Mouse Ohren (aus „candy melts“). Ich habe dafür meinen cake pop maker benutzt (also ein Waffeleisen speziell für cake pops, es geht aber auch ohne, dafür gebe ich euch gesondert ein Rezept.

Wer sich noch super schöne cake pops und auch vieles mehr anschauen möchte, dem empfehle ich den tollen blog von „Niner bakes“– ein Genuss für alles Sinne!

Ich habe auch Mickey Kekse nach diesem Rezept gebacken und mit royal icing verziert,


und super saftige„Vanilla Fudge Cupcakes“ gebacken. 

… und natürlich, das highlight, die zweistöckige Geburtstagstorte mit ganz vielen bunten Kerzen, die dann alle Kinder gemeinsam auspusten konnten. 


Schoko Biskuitboden: 
Alle Zutaten am besten rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen und bei Zimmertemperatur weiterverarbeiten. So verbindet sich alles schön und der Teig wird gleichmäßiger. 

225 g Butter
225 g Puderzucker
4 Eier
175 g Mehl
3 TL Backpulver
50 g Kakaopulver
1 EL warmes Wasser


Den auf 170 Grad Umluft vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig schlagen Die Eier nach und nach dazu schlagen. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Kakaopulver und Backpulver mischen. Diese Mischung in 2 Teilen (erst die eine Hälfte, später den Rest) zum Butter-Zucker-Eigemisch geben und alles gut verrühren. Sollte der Teig dann noch etwas zu fest erscheinen, 1 EL warmes Wasser zugeben. Den Teig ca. 15-20 Minuten backen, dann den Gartest machen (einen Holzspieß in den Teig stechen und es darf kein Teigrest daran haften bleiben, anschließend herausnehmen. Den Springformrand lösen und ganz abkühlen lassen. Dann zwei mal waagerecht halbieren, so dass 3 Böden entstehen.
„ Erdbeer-Mousse-Füllung“
250 g Erdbeeren,
100 g Zucker,
1 EL Limettensaft,
3 Blatt weiße Gelatine
200 g Schlagsahne 
Erdbeeren abspülen, Stängelansatz entfernen. Erdbeeren zusammen mit Zucker und Limettensaft pürieren. Die nach Packungsanweisung einweichte Gelatine in zwei Esslöffel heißem Wasser auflösen und unter das Erdbeerpüree rühren,kalt stellen. Wenn es zu gelieren beginnt, steif geschlagene Sahne unterheben.Um den untersten Boden einen Tortenring stellen und die Hälfte der Creme darauf streichen, mit etwas geriebener Schokolade bestreuen. Dann den zweiten Boden auflegen und den Rest der Creme darauf verteilen. Mit dem dritten Boden belegen, einen Teller darauf legen und über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen.

Heller Mandelbiskuit: 
4 Eier
150 g Zucker
125 g Mehl
1Prise Salz
Mark von 1 Vanilleschote
1 gestrichener TL Backpulver
80 g gemahlene Mandeln
Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Eine Backform mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen und das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Dann langsam den Zucker einrieseln lassen. Eigelbe und das Vanillemark unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und darüber sieben. Zum Schluss die Mandeln dazu geben und alles gut verrühren. Den Teig ca. 15 – 20 Minuten backen. Auskühlen lassen, eventuell begradigen und noch zwei mal waagerecht halbieren.

„Schokoladen Praliné Mousse“ Füllung 

200 g Nougat
170 g Zartbitterkuvertüre
3 Blatt Gelatine
40 g Zucker
150 ml Milch
150 g Sahne
3 Eigelb
400 g Sahne

Die Gelatine einweichen. Die Milch mit der Sahne, dem Zucker und den Eigelben erwärmen. (ca. 80 Grad, es darf nicht kochen!) Die ausgedrückte Gelatine darin unter Rühren auflösen und dann die grob gehackte Kuvertüre und den Nougat dazu geben. Rühren bis eine glatte Masse entsteht. Zum Schluss die 400 g Sahne steif schlagen und löffelweise unterheben. Um den untersten Boden einen Tortenring stellen und die Hälfte der Creme darauf verteilen. Dann den zweiten Boden auflegen und den Rest der Creme darauf verteilen. Mit dem dritten Boden belegen, einen Teller darauf legen und über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen. 

Die Torten müssen nach außen hin mit Ganache oder Buttercreme fondanttauglich gemacht werden und können anschliessend nach Herzenslust dekoriert werden. Aber zu diesem Thema kommt ja ganz bald eine Basis Tutorialanleitung, wo ich Schritt für Schritt alles ganz genau erklären werde (natürlich wie immer in Bildern) Wer bis dahin aber den Fondant selber machen möchte, findet die Anleitung. für Rollfondant: hier, oder für MMF hier
                      
Daneben gab es einen cremigen "Käsekuchen nach Landfrauenart", den ich euch noch diese Woche genauer zeigen werde.
Als Getränke haben wir Bionadeflaschen gekauft, in warmen Wasser die Etiketten abgelöst und Neue ausgedruckt. Diese dann mit einem Klebestift angeklebt und ein farblich passendes Schleifchen um den Hals gebunden. Wer sich die gleichen Etiketten gerne herunter laden und ausdruckenmöchte, kann das gerne hier tun.

Und wie versprochen habe ich als Dank für 2000 Däumchen auch noch ein tolles give away für Euch! Zur Verfügung gestellt wurde es von der Firma "Original KAISER", die mich ganz wundervoll mit tollen Backutensilien ausstatten. Nochmals herzlichen Dank Euch allen, dass ihr bei mir seid und Euer Hobby mit mir teilt :) Und so funktioniert´s: Schreibt mir einfach unter diesen Post:

"Welche Motivtorte möchtet ihr einmal von mir umgesetzt sehen?"

Die Verlosung beginnt jetzt und endet am Mittwoch, dem 24.April 2013 um 20 Uhr. 

Mitmachen darf jeder, mit oder ohne Blog! Ihr müsst nur über 18 Jahre alt sein! Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands und Ihr müsst nur unter diesem Post einen Kommentar hinterlassen! Bei allen die keinen Blog haben, bitte ich Euch entweder Eure E-mail Adresse oder Euren Namen mit dazu zu schreiben!

Ich drücke Euch ganz doll die Däumchen und wünsche einen tollen Restsonntag und einen super Start in die neue Woche,

süße Grüße, Eure Kessy



Landfrauen Käsekuchen mit Vanillequark und Beerenkonfitüre

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Mit einem wundervollen Stück purer Landliebe starten wir in´s Wochenende. Einem Kuchen, der es verdient zum absoluten Lieblingsleckerchen-schmeckerchen aufzusteigen. Der ist so lecker geworden, dass ich ihn gleich mehrmals hintereinander gebacken habe unter anderem auch am Kindergeburtstag. Er ist etwas rustikaler, mit Streuseln und die Mischung aus kräftiger Konfitüre und vanilliger Creme verleiht dem Ganzen das gewisse etwas. Ein Kuchen zum liebhaben und lieb gehabt werden, ein kleiner Seelenschmeichler. 
Gerade im Frühling und Sommer mag ich diese Art von Kuchen richtig gern, denn sie verschönern jede Picknicktafel und verleiten zum zugreifen, auch gerne mehrmals. Und wer seine Streusel noch etwas knackiger mag, der kann ein paar zeriebene Zwiebacke oder Amarettini untermischen. 
Für eine 26 er Form:
175 g kalte Butter
300 g Mehl
150 + 150 g Zucker
5 Eier
Salz
1 Glas rote Konfitüre (ca. 250 g)
750 g Quark (40%)
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen)
1 Bio Zitrone
Eine Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.
Das Mehl, 150 g Zucker, die Butter in Stücken geschnitten in eine Schüssel geben und mit 1 Ei und 1 Prise Salz zu Streuseln verarbeiten. Das geht mit einem Knethaken aber auch mit den Händen. Die Hälfte des Teiges in die Form geben und fest drücken. Einen Teil davon zu einem ca. 3 cm hohen Rand drücken. Darauf achten, dass er eine saubere Kante nach oben hin hat.
Die Konfitüre (nicht ganz bis zum Rand) darauf verteilen. Dafür empfehle ich eine etwas herbere Variante, da sie die Vanillecreme perfekt abrundet! Ich habe beim ersten mal eine „Cranberry Blaubeere“ und beim zweiten mal eine „Hollunder Brombeere“ verwendet. Beides richtig lecker!
Für die Füllung: Den Quark, 150 g Zucker, Puddingpulver und die abgeriebene Zitronenschale mit einem Schneebesen glatt rühren. Nach und nach die 4 Eier unterarbeiten. Die Masse auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Den Rest des Teiges mit den Fingern zu Streuseln formen und darauf verteilen. Dann in den Ofen schieben. Insgesamt ca. 50 Minuten backen. Nach ca. 30 Minuten eventuell mit etwas Alufolie abdecken, damit er nicht zu braun wird. Den Ofen abschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Tür 10 Minuten im Ofen stehen lassen, dann herausnehmen und mit einem Messer zwischen Kuchen- und Springformenrand entlangfahren damit der Kuchen beim Auskühlen nicht reißt.
Quelle: Lecker 
ich wünsche Euch ein wirklich bezauberndes, süßes Wochenende, 
Eure Kessy

GANACHE - eine Torte fondanttauglich machen

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Grundsätzlich gibt es bei der Ganache zwei Arten der Verwendung: man kann die Torte damit befüllen, oder aber auch von außen damit bestreichen und damit fondanttauglich machen. 

Aber wozu ist das überhaupt nötig? 
Zu allererst außerdem schützt die Ganache den Kuchen und hält ihn so schön saftig. Desweiteren setzt man die Ganache als eine Art „Spachtelmasse“ ein, die Risse, Löcher und Unebenheiten in den Tortenböden ausgleicht und glättet. Die Ganache bindet Krümel und bildet eine wunderbar glatte und ebenmäßige Oberfläche für den Fondant. Zudem wird die Torte stabiler und kann das Gewicht des Fondants und der Dekorationen besser tragen. Ein weiterer riesiger Vorteil ist, dass bei so einer perfekten Basis schon eine sehr dünne Schicht Fondant ausreicht, um ein glattes Ergebnis zu erzielen. Das ist so viel leckerer. Worauf man aber unbedingt achten MUSS ist das jeweilige Verhältnis. Denn zum Befüllen steht die Menge der Sahne zur Schokolade in einem anderen Verhältnis als beim „von außen auftragen“ . Das liegt daran, dass die Füllung ja weicher sein soll als eine tragende Hülle.


Das Rezept:

Ganache zum Füllen:
Zartbitterschokolade: 200 g Schokolade /Sahne 200 ml
Vollmilch Schokolade: 300 g Schokolade /Sahne 200 ml
Weisse Schokolade: 400 g Schokolade /Sahne 200 ml 
Zum von außen Auftragen
Dunkle Ganache: 400 g Schokolade / 200 ml Sahne
Helle Ganache: 600 g Schokolade / 200 ml Sahne
Wieviel Ganache benötige ich für eine Torte? / die Menge
Das hängt natürlich sehr von der Dicke der aufgestrichenen Ganache ab und zudem von der Höhe der Torte. Für eine Torte á 26 cm Durchmesser verwende ich im Schnitt die 1 ½ - fache Menge, das heißt 300 ml Sahne zu 600 g dunkle Schokolade bzw. 200 g Sahne zu 900 g helle Schokolade) Das sind natürlich Richtwerte, aber Reste kann man super einfrieren und für die nächste Torte verwenden. Und für ganz Schnelle: Ja, man kann die Ganache auch schon nach ca. 1 Stunde abkühlen verwenden, aber es ist viel schwieriger und klebriger, daher nicht zu empfehlen.

Herstellung:
Ich empfehle die Herstellung auf dem Herd in einem Topf, es geht aber auch in der Mikrowelle.

Herd:
1. Die Sahne in einem Topf zum Lochen bringen. (Vorsicht, kocht schnell über!)


2. Die Schokolade grob hacken, das geht am besten mit einem großen Messer. (Ich verwende zum Teil auch gerne mal Schokohasen oder Weihnachtsmänner, also alles was man so da hat :)

3. Die Schokolade in die heiße Sahne geben und stehen lassen. (Man kann auch die Sahne über die Schokolade gießen) 

4. Jetzt ca. 3 Minuten stehen lassen und warten, bis sich die Schokolade fast aufgelöst hat. Dann mit einem Löffel oder Schneebesen kräftig und sehr gründlich auch in den Ecken und am Boden rühren, bis die Ganache glatt und schön cremig ist. Dafür am besten keine elektrischen Geräte benutzen, da sie zu viel Luft hinein arbeiten. Jetzt an einem kühlen Ort über Nacht stehen lassen. 


5. Möchte man die Ganache zum Befüllen verwenden, sollte man sie am nächsten Tag mit einem Schneebesen oder Handrührgerät aufschlagen, bis sich ihre Konsistenz nach ein paar Minuten von cremig, nutellaartig zu hell und fest ändert.

6. Die Ganache noch einmal kurz mit einem Löffel umrühren, jetzt ist sie gebrauchsfertig


In der Mikrowelle: 
1. Die Schokolade hacken und mit der Sahne gemeinsam in eine Schüssel geben.
2. Jetzt auf höchster Stufe 1 Minute erhitzen und anschließend gut umrühren.
3. Den Vorgang wiederholen, bis die Ganache glatt und cremig ist.
4. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 10 Minuten stehen lassen. Dabei kann sich die Schokolade am Boden absetzen.
5. Mit einem Schneebesen oder Handrührgerät (nicht Handmixer!) verquirlen, bis die Masse schön cremig und glatt ist.
6. Die Masse auch über Nacht an einem kühlen Ort ruhen lassen. 


Haltbarkeit: 
Die Ganache hält sich ca. 1 Woche im Kühlschrank (vorausgesetzt die verwendete Sahne ist noch mindestens 1 Woche haltbar) und mehrere Monate im Tiefkühlfach. Für das Einfrieren empfehle ich kleine Einzelbehälter. Zum Auftauen zuerst in den Kühlschrank, dann ca. 1 Stunde vor Verwenden herausnehmen und auf Raumtemperatur bringen. Man kann sie dann in der Mikrowelle in kurzen 10 – 20 Sekundenschüben erhitzen, oder aber in einem Topf. Immer darauf achten, dass sie nicht anbrennt und gerinnt. 

Die Ganache auftragen: 
Man sollte sich zunächst alle benötigten Hilfsmittel bereit stellen. Ganz wichtig ist eine Teigkarte, die einen rechten Winkel haben sollte. Nur so wird es möglich sein, die Torte gerade abzuschließen und einen schönen rechten Winkel bzw. Ecke am oberen Tortenrand zu zaubern. Zudem hilft beim Auftragen eine Winkelpalette oder ein langes plattes breites Messer. Die Torte am besten auf einen drehbare Tortenplatte stellen, das erleichtert die Arbeit.

1. Zuerst trage ich mit der Winkelpalette rund um den Kuchen auf den Rand großzügig Ganache auf. Es ist  wichtig, sorgfältig bis ganz nach unten zu arbeiten. 


2. Dann die Teigkarte senkrecht halten und langsam rings um die Torte fahren und die überschüssige Ganache abtragen. Es ist sehr wichtig, dass die Karte wirklich senkrecht ist, denn sonst kann sich die Füllung später hervorwölben. Die überschüssige Ganache, die oben am Rand übersteht auf die Oberfläche der Torte streichen. Da das noch zu wenig sein wird, etwas Ganache dazu geben und jetzt alles glatt streichen. Bis die Torte perfekt glatt und gerade ist, muss man diesen Vorgang eventuell wiederholen. Dafür stelle ich die Torte mit der ersten Schicht Ganache meist für ca. 5 Minuten in den Kühlschrank (so wird die Ganache schneller hart) und wiederhole Vorgang 1 und 2 anschließend noch einmal. 
3. Jetzt kommt bei mir das „Zaubermesser“ zum Einsatz. Gerade wenn der Fondant nur hauchdünn sein soll, empfiehlt es sich, die (feste) Ganache noch einmal mit einem heißen Messer zu glätten. Dafür einen Topf kochendes Wasser bereit stellen und ein langes Tortenmesser für ein paar Sekunden hinein tauchen. Das Messer an beiden Enden festhalten und über die Tortenoberfläche ziehen.
4. Ist die Torte perfekt fondanttauglich gemacht, stelle ich sie zum festwerden am besten über Nacht in den Kühlschrank. Ganz wichtig ist es nur, sie am nächsten Tag rechtzeitig wieder heraus zu holen, denn es kann sich Kondensfeuchtigkeit bilden und die würde den Fondant aufweichen. Also 1 – 2 Stunden vor Fondanteindecken die Torte heraus nehmen und bei Zimmertemperatur stehen lassen. Jetzt kann es ans Eindecken gehen. Dazu gibt es demnächst einen gesonderten Post rund um´s Thema "Fondant"
Ich wünsche Euch viel Spaß beim backen, basteln und dekorieren, und hoffe euch mit dieser Anleitung das Thema "Motivtorten und ihre Vorbereitung" etwas näher gebracht zu haben,
süße Grüße, Eure Kessy

Gedeckter Apfelkuchen

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Dieses Wochenende steckte voller schöner Erlebnisse. Ganz lang nicht gesehene Familienmitglieder und gleichzeitig liebe Freunde kamen zu Besuch und wir hatten eine richtig schöne Zeit. So wurde das Wohnzimmer dank aufblasbarem Bett schnell mal zu einer Riesenhüpfburg und Schlaflandschaft und 3 Jährige gingen erst um Mitternacht in´s Bett. Auch das muss mal sein  :) und am nächsten Tag folgte ein ganz wunderbarer Ausflug auf einen Bio Kinder-Bauernhof mit einem kleinen Bus voller Zwerge im Rahmen einer traumhaften Landschaft im Sauerland. An so einem Tag kommt man mal wieder so richtig zum durchatmen...
... und gebacken wurde natürlich auch, wenn auch zugegebenerweise für so viele Leute eindeutig zu wenig. Aber versprochen: das nächste mal packe ich den Wagen voller Kuchen... entschieden habe ich mich für einen richtigen Klassiker: einen gedeckten Apfelkuchen...
300 g + 25 g Mehll
75 g + 50  g gemahlene Mandeln
175 g + 125 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
150 g kalte Butter
1 kg Äpfel
2 EL Paniermehl
100 g Puderzucker
4 EL Zitronensaft
40 g Mandelblättchen
für den Teig:
Das Mehl, 75 g gemahlene Mandeln, 175 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, Ei und 150 g Butter in Stücken in eine große Schüssel geben und rasch zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten. Eine 26-er Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. 2/3 des Teiges zwischen 2 Lagen bemehlter Frischhaltefolie ausrollen. Die obere Folie abziehen und den Teig so in die Form platzieren, dass die Folie oben ist, also sprich einmal mit der Hand nach unten drehen. Jetzt die Folie abziehen. Mit den Fingern einen ca. 3-4 cm hohen Rand formen. Den Boden mit einer Gabel ein paar mal einstechen. Den übrigen Teig auch zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie ausrollen und sowohl Boden als auch Decke mindestens 30 Minuten kalt stellen.  Den Ofen in der Zwischenzeit auf 150 Grad Umluft vorheizen.
während der Boden ruht, hat man genügend Zeit, die leckere Füllung vorzubereiten. Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen, dann klein schneiden. Mit 50 g gemahlenen Mandeln, 25 g Mehl, 125 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker mischen. Das Paniermehl auf den Boden streuen (so weicht der Belag den Boden nicht durch). Die Apfelmischung darauf geben und leicht andrücken. Vom Teigdeckel  die obere Folie abziehen und den Teig mit Hilfe der anderen Folie verkehrt herum (also nach unten) auf den Kuchen legen, dann Folie abziehen, die Ränder etwas andrücken. Im Ofen auf der untersten Schiene ca. 55 Minuten backen. Herausnehmen und einmal mit dem Messer zwischen Kuchen-und Springformrand entlang fahren. Dann in der Form ganz auskühlen lassen. 
Guss: Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren. Den Kuchen aus der Form nehmen und mit dem Guss bestreichen, dann mit Mandeln bestreuen.
Ursprungsrezept aus "Lecker"
Tip: Dieser Kuchen lässt sich ganz wunderbar schon am Vortag zubereiten, denn er bleibt herrlich saftig. Und auch zum Einfrieren ist er toll geeignet. Wer mag, kann ich geschmacklich mit etwas Zimt verfeinern oder noch  klein geschnittenen Marzipan in die Füllung geben. 
Ich wünsche Euch eine tolle Woche, vielleicht nutzt ja auch ihr den Feiertag zum Backen?
viele süße Grüße, Eure Kessy

Ein Erdbeer Cheesecake mit Holunderblüten

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Heute ist Muttertag – ein wirklich schöner Tag um ein ganz großes Dankeschön an alle Mama´s zu sagen. Auch wenn ich es eigentlich mag, der Mama an jedem Tag des Jahres zu zeigen, wie toll und einzigartig sie ist und wie sehr man sie lieb hat. 

… und da meine Mama bei mir wirklich sehr viel Probe-essen muss, zählt bei mir heue mal nicht die Größe, sondern allein die Form und der Geschmack – sie hat ihr ganz persönliches kleines Minitörtchen in Herzform bekommen…

Die Mengenangaben beziehen sich auf meine Lieblingskuchengröße – eine 18 cm Form. (Für das Herz habe ich alle Zutaten halbiert) 

Für den Boden:
90 g (Butter) Kekse
50 g Amarettini Kekse
80 g Butter
1-2 Prise(n) Salz
Eine Springform hauchdünn ausbuttern. Dann die Kekse in einen Frischhaltebeutel geben und mit Hilfe des Nudelholzes zerkleinern. Die Butter schmelzen und mit einer guten Prise Salz und den Kekskrümeln vermengen. Dann in die Form geben und mit einem Löffel oder den Fingern zu einem glatten, festen Boden andrücken. Für mindestens 30 Minuten kalt stellen.

Für den Belag:

7 Blatt weiße Gelatine
400 g Erdbeeren
250 g Mascarpone 
200 g Magerquark 
200 g Schlagsahne
1 TL + 75 g Zucker 
80 ml Holunderblütensirup
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen roter Tortenguss

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 350 g Erdbeeren waschen, gut abtropfen lassen und putzen. Die Erdbeeren pürieren und mit 1 TL Zucker verrühren. 1 Blatt Gelatine ausdrücken, auflösen und mit dem Erdbeerpüree verrühren. 15 Minuten kühlen. Die Sahne steif schlagen. Die Mascarpone, Quark, Sirup, 75 g Zucker und Vanillin-Zucker verrühren. 6 Blatt Gelatine ausdrücken und auflösen.
Ca. 2 EL Creme in die Gelatine rühren, dann die Gelatinemischung unter die restliche Creme rühren. Die Sahne unterheben. Die Mascaponecreme halbieren und die Hälfte mit dem Erdbeerpüre mischen. Jetzt abwechselnd die weiße und die rosa Creme schichten und mit einer Gabel locker marmorieren. Die Torte am besten über Nacht kalt stellen. Die restlichen Erdbeeren putzen und abtropfen lassen, dann halbieren oder vierteln und das Törtchen damit belegen. Tortenguss zubereiten, über die Erdbeeren gießen und die fertige Torte kalt stellen.
ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntagnachmittag ...
und schicke süße Grüße vor allem allen Mama´s 

Zuckerrosen Torte zum Geburtstag

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Heute ist es soweit und ich komme endlich dazu, meine Geburtstagstorte zu zeigen, also meine eigene :) Irgendwie hatte sich kurz vorher wieder einmal alles überschlagen und so standen mein Mann und ich noch weit nach Mitternacht in Puderzuckerwolken in der Küche. Und  auch den ersten dicken Geburtstagskuss gab es zwischen gefühlt tausenden von Töpfen und Schalen und Unmengen von Krepp -Papier.
Um etwas mehr Platz zu sparen, haben wir nämlich die Leckereien wieder auf der zum Candy Table umgestalteten Kommode aufgebaut. So ähnlich hatten wir das schon beim Kindergeburtstag von Kenoa gemacht, wer mag, kann sich hier noch einmal alles anschauen.
Dafür haben wir hellgrünes Geschenkpapier mit doppelseitigem Klebeband an der Wand und eine weiße Papiertischdecke auf der Kommode festgeklebt. Aus Seidenpapier habe ich verschieden große Pompoms angefertigt, wie genau das geht, könnt ihr euch gerne noch einmal hier anschauen.
Ich wollte schon sehr lange eine zartgelbe Torte machen und habe mich für verschiedene Blüten entschieden. An der Seite befinden sich Petunien - Ausstecherblüten in 3 D Optik (zu finden hier bei der Firma "Torten Deko"  ) und ganz oben seht ihr Zuckerrosen. Diese werden Blatt für Blatt einzeln hergestellt und anschließend zusammengefügt.

Die einzelnen Blüten sind auf Blumendraht gewickelt und zum Schluss wie ein Gesteck verbunden. 
Eine bebilderte Schritt für Schritt Anleitung für Zuckerrosen stelle ich Euch ganz bald vor. 
Wer Lust hat, sich auch mal an den kleineren ZUCKERBLÜTEN zu versuchen, benötigt nur etwas Blütenpaste (Rezept hier) und etwas Stärke zum Abpudern - 
... schon kann es losgehen: 
1. die Blütenpaste hauchdünn ausrollen und mit der Metallform ausstechen. Den Rest der Paste sofort mit etwas Frischhaltefolie abdecken, damit nichts austrocknet. Dann die Silikon Mould mit einem sauberen Pinsel und etwas Speisestärke (oder Puderzucker) abpudern. (das ist nach jeder einzelnen Blüten notwendig!)
2. die Blüte mittig in die mould legen und verschliessen. Jetzt gleichmässig von außen mit den Fingern überall leichten Druck ausüben. 
3. und so sieht die gepresste Blüte aus. Zum Trocknen auf etwas halbrundes legen, es eignet sich auch eine Eierschachtel die mit etwas Alufolie ausgelegt wird oder aber zusammengeknüllte Alufolie. Hauptsache es kommt etwas Bewegung in die Blüten. Jetzt gut durchtrocknen lassen. Anschliessend kann man die Blüten noch mit etwas Pulverfarbe abpudern. Trägt man diese auf die noch  feuchte Blütenpaste auf, wird das Ergebnis kräftiger. Für den Punkt in der Mitte kann man eine Zuckerperle aufkleben oder etwas icing aufspritzen. 
Zum Befestigen der Blüten auf der Torte habe ich wie immer meinen "Zuckerkleber" verwendet, den dazu gehörigen link findet ihr hier

Unter der Torte befindet sich ein Schokobiskuit mit Vanillefüllung, also ein ganz klassischer Kuchen. Darüber eine Schicht Ganache (link hier) um sie fondanttauglich zu machen und zum Schluss selbsthergestellter Rollfondant (link hier).
Schokobiskuit (Für 2 Springformen á 20 cm Durchmesser):
225 g Butter
225 g Puderzucker
4 Eier
175 g Mehl
3 TL Backpulver
50 g Kakaopulver
1 EL warmes Wasser
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Springformen fetten und mit Mehl ausstäuben. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig schlagen Die Eier nach und nach dazu schlagen. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Kakaopulver und Backpulver mischen. Diese Mischung in 2 Teilen (erst die eine Hälfte, später den Rest) zum Butter-Zucker-Eigemisch geben und alles gut verrühren. Sollte der Teig dann noch etwas zu fest erscheinen, 1 EL warmes Wasser zugeben. Den Teig halbieren und falls 2 Formen vorhanden sind gleichzeitig, sonst nacheinander ca. 15 - 20 Minuten backen. Den Gartest machen (einen Holzspieß in den Teig stechen und es darf kein Teigrest daran haften bleiben) und dann herausnehmen. Den Springformrand lösen und ganz abkühlen lassen. Dann den Boden je noch einmal waagerecht halbieren.
Füllung:
500 ml Milch
1 Pck. Vanille - Puddingpulver
125 g Zucker
400 ml Sahne
Mark einer Vanilleschote
1 Pck. Vanillezucker
8 Blatt Gelatine
Die Gelatine in etwas Wasser einweichen. 5 EL von der Milch abnehmen und darin das Puddingpulver anrühren. Den Rest der Milch aufkochen und das angerührte Pulver zufügen, wenn der Pudding beginnt dick zu werden, den Zucker dazu geben und unterrühren. Die Gelatinebläter ausdrücken und mit dem Mark der Vanilleschote in den noch warmen Pudding geben. Unter Rühren vollständig auflösen. Den Pudding mit einer Frischhaltefolie abdecken (so dass diese die Puddingoberfläche berührt, damit sich keine Haut bilden kann) und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und diese dann vorsichtig unter den Pudding heben. Die Creme ca. 20 Minuten im Kühlschrank stehen, damit sie anfängt zu gelieren, dann die Torte schichten.

Als kleines Extra gab es noch cupcakes, die ich Euch demnächst noch genauer zeigen werde. Und wer noch mehr Lust auf Blütentorten hat, kann auch gerne noch einmal hier schauen.

... ich wollte an dieser Stelle noch einmal den so vielen lieben Menschen danken, die an mich gedacht haben und schicke Euch tausend Küsse und süße Grüße, Eure Kessy

Erdbeer Kuhflecken Kuchen

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... Ich liiiiiiieeeebe Feiertage und natürlich die ganz langen Wochenenden – da hat man endlich mal Zeit, seine sieben Sachen zu packen und etwas Schönes zu unternehmen. Als kleines Kind hatte ich immer ein Fernglas, einen Bilderatlas und ein Malbuch dabei – alles was man so als kleiner Botaniker halt braucht. Und nicht selten landeten die Kaulquappen bei mir im Kinderzimmer und wurden dort groß gezogen, ich glaube ich kenne bis heute alle Frösche der Umgebung beim Namen ; naja, und genau dieses Gen hat sich bei meinem kleinen Mann weiter vererbt – daher müssen wir unsere Ziele immer der jeweiligen Flora und Fauna anpassen – und wenn dann noch der Familienhund mit darf, wird´s schwierig in der Zielplanung – aber wir haben es perfekt getroffen – der "Wildpark Frankenhof"
Der Park besticht schon durch seine tolle Lage in Reken, mitten in den Wäldern der "Hohen Mark", zudem vereint er wunderschöne Sitzbänke unter alten Hängeweiden, sehr viele Tiere, einen Streichelzoo und absolut naturbelassene Pfade für kleine Entdecker
– und wenn man mit all der Natur erst mal durch ist, wartet ein Riesenspiel Paradies mit Märchenwald und Trollland nicht nur für die Kleinen, sondern auch für Erwachsene, die endlich mal ein Alibi haben, um auch mal wieder auf die Riesenrutsche zu dürfen :)…

Und da bei all den tollen Unternehmungen natürlich das leibliche Wohl fast mit am wichtigsten ist, habe ich dieses mal nicht nur Herzhaftes, sondern auch einen leckeren Sommerkuchen mit eingepackt...
 Lustige Kuhflecken in Form von Vanillepudding, gespickt mit ganz vielen frischen Erdbeeren…
Für einen viereckigen Kuchen 23 x 19 cm:
1 Päckchen Vanillepudding zum Kochen
300 ml Milch
4 EL Milch + 2 EL Zucker zum Anrühren
200 g + 50 g Zucker
250 g weiche Butter
1 Päckchen Vanillezucker
2 Prisen Salz
4 Eier
250 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
75 g Mandelblättchen
300 g Erdbeeren
50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Zuerst den Pudding zubereiten. Dafür 300 ml Milch zum Kochen bringen und das Pulver i der Zwischenzeit mit den 4 EL Milch und dem Zucker mischen. Wenn die Milch aufkocht, einrühren und zum Pudding kochen. Dann beiseite stellen und Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche legen, damit sich keine „Haut“ darauf bildet.  Die Erdbeeren waschen, putzen  und halbieren. Ein viereckiges Backblech fetten und den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
Die Butter mit dem Zucker , Vanillezucker und dem Salz schaumig rühren. Nacheinander die Eier unterschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, zur Buttermasse streichen und einen Schluck Mineralwasser dazu geben, nur ganz kurz mit dem Löffel unterheben (nicht lange rühren!) 
Zum Schluss noch die Erdbeeren dazu geben , dann den Teig in die vorbereitete Form streichen. Mit einem großen Löffel Mulden drücken und dort mit Hilfe eines zweiten Löffels Pudding hineingeben. Zum Schluss noch die Mandeln darüber streuen. Ca. 40 Minuten backen, dabei ca. 10 Minuten vor Backende 50 g Zucker über den Kuchen streuen.
Quelle: LECKER
... und wer mag, kann seinen Kuchen noch ganz leicht mit Puderzucker bestäuben und etwas frische Vanillesauce dazu reichen. ich wünsche Euch eine wundervolle Woche, wobei ich noch ganz viel für Euch vorbereitet habe - es wird auch herzhaft ;)) 
liebe Grüße, Eure Kessy

Herzhafte Käsemuffins

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… auch wenn ich mit ganz viel Herzblut beim Backen und Dekorieren dabei bin, ich liebe das Kochen mindestens genau so ! Und wenn mein Tag irgendwann  mal 40 Stunden haben sollte, werde ich auch darüber schreiben. Bis dahin machen wir aber doch zumindest ab und zu einen Abstecher in´s Herzhafte – so auch heute. 

Und was ich euch mitgebracht habe, ist das Resultat von dutzenden Backsessions. Ich habe das Rezept mehrfach verändert – bis der Geschmack und - vor allem bei mir ganz wichtig – die Konsistenz so saftig und fluffig war. Ich mag einfach Muffins, die auch noch am nächsten Tag schmecken, (falls welche übrig sein sollten :) )
Für 6-8 Stück (je nach Größe)
200 g Mehl
¾ Päckchen Backpulver
½ TL Salz
Pfeffer
2 Eier
50 g Butter
120 g geriebener Käse
100 g Schinken
 1 Zwiebel
100 g saure Sahne
200 g Kräuterquark
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Mulden eines Muffinblechs fetten. Die Zwiebel klein schneiden und in etwas Butter andünsten, dann abkühlen lassen. Den Schinken würfeln. In einer Schüssel das Mehl, Backpulver, Salz, Pfeffer vermischen. Den geriebenen Käse, die Zwiebeln und den Schinken dazugeben. In einer 2. Schüssel die Eier mit etwas Salz locker aufschlagen, dann die weiche Butter, saure Sahne und den Kräuterquark unterrühren. Beide Massen vorsichtig zusammenrühren. Es ist ganz wichtig, nicht alles gründlich zu verrühren, sondern nur mit ein, zwei Bewegung unterzuheben, dann in die Mulden des Bleches füllen und ca. eine halbe Stunde goldgelb backen.
Also wir lieben diese kleinen Käse-Leckerchen besonders lauwarm auf die Hand, sie schmecken aber auch gekühlt super. 
... heute mal herzhafte - aber vor allem liebe Grüße, Eure Kessy

Blueberry Scones - like a sunday morning...

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So langsam gewöhnt man sich ja an den Dauerregen und versucht einfach das Beste daraus zu machen. Und was gibt es Sonntag´s Schöneres, als Zeit zusammen zu verbringen und ganz lange zu frühstücken. Am liebsten lauwarme Brötchen mit frischer Butter und einem leckeren Aufstrich. Und da ich noch ein Körbchen Heidelbeeren in der Küche hatte, wollte ich gerne damit etwas Schönes machen. Frische Früchte und Teig, mhmmm da fiel mir auch gleich etwas ein. Ich habe schon lange keine Scones mehr gebacken. 
Wer noch nicht in den Genuss von Scones gekommen ist, der sollte sie unbedingt probieren. Es handelt sich dabei um ein ursprünglich aus England stammendes Kleingebäck, was traditionell zur Tea Time gereicht wurde. Scones sind wunderbar weich und werden gleich lauwarm mit etwas Butter oder Honig gegessen. Die besondere Konsistenz entsteht durch die Zugabe von Eiern und süßer Sahne und durch die ganz vorsichtige Verarbeitung aller Zutaten. Da heißt es nicht rühren, sondern nur ganz vorsichtig mit einem Löffel unterheben. Das kommt natürlich auch unseren schönen Heidelbeeren zugute, die saftig rund bleiben und höchstens im Ofen platzen und ihren süßen Geschmack verbreiten. 
Da mein Kleiner zur Zeit total auf dem Zucker – Zimt Trip ist und diese Mischung am liebsten mit einem großen Löffel naschen würde, durfte er ganz zum Schluss noch etwas davon auf den Scones verteilen. Alleine wegen des unwiderstehlichen Duftes lohnt es sich sie zu backen! 
Ihr könnt statt Heidelbeeren auch gerne andere Früchte probieren. Sehr gut schmecken die Scones auch mit Preiselbeeren oder frischen Erdbeeren. Und natürlich kann man sie auch mit allerlei Nüssen verfeinern. 

Zutaten für ca. 10 Stück:
280 g Mehl
80 g Zucker
90 g kalte Butter
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
½ Tl Natron
1 Vanillezucker
Mark einer Vanilleschote
2 Eier
60 ml Buttermilch
100 g Blaubeeren
Etwas Sahne zum Bestreichen
Zimt/Zucker zum Bestreuen
Vorweg zwei Kleinigkeiten: Ich verwende häufig beides, sowohl Backpulver als auch Natron, da ich so die fluffigsten Ergebniss erziele. Und statt dem Mark einer Vanilleschote kann man auch ganz wunderbar die Vanillemühle von Dr. Oetker verwenden. So und los geht.´s...
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Mehl, Zucker, Salz, Vanillezucker und Mark der Schote (oder aus der Mühle) Backpulver und Natron mischen und beiseite stellen. In einer zweiten Schüssel die Eier leicht verquirlen und die Buttermilch dazu geben. Jetzt die – ganz wichtig – KALTE Butter in kleine Stücke schneiden und in die trockene Mehlmischung geben. Es wird so eine Konsistenz wie Streusel haben. Ganz wichtig ist auch, dass man sehr schnell arbeitet, denn nur so wird der Teig weich und fluffig! Dann die Buttermilch / Eimischung unterheben und zum Schluss ganz vorsichtig die gewaschenen und trocken getupften Blaubeeren.
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten vorzugehen. Ich bevorzuge die runde Scones Version, man kann aber auch Dreiecke oder Herzen backen. Ich teile mit einem großen Löffel kleine Mengen ab und forme sie in der Hand zu einer Kugel, lege sie auf das Backblech und drücke sie ganz leicht platt. Mann kann den Teig auch vorsichtig ausrollen und einen runden Austecher verwenden. Aber gerade bei frischem Obst wie hier, besteht dann die Gefahr, die Beeren zu zerquetschen. Wichtig ist  nur, den Teig so wenig aber auch so rasch wie möglich zu berabeiten, damit er seine tolle Konsistenz behält. Mit etwas Sahne bestreichen und wer mag kann wie wir noch ein bisschen Zimt und Zucker darüber streuen. Auf der untersten Schien ca. 12 Minuten goldbraun backen. 
So, und wir lassen uns jetzt noch den Rest schmecken… Ich wünsche Euch einen ganz ganz tollen Restsonntag und einen prima Start in die neue Woche…
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