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Channel: Kessy's Pink Sugar
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TORTENAUFLEGER - Schritt für Schritt selber herstellen

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Heute zeige ich Euch am Beispiel meiner "Hello Kitty Torte", wie ihr ganz schnell Tortenaufleger selbst herstellen könnt. Dafür könnt ihr das Motiv natürlich frei wählen, die Schritte sind immer die gleichen.

Der „Hello Kitty“ Tortenaufleger

1. Genau ausmessen welche Größe das Bild später auf eurer Torte haben soll. Dann ein Bild aus dem Internet heraussuchen und auf die Größe anpassen die es später haben soll. Meine Torte hat einen Durchmesser von 24 cm und die Hello Kitty 14 c
m. Hier könnt ihr euch den Hello Kitty Aufleger herunterladen.

2. Wenn ihr das Bild ausgedruckt habt, dann schneidet das Papier der Linie nach aus.

3. Anschließend das Papier auf die Rückseite drehen und diese mit etwas flüssigem Kokosfett einpinseln.(damit das Papier durchsichtig wird und sich der Fondant später gut ablösen lässt).


4. Jetzt die Blütenpaste dünn (ca. 2 mm) ausrollen und auf das eingefettetes Papier legen. Ganz wichtig auf die RÜCKSEITE! Damit die schwarze Druckertinte nicht auf den Fondant abfärbt!) ich habe das hier extra nicht gemacht damit man alles besser erkennen kann)

5. Zunächst eine „komplette Hello Kitty“ in weiß mit Hilfe eines cutter Messers ausschneiden, die die ganze Größe des Bildes darstellt. Sie dient als Unterlage und alle anderen Schnittteile werden darauf gelegt.

6. Fangt mit einer Farbe an, hier weiß, und schneidet alle Stellen aus, die die gleiche Farbe haben sollen. Diese Puzzleteile auf die weiße Hello Kitty Fondantunterlage legen. Zum besseren Halt könnt ihr die Oberfläche vorher dünn mit Zuckerkleber bestreichen. Jetzt mit allen Farben so verfahren bis das Bild fertig ist. Zum Schluss noch die Blume und die Barthaare ausschneiden und auch festkleben.

7. Wenn alles fertig ist, das Papier abziehen und die Rückseite dünn mit etwas Zuckerkleber einstreichen, dann auf der Torte platzieren. 

Ein weiteres Beispiel für einen Tortenaufleger findet ihr hier bei der "KENOA - KIKANINCHEN TORTE"

viel Spaß beim nachbasteln, habt einen schönen Nachmittag, süße Grüße, Eure Kessy



Selbstgemachtes Hanuta - für den kleinen Hunger zwischendurch

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Auch wenn viele schon gar nicht mehr daran geglaubt haben, ist der Schnee endlich da! Es ist schon eim bisschen verrückt, die Narzissen, Tulpen und Hyazinthen im Haus und den Schlitten im Auto ;) aber das erweitert natürlich ungemein unser „Nachmittags - Kinderbespassungsprogramm“. Was gibt es herrlicheres als eine Schlittenfahrt und Schneeballschlacht? ...
Noch dazu war er letztes Jahr noch ein bisschen zu klein für die weiße Pracht und konnte nicht wirklich was damit anfangen. Dafür jetzt umso mehr. Er will überhaupt nicht mehr rein und so haben wir die Pause einfach nach draußen verlegt. Picknicken geht ja immer und überall. Und so wurde die karierte Decke einfach auf den Schlitten gelegt, selbstgemachte Hanuta eingepackt und eine schöne heiße Kanne Kaffe und Tee mitgenommen. 

Für die Füllung:

150 g Vollmilch-Kuvertüre
50 g Zartbitterschokolade
1 Packung schnittfeste Nuss-Nougatmasse
100 g gehackte Haselnüsse
50 g gehackte Mandeln

Einen Topf Wasser zum Kochen bringen. Die Schokolade grob hacken und in eine Metallschüssel füllen. Über dem Wasserbad unter ständigem Rühren schmelzen. Den Nougat würfeln und in die schon flüssige Kuvertüre geben. Zum Schluss die Nüsse untermengen. Die Masse etwas abkühlen lassen und auf die untere Waffelhälfte streichen, mit der anderen Waffel bedecken, festdrücken und kühl stellen, bis die Schokomasse ganz fest ist. Ich habe dafür eine fertige ungefüllte Waffel verwendet, die es überall zu kaufen gibt (gerne auch in türkischen Lebensmittelläden). Wer aber auch die Waffel selber machen möchte, für den habe ich hier ein Rezept:

200 g Butter
70 g Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
1 Päckchen Vanillin-Zucker
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
70 ml Milch
30 ml sprudelndes Mineralwasser
Das Waffeleisen vorheizen und etwas Öl zum Bepinseln bereit halten. Die Butter mit dem Zucker, der prise Salz und dem Vanillinzucker schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, abwechselnd mit der Milch und dem Wasser zufügen und unterrühren. Je 2-3 EL Teig in jedes Rechteck des Eisens füllen und die Waffeln goldgelb backen. Dann mit der Schokimasse befüllen. Ihr könnt eure Hanutas auch noch mit Papiermanschette umwickeln. 

Ich wünsche Euch einen wundervollen Nachmittag im Winterwonderland, süße Grüße, Eure Kessy und der Schneehase...

Schoko Mandel Gugelhupf mit Banane

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Gestern war mein absoluter Glückstag, nicht nur dass ich ein Päckchen von BAUKNECHT  für meine Tiramisu Cupcakes (siehe hiergewonnen habe, sondern endlich kam auch mein Lieblings Liebling nach Hause. 
Da ist das Gehüpfe immer ganz groß und wir versuchen aus jedem Tag einen ganz Besonderen zu machen mit kuscheln, lange frühstücken und ganz viel amore. Und gestern hatte er nicht nur einen riesigen Strauß Rosen sondern auch meine so lang gewünschten super trupper Gummistiefel im Gepäck! Da kann ich durch die Pfützen hüpfen und mit dem Kleinen um die Wette rennen, ich freu mich riesig. 
Und da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, habe ich mich sofort in die Küche geschwungen und lecker Lasagne und danach einen männlichen Schokoladen MandelGugel, gespickt mit Bananen gezaubert. Ein seeliges Lächeln - auf beiden Seiten. 
Für Zwergi gab es wie immer den Kuchen in klein, dafür 3 denn „Mamaaaaaaaaa- ich ganz vieeel Hunger“… 
Zutaten für 1 großen und 3 mini Gugelhupf
200 g Zartbitter-Schokolade
250 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
350 g Mehl
130 g gemahlene Mandeln
1 Päckchen Backpulver
2 EL saure Sahne
2 Bananen
Den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. 
Eine Gugelhupfformpfkuchenform ausfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Die Schokolade über einem Wasserbad schmezen, dann leicht abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Butter mit d
em Zucker, Vanillin-Zucker und einer Prise Salz cremig rühren. Dann nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Die Schokolade und die Mandeln dazu geben und alles gut verrühren. Dann das mit dem Backpulver vermischte Mehl kurz unterrüh­ren.
Ganz zum Schluss noch 2 EL saure Sahne und die klein geschnittenen Bananen zufügen und den Teig in die Form streichen und ca. 1 Stunde backen. Und wenn ihr auch so kleine Minigugels daneben stellt, dann nehmt die bitte etwas eher heraus, sie sind schon so nach ca. 35 Minuten fertig. 

Den Kuchen in der Form ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Dann stürzen und ganz auskühlen lassen. Ich habe ihn mit weißer Schokolade überzogen und etwas gehackte Haselnüsse darauf gestreut. Ganz lecker ist er aber auch mit Puderzucker oder Schlagsahne und Kirschkompott.
Wer mag, kann seinen Kuchen noch mit 4 EL Rum, bzw. Rumaroma verfeinern.
Ich wünsche Euch auch einen ganz tollen Tag mit viel Liebe und vielleicht übberrascht ihr ja auch euren Lieben oder werdet überrascht? 

Süße Grüße, Eure Kessy

Schneemanntorte (Himbeervanilletorte)

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Habt ihr´s auch schon gehört ? Der Frühling steht vor der Tür, und da wollte ich euch noch schnell unsere Schneemann Torte zeigen. In unserem Breitengraden schneit´s ja nicht so oft und so viel, und wenn, dann wird das auch ausgenutzt. Und da gehört auch ein ordentlicher Schneemann dazu. Bei uns steht er auf der Terasse, hat auch noch einen Schal und eine Mütze dazu bekommen – „er soll ja nicht frieren Mama“ (ich konnte gerade so verhindern dass Kenoa ihm seine Schuhe gebracht hat ;). Und dazu passend habe ich am Wochenende für einen Besuch bei Freunden diese Torte vorbereitet. Es ist eine Himbeervanilletorte die ich mit einer weißen Schokoladenganache überzogen habe. 

Zutaten

400 g Butter
150 g Mehl
100 g Speisestärke
1 TL Backpulver
175 g Zucker
4 Eier
Mark 1 Vanilleschote
½ l Milch
3 Eigelb
150 g Puderzucker
200 g Himbeeren (TK oder frisch)
1 Spritzer Zitronensaft
200 ml Apfelsaft
100 g Gelierzucker 1:1
Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Eine Springform fetten. (26 cm) 150 g Butter mit 125g Zucker cremig rühren. Dann einzeln die Eier dazu geben. Mehl mit 50 g Speisestärke mischen, das Backpulver darüber sieben und alles glatt rühren. Den Kuchen ca. 50 Minuten backen. Erst in der Form auskühlen lassen und dann zweimal waagerecht teilen. 
Das Vanillemark herauskratzen und in 350 ml Milch aufkochen. Die Eigelbe, 50 g Zucker, 50 g Stärke sowie 150 ml Milch verquirlen und dann in die kochende Milch geben. Vom Herd ziehen und abkühlen lassen. 250 g Butter mit 130 g Puderzucker schaumig schlagen und dann den Pudding löffelweise darunter heben. 2/3 der Creme beiseite stellen. Die Himbeeren auftauen lassen und mit dem Zitronensaft und 20 g Puderzucker pürieren. 3 EL davon in ein Drittel der Buttercreme rühren. Das übrige Püree, den Saft und den Gelierzucker aufkochen lassen und dann abkühlen, bis die Masse geliert. 
Den unteren Tortenboden mit 4 EL Gelee bestreichen. Darauf die Hälfte der Himbeercreme, den zweiten Boden, die helle Creme, den dritten Boden und die übrige Beerencreme schichten. 

Anschließend die Torte von außen mit einer weißen Schokiganache überziehen und fest werden lassen. Dann habe ich die Torte mit hellblauem Fondant (MMF Rezept hier) überzogen und mit Schneeflocken verziert.
Den Tortenaufleger habe ich wie gewohnt angefertigt (wie ich das mache könnt ihr gerne noch einmal hier schauen) und die Schneeflocken mit Zuckerkleber (Rezept hier) auf dem Fondant festgeklebt. Das cakeboard habe ich auch mit weißem Fondant überzogen und mit hellblauen Tupfen verziert. Als Ausstechhilfe diente mir dafür die Öffnung einer Lochtülle.


So und jetzt können wir mit ganz großen Schritten in den Frühling übergehen, 

süße Grüße, Eure Kessy

Key Lime Cupcake

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Lasst uns die Woche mit leckeren cupcakes beginnen. Ich muss ja zugeben, dass ich so vernascht bin und schon zum Frühstück gerne zugreife. Und bei diesen Leckereien lohnt es sich auch. Der Teig ist unglaublich locker und sehr saftig mit einer ganz feinen Lime - Note.
Und wenn man sich durch das Baiserhäubchen durchgeknabbert hat, trifft man auf diese lecker-frische Creme. Ich bin immer auf der Suche nach cupcake Rezepten die auch noch am nächsten Tag ganz locker und schön weich sind und diese haben den Genusstest eindeutig bestanden.
Für 12 Stück:
250 g Mehl
125 g brauner Zucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
4 Eier
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
75 ml Öl
250 ml Milch
1 Bio-Limette
150 g Puderzucker
75 g Zucker
400 g Doppelrahmfrischkäse

Ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen bestücken und den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen. Die Limette gründlich waschen  und die Schale abreiben. Den Saft auspressen. 3 Eier trennen, davon 1 Ei und ein Eigelb in einer Rührschüssel verquirlen. Den braunen Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz, Limettenschale, Öl, 3 TL Limettensaft und Milch zufügen und gut verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und Natron mischen und unterrühren. Den Teig gleichmäßig in die Förmchen verteilen und ca. 20 Minuten backen. 
Das Eiweiß steif schlagen, dabei 150 g Puderzucker langsam einrieseln lassen. Die Muffins aus dem Ofen nehmen, einmal waagerecht durchtrennen. Auf den Deckel den Eischnee als Häubchen aufsetzen und im Ofen bei 150 Grad Grill leicht bräunen. 
Für die Limettencreme den Frischkäse, 75 g Zucker und 2 EL Li­mettensaft verrühren dann auf die unteren Muffinhälften streichen oder wie ich mit Hilfe einer Lochtülle spritzen. Dann den Deckel mit der Baiserhaube aufsetzen, leicht festdrücken und servieren.
Lasst euch diese Cupcakes auf der Zunge zergehen.
Ich wünsche Euch einen tollen Wochenstart
süße Grüße Eure Kessy



"Käsesuppe mit Pogatschen"- vier Käse für ein Halleluja und ein Ausflugstip

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Zu allererst ein riesiges, wirklich gigantisches Dankeschön an Euch alle. Mittlerweile sind wir weit mehr als 400 und es werden jeden Tag mehr, noch dazu so viele liebe Worte,  Kommentare und mails! Es ist so toll, eine Gemeinschaft wie euch zu haben. 
Und daher möchte ich euch heute nicht nur eine kleine Gaumenfreude servieren, sondern noch einen Ausflugstip geben. Wir ihr ja bestimmt schon wißt, lieben wir es, unsere freue Zeit draußen in der Natur zu verbringen. Und dieser Ort ist ganz toll, gerade wenn man mit den Kleinen unterwegs ist: Es ist der "Wildpark Granat". Er liegt am Übergang vom Ruhrgebiet zum Münsterland, inmitten einer herrlichen Waldlandschaft, und das Besondere ist, dass im Park fast alle Tiere in einem über 600.000 m² großen Areal frei herum laufen. Wo kann man den Wölfen schon beim Heulen zu hören, MiniHängebauchschweinchen streicheln und in mitten von Hunderten von Rehen, Hirschen und auch Elchen stehen, sie von ganz nah bestaunen und auch aus der Hand füttern?
Ein wirklich wundervolles, einmaliges Erlebnis. Wir kommen  alle paar Wochen hierher und staunen zu jeder Jahreszeit auf´s Neue! Der große Wald lädt zum spazieren ein und verfügt über viele Picknichktische und Bänke, wo man sich ganz wunderbar ausruhen kann. Meistens kommen die Rehe bis zum Tisch und die Kleinen staunen und freuen sich natürlich riesig darüber.Also wer in der Nähe ist, fahrt einfach mal vorbei. Der Park ist ganzjährig von 10 bis 18 Uhr durchgängig geöffnet. Und wer noch nicht genug hat von Natur, der kann nebenan auf dem Reiterhof ("Reitstall Granat") noch einen Ausflug zu Pferd unternehmen. Es gibt spezielle Pferde für die Kleinsten und so kann auch wirklich jeder mitkommen.
Und wenn so ein toller Tag zu Ende geht, braucht man auch eine deftige, leckere Mahlzeit. Und wer ein Fan von Käsefondue ist, wir diese Suppe lieben. Ein typisches Süppchen für kalte Tag, zum Reinkommen, hinlümmeln und etwas Heißes löffeln. Cremig, sahnig würzig und natürlich zartschmelzend. Dazu habe ich kleine Minipogatschen vorbereitet, die man auch nur mal so zwischendurch naschen kann, die aber auch hervorragend zu Cremesuppen passen.

Für 2-3 Personen:

1 Stange Porree
2 EL Öl
100 g Schinkenwürfel
Salz
weißer Pfeffer
Muskatnuss
1 große Zwiebel
70 ml Sahne
100 g Käse
100 g Käse
2 EL Mehl
750 ml Gemüsebrühe
400 g Schmelzkäse
1 Bund Schnittlauch
(2 feine ungebrühte Bratwürste)

Den Porree putzen und waschen, längs halbieren und dann in feine halbe Ringe schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Schinkenspeckwürfel darin anbraten. Zuerst die Zwiebel, dann den Porree zugeben und 1–2 Minuten mitbraten. Mit Salz und etwas Pfeffer würzen. Mehl darüber stäuben, unter Rühren kurz anschwitzen. Nach und nach die Brühe unter Rühren zugießen. Aufkochen, ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Käse entrinden und grob reiben, dann nach und nach in der Suppe geben, den Schmelzkäse und die Sahne hinzufügen und einschmelzen lassen. Zum Schluss noch etwas Muskatnuss darüber reiben.
Wer mag, kann sein Süppchen auch mit Bratbällchen aus Bratwurstbrät verfeinern oder einfach noch etwas gerösteten Speck darüber streuen. Dafür das Brät portionsweise in kleinen Bällchen direkt aus der Haut in etwas heißes Fett drücken. Unter Wenden ca. 5 Minuten goldbraun braten, herausnehmen und auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen. Ganz nach Geschmack könnt ihr noch etwas frischen Schnittlauch darüber streuen.

Pogatschen:
350 g Mehl
125 g Margerine
100 g Käse
30 ml Milch
1 TL Zucker
20 g frische Hefe
100 g saure Sahne
1 Ei
zum Bestreuen:
1 Eigelb
1 Prise Salz
50 g geriebener Käse

Die Milch mit dem Zucker aufkochen lassen, dabei die Hefe hineinkrümeln. Das Mehl mit dem Salz in eine große Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde formen, in welche die in grobe Stücke geschnittene Magerine kommt. Den gerieben Käse hinein geben und alles vermengen. Das Ei hineinschlagen, die saure Sahne und die Hefemilch dazugiessen und alles gut verkneten. Zu einer Kugel formen und unter einem Küchentuch mindestens 1 Stunde an einem warmen Platz gehen lassen. (Ihr könnt zum Beispiel den Ofen auf 50 Grad vorheizen, dann ausschalten und die Schüssel in den Ofen stellen).
Dann den Teig mit bemehlten Händen aus der Schüssel nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 cm dick ausrollen. Mit einem Kreisaustecher (Glasrand) oder Herzausstecher Pogatschen  ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backlech legen. Das Eigelb mit der Prise Salz verquirlen und auf den Teig streichen. Den geriebenen Käse darauf verteilen und etwas fest drücken. Im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad Umluft ca. 17 Minuten goldbraun backen.
Tip: Der Teig lässt sich wunderbar vorbereiten und in Folie verpackt über Nacht im Kühlschrank lagern.
und wer mag verfeinert seine Pogatschen mit Röstzwiebeln oder kleinen gerösteten Baconstückchen
... ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende und eine schöne Zeit, süße Grüße, Eure Kessy

"Sleeping Baby" - Tauftorte (Schokotorte mit Vanillecremefüllung)

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Die heutige Torte habe ich für eine Taufe vorbereitet. Die kleine Maus ist noch nicht ganz ein Jahr alt und Mama wünschte sich eine Torte in rot weiß. Da ich schon lange mit der Babyform liebäugelte kam ich auf die Idee, dieses auf eine Blüte zu legen. Und in meiner Vorstellung sollte die Blüte so groß wie die Torte selbst sein.
Ich habe zuerst die gelbe Mitte der Blüte aus Modellierfondant gemacht und geschaut, dass das Baby darauf Platz hat. Dann habe ich jedes einzelne Blütenblatt von Hand ausgeschnitten und mit einem Messer ein Blattrelief hinein geritzt. Dadurch erscheint die Blüte natürlicher., Die Blütenblätter bestehen aus reiner Blütenpaste. Nach dem Ausschneiden habe ich sie über ein kleines Nudelholz gelegt, damit sie halbrund werden. Nach dem Trocknen habe ich die Blätter mit Zuckerkleber an der Blütenmitte festgeklebt. 
  Unter der Deko verbirgt sich ein schön saftiger Schokokuchen, den ich mit Vanillecreme gefüllt habe. 
Für den Boden:

250 g Mehl
250 g Zucker
165g weiche Butter
3 Eier
1 Prise Salz
Vanillemark
½ TL Backpulver
1 Teelöffel Natron
70g Kakaopulver
250 ml Buttermilch


Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Eine Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren dann nach und nach die Eier, die Prise Salz und das Vanillemark unterrühren. Das Mehl mit dem Natron, Backpulver und Kakao mischen und über den Teig sieben. Glatt rühren und in die vorbereitete Form streichen. Ich schlage die Springform mit Teig immer ein- zwei mal kräftig auf den Tisch, dann verteilt sich der Teig schön gleichmässig und Luftblasen können entweichen.
Bei 170 Grad ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und wenn der Kuchen fertig ist, auf einem Rost auskühlen lassen. 

Tip: Ihr könnt den Boden wunderbar einen Tag vorher backen und in Klarsichtfolie verpackt im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag lässt er sich auch besser schneiden. 



Füllung (Vanillecreme)
500 ml Milch
1 Pck. Vanille - Puddingpulver
125 g Zucker
400 ml Sahne
Mark einer Vanilleschote
1 Pck. Vanillezucker
8 Blatt Gelatine

Die Gelatine in etwas Wasser einweichen.5 EL von der Milch abnehmen und darin das Puddingpulver anrühren. Den Rest der Milch aufkochen und das angerührte Pulver zufügen, wenn der Pudding beginnt dick zu werden, den Zucker dazu geben und unterrühren. Die Gelatinebläter ausdrücken und mit dem Mark der Vanilleschote in den noch warmen Pudding geben. Unter Rühren vollständig auflösen. Den Pudding mit einer Frischhaltefolie abdecken (so dass diese die Puddingoberläche berührt, damit sich keine Haut bilden kann) und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und diese dann vorsichtig unter den Pudding heben. 
Ich lasse die so entstandene Creme immer ca. 20 Minuten im Kühlschrank stehen, damit sie anfängt zu gelieren. Erst dann verarbeite ich sie weiter. 


Den Boden 2 mal waagerecht schneiden. Auf den unteren und mittleren Boden habe ich je etwas Pfirsich Konfitüre verteilt (leicht erwärmen und eventuell durch ein Sieb streichen, wenn zu viele Fruchtstückchen enthalten sind) Dann je eine Hälfte der Füllung auf dem unteren und mittleren Boden verteilen, letzten Boden als Decke aufsetzen. Die Torte von außen wie gewohnt mit Ganache bestreichen und fest werden lassen. (Ich habe Vollmilchganache verwendet im Verhältniss: 400 g Schoki, 200 ml Sahne) 

Zeitmanagement: Vom Timing her würde ich an einem Abend den Boden backen, am nächsten Tag befüllen und mit Ganache versiegeln und am darauf folgenden Tag mit Fondant verkleiden und dekorieren. (daran denken, dass wenn die Torte mit Ganache bestrichen über Nacht im Kühlsckrank war, diese bitte mindestens 1 Stunde vor Fondanteindeckung bei Raumtemperatur stehen zu lassen, damit sich kein Kondenswasser bildet, welches den Fondant durchweichen könnte.
Die Schritt für Schritt Anleitung für das Baby kommt nächste Woche unter der Rubrik „Tutorial“ 
Ich wünsche Euch einen tollen Sonntag und süße Grüße, Eure Kessy

Blaubeer-Muffins mit Toppinghäubchen

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Wo ist den nur immer das Wochenende so schnell hin? Gerade noch Freitag und endlich frei und schon wieder steckt man im Montag und ist mittendrin. Aber neue Woche bedeutet auch neues Backglück und ich habe wie immer viel für Euch vorbereitet. Törtchen, cupcakes und co – es gibt viel auszprobieren. 
Immer wieder bekomme ich zauberhafte Post von Lesern mit Fragen, Ratschlägen oder auch Rezeptwünschen. Und auch Isabella hatte mir geschrieben und war auf der Suche nach einem guten Muffinrezept. Und da ich schon lange etwas für die Mäuse im Vorkindergarten backen wollte, war das am einem Montagmorgen die perfekte Gelegenheit. Ein ganz einfacher Rührteig, durch die Buttermilch herrlich locker und mit frischen Blaubeeren garniert. Super schnell anzurühren und ein absoluter Alleskönner und Klassiker unter den Muffins. 

Für 12 Muffins: 

100 g Blaubeeren
220 Mehl
½ TL Backpulver
¼ TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
Mark 1 Vanilleschote (oder Aroma)
130 g Zucker
100 ml Buttermilch
100 g zimmerwarme Butter

Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen und ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen bestücken. Die Blaubeeren verlesen, waschen und auf Küchenpapier abtropfen lassen, 12 schöne auswählen und zur Deko beiseite legen.
Das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron und der Prise Salz mischen. Eier, Zucker,Vanillezucker, ausgekratztes Mark einer Vanilleschote, Butter und Buttermilch mit den Schneebesen kurz verrühren. Mehlmischung zugeben und unterrühren. Die Heidelbeeren vorsichtig unterheben. Die Papierförmchen zu ¾ mit Hilfe eines Esslöffels befüllen und dann das Muffinblech kurz auf die Arbeitsplatte schlagen, damit sich der Teig schön gleichmäßig im Förmchen verteilt. Wer mag, kann seine Muffins noch mit (gestiftelten) Mandeln bestreuen. Im vorgeheizten Backofen 20 – 25 Minuten backen. 10 Minuten in der Form ruhen lassen. Muffins aus der Form lösen und ganz auskühlen lassen.
Topping:

Ich habe für das Topping 200 g Frischkäse mit 50 g Puderzucker glatt gerührt. Wenn ihr mögt, könnt ihr noch ein paar Beeren pürieren und unterheben, sieht hübsch lila aus und schmeckt auch sehr lecker. Die Masse habe ich mit Hilfe einer Spritztülle in Sternform (Wilton M1) als Häubchen aufgespitzt. Wenn ihr keine Tülle zur Hand habt, könnt ihr auch die Masse in einen kleinen Frühstücksbeutel füllen und dann mit Hilfe einer Schere ein kleines Loch in die Spitze schneiden. Dann könnt ihr das Topping damit genauso aufspritzen, als würdet ihr eine Lochtülle benutzen. Oder ihr benutzt einen Kaffelöffel und streicht die Masse locker auf, was auch sehr hübsch aussieht. Dann eine Beere aufsetzen und geniessen. Dazu schmeckt aber natürlich auch eine Schlagsahne oder ihr geniesst sie einfach pur.
… Und wenn auch ihr gerne etwas sehen möchtet oder einfach nur Lust habt, mir zu schreiben, ich freue mich immer wieder darüber :)
 süße Grüße, Eure Kessy

Ein neues Magazin geht an den Start "Torten dekorieren" und dazu ein give away

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Was habe ich gewartet – und endlich ist es soweit. Der Verlag De Agostini bringt eine brandneue Zeitschriftenlinie nun auch in Deutschland auf den Markt. „Torten dekorieren – Süße Kreationen kunstvoll verzieren“
Erscheinungsdatum ist der 13.2.2013. Ein Tag, den ihr euch unbedingt mit doppelten und dreifachen Kringeln rot markieren solltet. 
Es ist nicht nur eine Zeitschrift, sondern ein Sammelwerk der Zuckerkunst. Noch dazu wunderhübsche Bilder und Farben, die wir alle lieben, da isst das Auge schon beim lesen mit. Und detailierte step by step Anleitungen, die zum Nachmachen verführen. 
Das Magazin wird zunächst zweiwöchentlich, ab dem 29. Mai wöchentlich, immer Mittwochs erscheinen. Und so viele Extras, die jede Ausgabe begleiten. Hier eine Liste der Erscheinungsdaten und ein kleiner Einblick… 
2. Ausgabe - 27.Februar - das Magazin PLUS 3 Spritztüllen, 2 Adapter und 3 Spritzbeuteln
3. Ausgabe - 13.März - das Magazin PLUS Deko Kuchen Schablonen und Gratis Sammelordner
4. Ausgabe - 27.März– das Magazin PLUS Ball Tool und 2 Sternchen Ausstecher
Ihr seht also, wunderschöne Extra´s die man immer gebrauchen kann. 
Mehr Info´s erhaltet ihr auch hier: http://www.torten-dekorieren.de/ 

In der ersten Ausgabe sind zwei Schmetterlingsaustecher in rosé, ein Cupcakeständer und Dekoglitter von Rainbow Dust enthalten. Ideal zum durchstarten und alles wunderbar farbig aufeinander abgestimmt. 
Und da habe ich mich, wie einige von Euch gestern bestimmt schon schmunzelnd mitgelesen haben, doch gleich mit dem geborgten Ei vom Nachbarn in die Küche geschwungen. Ich wollte unbedingt diese tollen Keksausstecher in Butterflyform ausprobieren. Und da ich so und so schon vorhatte, ein paar Frühlingszweige zu dekorieren, habe ich ein paar hübsche Satinschleifchen durchgezogen und alles nett drapiert. Aber schaut selbst… 
Um auch gleich das erste Rezept zu testen, bin ich von meinem bisherigen Lieblings Keks Rezept von Peggy Porschen abgekommen und habe das neue aus der ersten Ausgabe ausprobiert. 

Für ca. 20 Stück:
125 g Butter
125 g Zucker
1 Ei
1 TL Vanillearoma
250 g Mehl
Die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Das Ei und das Vanillearoma dazu geben. Nach und nach das Mehl in die Masse sieben und den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. (Das geht relativ schnell - nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig spröde!) Dann zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie verpackt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 
Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Anschliessend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dick ausrollen und mit Hilfe der Keksaustecher Schmetterlinge ausstechen. Auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen und ca. 7 Minuten backen (herausnehmen BEVOR die Ränder braun werden). Gut auskühlen lassen und dann mit royal icing nach Belieben verzieren. 
Mein Fazit:  Die Mengenangabe ist super, der Teig leicht zu verarbeiten und lecker schmecken sie auch noch (ein kleiner Falter ist schon vor´m dekorieren direkt in meinem Mund gelandet ;). 

Und jetzt zu der Verlosung. In Zusammenarbeit mit dem Verlag De Agostini verlose ich schon vor Erscheinungsdatum 3 Exemplare der ersten Ausgabe. Ihr müsst mir nur unter diesen Post eine kleine Frage beantworten.

"Wie gefällt euch das neue Magazin auf den ersten Blick?"

Die Teilnahmebedingungen:

Mitmachen kann jeder Leser meines Bloges oder meiner facebookseite, der mindestens 18 Jahre alt ist und über eine Postanschrift in Deutschland verfügt. 

Insgesamt werden 3 Zeitschriften der ersten Ausgabe verlost, also pro Gewinner 1 Stück
Der Versand erfolgt direkt vom Verlag an die Gewinner.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Give away endet am Donnerstag, dem 07. Februar 2013 um 16 Uhr
Viel Glück Euch allen und süße Grüße, Eure Kessy

White chocolate cupcakes mit Mohn und Marzipan

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Fast haben wir es geschafft, das Wochenende steht vor der Tür und möchste nur noch hereingelassen werden. Aber gerne doch! Und was man alles machen kann und möchte. Viele werden sicher Karnelval beziehungsweise Fasching feiern und sich in´s lustige Getümmel stürzen. Und ja ja, auch wir sind dabei, dieses Jahr als „Feuerwehrmann“. Die Bilder folgen natürlich.
Und da die Kleinen auch kulinarisch verwöhnt werden wollen, bereite ich am Wochenende ein paar Leckereien für die Kindergarten - Karnelvalsparty vor. 
Aber auch bei uns zu Hause tut sich langsam etwas. Bei diesen ständigen Neuschneefällen muss man einfach etwas frischen Wind in´s Haus lassen. Ich liebe den Frühling, alles ist so schön hell, so lichtdurchflutet und man bekommt wieder richtig Lust zu allem. 

Für 12 cupcakes:
2 Eier
100 g Mehl
100 g Mandelpuder
100 g Marzipan
100 g Zucker
50 ml Öl
50 ml Milch
5-7 Tropfen Bittermandelaroma
30 ml Mineralwasser
½ TL Backpulver
¼ TL Natron
1 Prise Salz
Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Ofen auf 165 Grad Umluft vorheizen.
Backpulver, Natron, Mandelmehl und Salz in das Mehl sieben und vermischen. Das Öl, Zucker und Bittermandelöl in eine Rührschüssel geben, Marzipan in kleine Stücke zupfen und dazugeben. Verrühren, bis eine flockige Masse entsteht und sich das Marzipan größtenteils aufgelöst hat. Eier und Milch unterrühren und alles zu einer gleichmäßigen lockeren Masse verrühren. Dann etwa die Hälfte der Mehlmischung, das Mineralwasser und die restliche Mehlmischung dazugeben und alles zu einem gleichmäßigen Teig verrühren.
Die Papierbackförmchen zu ¾ befüllen und ca. 20 Minuten backen. Anschließend auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.
„White chocolate Mohn Topping“ 

Mir war es ganz wichtig, ein neues Topping mit cremiger Schokolade zu finden. Es sollte weder Pudding, noch Buttercreme oder Gelatine enthalten sein, damit der cremige Schokoladengeschmack perfekt zur Geltung kommen kann.
400 g weiße Schokolade
200 ml Sahne
50 g Mohn

Für das Topping die Schokolade grob hacken und in der Sahne auflösen, alles sehr gut verrühren. Zuerst entsteht eine etwas flockige Masse, die einmal mit dem Pürierstab kurz aufgeschäumt wird. Dann im Kühlschrank abkühlen lassen. Nach ca. 30 Minuten, wenn die Masse fester wird und von cremiger Konsistenz ist, muss sie noch mit dem Rührbesen gerührt bzw. geschlagen werden. Sie wird dabei schön locker und spritzfähig. Ca. 2 Minuten schlagen, dann den Mohn dazu geben. In eine Spritztüre füllen und als Häubchen kreisförmig aufspritzen.

Die Cupcake Wrapper habe ich selbst gebastelt, nach dieser Vorlage hier: Dann habe ich eine Blütenbordüre (aus Papier) halbiert und an den Rand geklebt. Solche und noch viele andere Bordüren findet ihr in eurem Bastelgeschäft.
Ich wünsche Euch allen ein wundervolles Wochenende und schicke Euch viele süße Grüße, 

Eure Kessy

"Gussberliner" - Auf die Berliner, fertig, los ...

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Die Narrenzeit ist in vollen Gange. Und da auch ich total vernarrt bin, und zwar  in richtig gute Berliner war es Zeit, diese einmal selbst zu backen. Und ich bin wirklich überrascht, wie gut die beim ersten mal geworden sind! Und so kann man die Berliner ganz nach seinem Geschmack befüllen. Eine tolle Idee! 
Und noch mehr freut sich mein kleiner Sohnemann, da er morgen zum Kinderkarneval eine riesige Portion für all seine Freunde mitnehmen kann. Garniert mit Minismarties, da macht das Feiern richtig Spaß :) hier habe ich noch ein Foto vo letzten Jahr von meinem Minidrachen :)


Für ca. 14 Stück
200 ml Milch
1 Würfel (42 g) frische Hefe
500 g Mehl
50 g Puderzucker
5 Eigelb
60 g weiche Butter
1 l Öl zum Ausbacken
ca. 125 g Konfitüre nach Geschmack
100 g Puderzucker
Die Hefe zerbröckeln und mit dem Puderzucker in die lauwarme Milch geben, dann ca. 15 Minuten stehen lassen. Das Mehl in eine große Schüssel sieben und die Hefemilch darauf gießen. Die Butter schmelzen und zusammen mit den Eigelben zum Mehl geben. Alles gut verrühren. Zuerst mit einem Holzlöffel, dann mit bemehlten Händen zu einer geschmeidigen Teigkugel formen. 
Mit einem Küchentuch abdecken und so zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen. (Ich stelle die Schüssel in den auf 50 Grad vorgeheizten und dann abgeschalteten Backofen) 
Den Teig mit bemehlten Händen noch einmal kräftig durchkneten. Die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestäuben und ca. 2 cm dick ausrollen. Daraus Kreise ausstechen. Diese Kreise auf Backpapier legen und nochmals ca. 30 Minuten an eine warmen Ort gehen lassen. 
Das Öl in einem weiten Topf auf ca. 180 °C erhitzen. Das Fett ist heiß genug, wenn an einem Holzspieß kleine Bläschen aufsteigen. Die Berliner einzeln in das Fett geben, so dass sie schwimmen können ohne zusammenzukleben, dann goldbraun backen, dabei einmal wenden, dann mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Zum Füllen der Berliner die Konfitüre in einen Spritzbeutel mit Fülltülle füllen. In jeden Berliner seitlich hineinspritzen, dann abkühlen lassen.

Für den Zuckerguss den Puderzucker und 2-3 EL Wasser streichfähigen verrühren und eventuell mit etwas Lebensmittelfarbe einfärben. Die Oberfläche mit dem Guss bestreichen, dann trocknen lassen. Die Berliner schmecken ganz frisch am besten! Ihr könnt sie natürlich auch statt mit Zuckerguss in etwas Zucker wenden (ihr braucht dann in etwa 70 g) oder ihr verziert sie mit Schokolade.
Und morgen habe ich noch eine ganz leckere Variante mit Eierlikör vorbereitet, feiert schön und habt einen tollen Wochenanfang, süße Grüße, Eure Kessy

Die lieben Sieben Eierlikörberliner

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Nachdem die kleinen Erdbeerberliner alle rasch verputzt waren, war ich froh noch ein paar Extra´s für die Großen gemacht zu haben. Und auch wenn ich heute ein ganz neue Kreation mit Champagnercreme entdeckt habe, die ich auch ganz spannend fand, werde ich diese hier wohl immer wieder machen. So ein bisschen Retro wie beim Grand Prix der Folksmusik mit Käseigel und Toast Hawai und so verbinde ich mit Eierlikör immer die Kindheits - Sylvestertage, als wir die Likörpinnchen ausnaschen durften ;)
Zu allererst habe ich die Eierlikörcreme vorbereitet, damit diese genügend Zeit zum Abkühlen hat. 

Die Füllung:


220 ml Milch
180 ml Eierlikör
1 Prise Salz
40 g Zucker
1 frisches Ei
25 g Puddingpulver
200 ml Milch mit dem Eierlikör und dem Zucker aufkochen. Den Rest der Milch mit dem Puddingpulver verrühren, in die kochende Milch geben, einrühren, von der Herdstelle ziehen und das frische Ei hineinschlagen. Alles glatt rühren und die Oberfläche mit Klarsichtfolie abdecken. Abkühlen lassen.
Die Berliner selbst habe ich nach dem Rezept für die Gussberliner gebacken. 
Für ca. 14 Stück:

200 ml Milch
1 Würfel (42 g) frische Hefe
500 g Mehl
50 g Puderzucker
5 Eigelb
60 g weiche Butter
1 l Öl zum Ausbacken
Die Hefe zerbröckeln und mit dem Puderzucker in die lauwarme Milch geben, dann ca. 15 Minuten stehen lassen. Das Mehl in eine große Schüssel sieben und die Hefemilch darauf gießen. Die Butter schmelzen und zusammen mit den Eigelben zum Mehl geben. Alles gut verrühren. Zuerst mit einem Holzlöffel, dann mit bemehlten Händen zu einer geschmeidigen Teigkugel formen. 
Mit einem Küchentuch abdecken und so zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen. (Ich stelle die Schüssel in den auf 50 Grad vorgeheizten und dann abgeschalteten Backofen) 
Den Teig mit bemehlten Händen noch einmal kräftig durchkneten. Die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestäuben und ca. 2 cm dick ausrollen. Daraus Kreise ausstechen. Diese Kreise auf Backpapier legen und nochmals ca. 30 Minuten an eine warmen Ort gehen lassen.
Das Öl in einem weiten Topf auf ca. 180 °C erhitzen. Das Fett ist heiß genug, wenn an einem Holzspieß kleine Bläschen aufsteigen. Die Berliner einzeln in das Fett geben, so dass sie schwimmen können ohne zusammenzukleben, dann goldbraun backen, dabei einmal wenden, dann mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 
Danach die gekühlte Eierlikörcreme mit einem Schneebesen aufschlagen und entweder in die Berliner spritzen oder diese aufschneiden und die Creme mit Hilfe einer Spritztüre und Sterntülle zwischen die so entstandenen Berlinerhälften spritzen. 
Für den alles krönenden Zuckerguss habe ich zunächst aus 50 g Puderzucker mit 1 EL Wasser einen cremigen Zuckerguss hergestellt und diesen helllila eingefärbt. Für die gelbe Glasur habe ich den Puderzucker (ca. 50 g) statt mit Wasser mit Eierlikör angerührt. 

Wenn Ihr Lust habt, könnt ihr mir ja mal Eure Lieblingsberlinerrezepte und Füllungen verraten? Ich würd mich freuen :) Ich wünsche Euch viel Spaß beim Naschen und schicke Euch süße Grüße, Eure Kessy

Bed in Breakfast Herzbrötchen und eine Decke voll Liebe…

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Was gibt es Wunderbareres als den Morgen neben seine Lieblingsmenschen zu erwachen. Sich noch ganz verschlafen an ihn heran zu kuscheln und noch ein paar Minuten weiter zu träumen. 
 
Die Gewissheit, dass am Anfang einer jungen Liebe die Schmetterlinge fliegen und die Herzchen hopsen aber daraus über Jahre hinweg das Gefühl tiefster Vertrautheit und Nähe wächst. 
Dieses Gefühl, den anderen fest zu umarmen und gar nie wieder loslassen zu wollen – aber die Sicherheit, ihn zu jeder Zeit los lassen zu können, damit er immer wieder nach Hause findet.
Und während wir uns über Blumen freuen, so geht doch bei Männern die Liebe vor allem durch den Magen. Also habe ich mir eine Mischung von Aufmerksamkeiten und Leckereien ausgedacht, aber seht selbst… 

Ich habe zum Frühstück im Bett 2 weiße Tassen vorbereitet, die ich individuell beschriftet habe. Natürlich kann man auch Porzellanfarbe die es in jedem Bastelgeschäft gibt, benutzen, die anschließend auf die Tasse gebrannt wird. 
Ich hatte aber die Idee, Nagellack aufzustempeln. Wenn man die Tasse später neu gestalten möchte, geht die Schrift ganz schnell und einfach mit etwas Nagellackentferner ab und man kann wieder neu verzieren. Ansonsten hält und hält und hält die Farbe… Ich habe zum Teil einfach mit einem dünnen Pinsel gearbeitet, aber auch Stempel benutzt. 
Und für meinen Liebling habe ich noch ein Bild vorbereitet, was ab jetzt über unserem Bett seinen Platz findet. Dafür einen schönen Rahmen, etwas dickeren Draht und Leim kaufen. Desweiteren benötigt ihr Zeitungs- oder noch besser Notenpapier. Das könnt ihr euch auch im Internet herunterladen und auf beigefarbenen Papier ausdrucken.
Das Papier in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Den Draht mit dem Leim dick einstreichen und dann das Papier spiralenförmig um den Draht wickeln und festkleben. Dann aus dem Draht die gewünschte Form, hier ein Herz und die Schrift biegen. Abschliessend auf kürzere Drahtstücke (diese auch zuerst mit Papier umwickeln!) ausgeschnittene Blätter kleben. Alles nach Fantasie im Bilderrahmen platzieren und befestigen. 

Zutaten für ca. 16 Herzbrötchen
500 g Mehl
40 g Zucker
1 Prise Salz
20 g frische Hefe
1/4 l lauwarme Milch
60 g weiche Butter
1 Eigelb
1 EL Schlagsahne
Das Mehl und die Prise Salz in eine große Schüssel sieben. In die Mitte eine Kuhle drücken. Die Milch lauwarm erwärmen, dann die zerbröckelte Hefe und den Zucker hineingeben, unter Rühren auflösen. Mit Mehl bedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen. Restliche Milch und Fett unterkneten und nochmals abgedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen Hefeteig nochmals durchkneten und in 16 gleichgroße Stücke teilen. Diese in die Silikonherzförmchen geben und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Das Eigelb mit der Sahne verquirlen und die Brötchen damit bestreichen. Ca. 12-15 Minute backen.Und für die vielen lieben Menschen, die den heutigen Tag alleine verbringen, nutzt ihn gut und verwöhnt euch selbst. Malt euch ein Herz auf den Spiegel und lächelt euch an – jeder Tag, jeder Moment ist wunderbar und einzigartig.
Ich schicke euch allen ganz viele Liebe, Eure Kessy
♥♥♥

SCHLAFENDES BABY aus Blütenpaste - Schritt für Schritt Anleitung

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Gerade die Frühlingszeit ist ideal und oft genutzt für Familienfestlichkeiten, insbesondere Taufen. Solch tolle Ereignisse gehen natürlich nicht ohne Torte. Und da es auch immer beliebter wird, etwas Schönes und vor allem Selbstgemachtes zu verschenken, möchte ich euch heute zeigen, wie ich Schritt für Schritt das kleine Zuckerbaby für meine „sleeping baby Torte vorbereitet habe.

 Die Form ist von der Fima „First impressions“, (bestellen könnt ihr sie zum Beispiel hier: "Torten-Kram"

Die Mould ist aus Silikon, schön flexibel und sehr leicht zu verwenden. Bevor ihr anfangt, ist es wichtig, die mould von innen mit etwas Puderzucker zu bestäuben (damit sich das Baby später einfacher löst). Ich benutze dafür einen Pinsel und puste anschließend den überschüssigen Puderzucker heraus. 

Dann benötigt ihr etwas Blütenpaste:

1 Eiweiß
225g Puderzucker
3 gestr. TL CMC


Vom Puderzucker eine halbe Tasse extra stellen. Das Ei trennen und das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Schneebesen kurz aufschlagen. Dann auf schwächster Stufe weiterschlagen und nach und nach den Puderzucker dazu rühren. Maschine auf den langsamsten Stufen einstellen und nach und nach den Puderzucker (bis auf die halbe Tasse) geben. Die Masse 2 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Dann Löffelweise das CMC Pulver hinzufügen und wieder für paar Sekunden auf höchster Stufe schlagen. Die Arbeitsfläche mit dem restlichen Puderzucker bestreuen, die Hände gut mit Kokosfett einfetten und die Blütenpaste mit dem restlichen Puderzucker solange verkneten, bis eine Masse entsteht, die nicht mehr klebt. Eine Kugel formen und diese in Frischhaltefolie einwickeln und am besten noch zusätzlich in einen Zipper-Beutel legen.
Dann etwas Blütenpaste hautfarben einfärben. Ich habe dafür „Ivory“ von der Firma "Wilton" benutzt. Ihr braucht wirklich nur eine winzige Menge, daher eignet sich ein Zahnstocher besonders gut, um die Farbe leicht zu dosieren. Die Blütenpaste mit etwas Puderzucker bestäuben und gut durchkneten. 


Dann zuerst etwas Paste in die Gesichtsaushöhlung hineindrücken und von da aus in den Rest der mould. Wichtig ist, dass ihr die Paste nicht stückelt sondern als ganzes hineindrückt, da man sonst später am Babykörper den Übergang sehen würde. Den Überschuss mit einem Messer abheben. 

Anschliessend die Silikonform samt Blütenpaste für ca. 30 Minuten in den Tiefkühlschrank legen. Das garantiert, das das Zuckerbaby später beim Herausdrücken auch die Form hält. Nach einer weiteren Stunde drücke ich das Baby vorsichtig aus der Form heraus und lasse es mindestens 24 Stunden ganz durchtrocknen. Eventuell (falls nötig) gehe ich mit einer Nagelfeile noch über die Ränder, um diese zu glätten. 

Dann kann das Baby nach Blieben dekoriert werden. Für die Kleidung habe ich Blütenpaste benutzt, es geht aber auch Modellierfondant (also Blütenpaste/Fondant 50:50) Zuerst habe ich aus schneeweißer Blütenpaste eine Windel geformt und diese mit Zuckerkleber (Rezept findet ihr hier) auf dem Popo befestigt.

Dann aus roter Blütenpaste ein kleines Herz ausstechen und dieses mit Zuckerkleber auf die Windel kleben.
Dann eine kleine Menge Blütenpaste hellgrau einfärben. Daraus wird das Hemdchen ausgeschnitten.
Jetzt wird aus etwas weißer Blütenpaste eine ca. 3mm breite Rüsche angefertigt (zwei mal) und an den Armausschnitt des Hemdchens geklebt.
Für den Rock etwas Blütenpaste rot einfärben und zu einem ca. 3 cm breiten Streifen ausrollen. Diesen am oberen Rand in Falten legen und etwas antrocknen lassen. Erst dann auf den oberen Windelrand kleben.
Jetzt noch die letzten Details vorbereiten. Eine kleine Blüte (in rot) ausstechen und über dem Ohr befestigen. Und eine Schleife (in lila) formen und hinten auf den Rock kleben. Mit hellbrauner Lebensmittelfarbe habe ich die Haare abgepudert und mit rosa etwas Rouge auf die Wangen aufgetragen.
Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier habe ich noch eine 2. Variante für eine andere Torte:
Viel Spaß beim Nachbasteln und wenn ihr Fragen oder Anregungen oder einfach ein paar nette Worte habt, dann schreibt mit einfach, liebe Grüße, Eure Kessy

Die Sinfonie der Donauwelle…

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Darf ich euch einladen auf ein Stück Hochgenuss? Auf so einen richtig schönen saftigen Sonntagskuchen bei dem man gerne ein zweites mal zugreift?  
Er hat alles was unser verwöhntes Zuckerherz begehrt. Schokolade, lockerer Rührteig und eine Kirsch Creme zum dahinschmelzen. Lasst euch verführen und hebt die Gabeln…
1 Glas (720 ml) Sauerkirschen
250 g + 250 g + 20 g weiche Butter
200 g + 40 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
350 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
8 EL + 400 ml Milch
2 EL Kakao
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
300 g Zartbitter-Kuvertüre

Zu allererst bereite ich die Cremefüllung vor, da diese auskühlen muss.
Dafür das Puddingpulver mit 40 g Zucker und 5 EL Milch anrühren. 400 ml Milch aufkochen lassen. Das angerührte Pulver einrühren und 1 Minute köcheln. In eine Schüssel umfüllen und die Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche legen (wichtig, damit sich auf dem Pudding keine „Haut“ bilden kann!) und abkühlen lassen.
Den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen und eine Springform fetten. Die Kirschen aus dem Glasabtropfen lassen. 250 g Butter, 200 g Zucker, Vanillin-Zucker und 1 Prise Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver sieben und zusammen mit 3 EL Milch kurz unterrühren. Die Hälfte des Teiges in die Springform streichen. Unter den übrigen Teig den Kakao rühren und dann auf den hellen Teig streichen. Kirschen darauf verteilen, dabei ca. 1 cm Platz vom Rand aus lassen. 
Im Ofen ca. 25 – 30 Minuten backen. Vorsichtig den Springformrand lösen, aber noch auf der Platte auskühlen lassen. Erst dann auf eine Tortenplatte umsetzen. Mit einem Tortenring umschließen.
250 g weiche Butter mit dem Rührbesen schaumig schlagen (ca. 5 Minuten) Dann den Pudding noch einmal kurz durchrühren und portionsweise unter die Butter heben. Wenn eine schön homogene Masse entstanden ist, auf den Kuchen streichen. Ca. 2 Stunden kühlen. Dann den Tortenring entfernen. Die Kuvertüre grob hacken und mit 20 g Butter im heißen Wasserbad schmel­zen, etwas abkühlen lassen (5-10 Minuten) und auf den Kuchen streichen. Noch einmal kühlen, damit die Schoki fest werden kann…
Variationen: mit Zimt oder Kaffenote (dafür in den Schokoteig 2 TL löslichen Kaffe in 2 EL heißem Wasser auflösen und zusammen mit 1 EL Kakao unterheben.) 
 Ich wünsche Euch ein wunderschönes gemütliches Wochenende, 
süße Grüße, Eure Kessy

Butter Zuckerkuchen nach Landfrauenart

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Ein Butter Blechlekuchen zum Lieb Haben… 
So, jetzt haben wir aber genug vom „immer mal wieder schneien und doch ganz schön kalt sein Winter „ - danke, es war genug und jetzt soll es doch bitte endlich wieder freundlicher werden! Und ich vertreib uns heut die schlechte Laune mit Landfrauengebäck vom Feinsten – ein richtig toller rustikaler und lecker duftender Kuchen vom Blech. 
Mutti´s Bester, aussergewöhnlich flauschig und schmackhaft und so zum zwischendurch vorbei schlendern, und immer wieder reinbeißen. Er bleibt bei uns gleich draußen stehen und hat so die perfekte Gelegenheit, mit seinen süßen Duft durch´s Haus zu ziehen… 
Zutaten für 1 Blech

350 g Mehl
160 ml Milch
30 g Frischhefe
50 g zimmerwarme, weiche Butter
40 g Zucker
1 Ei (M)
½ Teelöffel Salz
120 g Zucker
120 g kalte Butter
30 g flüssige Butter
50 g Mandelblättchen

Die Hefe in lauwarmer Milch mit etwas Zucker auflösen. Das Mehl, den Zucker, das Ei und die Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Die Hefemilch darüber giessen und alles gut unterrühren. Die zimmerwarme Butter in Flöckchen schneiden und unter den Teig kneten, bis eine schön geschmeidige Textur entsteht. Zu einer Kugel formen und in die Schüssel legen. Dann mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort (bei mir im auf 50 Grad vorgeheizten Backofen) ca. 1 Stunde gehen lassen. Ein viereckiges, tiefes (ca. 3,5 cm) Backblech einfetten. Wenn sich das Volumen verdoppelt hat herausnehmen und noch einmal durchkneten dann mit den Händen in die Form drücken, dabei nicht ausrollen, nur drücken. Wieder mit dem Küchentuch abdecken und erneut mindestens 40 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Anschließend mit dem Daumen mehrere Vertiefungen in regelmäßigen Abständen in den Kuchenteig drücken und Stückchen von der kalten Butter in den Löchern verteilen. Zum Abschluss etwas flüssige Butter mit einem Pinsel über die gesamte Oberfläche streichen. 
Dann mit Mandelblättchen und sehr, sehr, sehr reichlich viel Zucker bestreuen ;) Ca. 20 Minuten backen bis die Oberfläche hellbraun karamellisiert ist. 
 … und wißt ihr wann der Kuchen am besten scheckt – ganz genau, nachts so kurz vorm schlafen, beim mit Socken in die Küche huschen und nur noch einmal ganz schnell zugreifen… 
Lasst es euch schmecken, süße Grüße, Eure Kessy 


Chocolate chips double cookies

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Schoko Schoko Schoko - wir lieben Schoko, und wir lieben auch richtig gute cookies. 
Und heute wollte ich sie nicht nur etwas kleiner machen, sondern auch noch als Doppeldecker befüllen. Dafür habe ich sie zwei mal gebacken. Das erste Blech mit nur 1 EL Stärke, was dazu führte, dass die fertigen cookies unglaublich „chewy“ waren, also schön knitschig lecker. Aber sie sollten ja eigentlich klein und gleichmässig werden. Also wieder in die Küche schwingen und ein zweites Blech vorbereiten. Und siehe da, mit der Zugabe von 2 EL Stärke und dafür etwas weniger Mehl hat es wunderbar funktioniert. 
Die cookies werden in etwa wie die „Sandringe“ etwas körniger, ziehen aber nach 1 Tag in einer Dose nach dem Befüllen wieder die Feuchtigkeit und sind dann auch sehr saftig. Und auch bei der Füllung kann man natürlich ganz nach seinem Geschmack variieren. Ich war erst versucht eine Erdbeerfüllung zu machen, wurde aber hier zu Hause von meinen Schokoliebhabern überstimmt :)
Für ca. 24 Doppelcookies:

115 g weiche Butter
85 g brauner Zucker
85 g Zucker
1 Ei
Mark ½ Vanilleschote
175 g Mehl
2 EL Speisestärke
(oder 185 g Mehl + 1 EL Stärke)
½ TL Natron
½ TL Salz
(Schokoladen Chips)

Die zimmerwarme Butter mit dem braunen und weißen Zucker cremig rühren, dann das Ei und die Vanille dazu geben. In einer separaten Schüssel das Mehl mit der Speisestärke, dem Natron und dem Salz sieben und diese Mischung unter die Zucker Buttercreme geben. Alles gut verrühren und zum Schluss die Schokochips einrühren.Den Teig zu einer Kugel formen und für mindestens1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. (es geht natürlich auch über Nacht) Dann ein Backblech mit Backpapier auslegen und aus dem Teig kleine Kugeln formen. Diese auf das Papier legen und etwas platter drücken. Die cookies sollten in etwas alle die gleiche Größe haben, damit man sie später einfacher zusammen setzen kann.
Den Backofen auf 165 Grad Umluft vorheizen. Dann das Blech für ca. 8-9 Minuten backen und heraus nehmen, bevor die cookies braune Ränder bekommen. Sofort samt Papier vom Blech gleiten lassen, am besten auf einen kalten Untergrund damit der Backvorgang gestoppt wird. Sie sind zu diesem Zeitpunkt noch sehr weich, härten aber beim Auskühlen aus und sind dann perfekt für die Weiterverarbeitung.
Für die Füllung:
75 g Zartbitterschokolade
30 g Butter
40 g Puderzucker
6 Muh Karamellbonbons
40 ml Sahne 
Die Muhbonbons ganz klein schneiden und mit der Butter über dem Wasserbad schmelzen. Dann die klein gehackte Schokolade dazu geben und alles zusammen schmelzen. Den Puderzucker und die Sahne einrühren und alles über dem Wasserbad ca. 3-5 Minuten weiterrühren bis die Masse anfängt etwas stabiler zu werden. Sie kann dann sofort weiter verarbeitet werden. Dafür mit einem Teelöffel eine Portion auf einen Keks geben und mit dem zweiten Keks bedecken. Für die Feinschmecker kann man die Schokolade nach Belieben verfeinern. Zum beispiel mit Chili oder mit Nüssen oder Trockenfrüchten. 
... und dieses kleine Häuschen musste ich euch auch noch unbedingt zeigen - damit haben sich meine 2 Jungs die Zeit bis zum Naschen vertrieben - sie gehen jetzt in die Serienproduktion und vielleicht haben wir ja bald ein ganzes Dorf zusammen :)
Ich wünsche Euch allen einen tollen Nachmittag, einen schönen Feierabend und einfach ein paar schöne Stunden, süße Grüße, Eure Kesy






Goldene Buchteln mit selbstgemachter Vanillesauce

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Eines der umwerfendsten Leckereien aus der Österreichisch-Ungarischen Ecke sind für mich diese Buchteln. Ein wahnsinnig leckerer Hefeteig, übergossen mit einer sanften Vanillesauce und geküsst von knusprig knackigem Zimt Zucker. Ein Hausmannsrezept zum Niederknien. Und für mich nicht nur in der Ski Saison sondern auch in der Frühlings – und auch Osterzeit ein echter Höhepunkt. Wenn der Duft vom Zimtzucker aus der Küche strömt, läuft einem das Wasser im Munde zusammen und man muss immer wieder nachschauen, ob sie denn nicht doch schon fertig gebacken sind. 
Ihr könnt die Buchteln in jedes beliebige Gefäß, ob rund oder viereckig setzen, sie werden Euch immer gelingen. Und wer es ganz außergewöhnlich mag, kann sie noch mit etwas Konfitüre füllen. Dafür eignen sich besonders gut Brombeer oder Pflaumenmus.
Für den Teig: 

500 g Mehl
200 ml Milch
70 g Zucker
 1 Würfel (42 g) frische Hefe
3 Eigelb
60 g Butter
 1 Prise Salz
Schale einer halben Bio-Zitrone
Die Milch mit 1 EL Zucker mischen und lauwarm erwärmen. Die Hefe hinein bröckeln und unter Rühren auflösen. Zur Seite stellen. Das Mehl, den restlichen Zucker die Prise Salz, dasEi und die geriebene Zitronenschale in eine große Schüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Dort die Hefemilch hinein gießen und alles gut verkneten. Die Butter in Flocken schneiden und unterkneten. Ich nehme den Teig immer aus der Schüssel und knete ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit leicht bemehlten Händen durch, so lässt er sich besser zu einer Kugel formen und man spürt am besten, ob die Konsistenz gut ist und er nicht mehr klebt. Dann zurück in die Schüssel legen und mit einem Küchentuch abdecken. An einem warmen Ort , z.B. im leicht (unter 50 Grad) vorgeheizten und ausgeschalteten Ofen ca. 40 Minuten gehen lassen. Dabei wird sich das Volumen ungefähr verdoppeln. 
Zum Bestreuen:
220 g gemahlene Walnüsse
180 g Zucker
Rosinen
(1-2 TL Zimt)
50 g Butter 

Diese Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Und ca. 50 g Butter schmelzen. Eine mindestens 5 cm tiefe Auflaufform oder Backform ausfetten. Wenn sich das Teigvolumen in etwas verdoppelt hat, kann man den Teig weiter verarbeiten. Dafür auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 cm dick ausrollen und walnussgroße Kugeln herausstechen. Ihr könnt die Stücke auch mit der Hand herausnehmen und zu Kugeln formen. Diese in etwas flüssige Butter tunken und dicht nebeneinander in die gefettete Auflaufform setzen. Dann mit der vorgefertigten Nuss-Zuckermischung bestreuen. Wer keine Rosinen oder Zimt mag, kann diese Zutaten natürlich weglassen. Auch könnt ihr die Walnüsse durch jede andere Nuss bzw. Mandelsorte ersetzen. Dann wieder mit dem Küchentuch abdecken und nochmals 40 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Die Kugeln werden noch einmal ihr Volumen verdoppeln und schön aufgehen. Dann die Auflaufform in den Ofen schieben (unteres Drittel) und goldbraun backen. Wenn die Oberfläche zu schnell braun wird, einfach mit einem Stück Aluminiumfolie abdecken. Dann den Ofen abschalten und die Buchteln darin etwas abkühlen lassen. In der Zeit kann die Vanillesauce vorbereitet werden. 
Vanillesauce: 
1 Vanilleschote
300 ml Milch
3 EL Zucker
3 Eigelb
1 EL Speisestärke
Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark mit einem Messerrücken herauskratzen. Die Milch mit dem Zucker, der Stärke und dem Vanillemark kurz aufkochen und dann sofort die Hitze reduzieren. Die Eigelbe schaumig schlagen und die heiße Vanillemilch dazu gießen. Nun die Soße wieder auf den Herd stellen und mit den Quirlen des Handrührers so lange weiterschlagen, bis sie cremig ist und einmal "blubb" macht. Dann runterziehen, damit nichts anbrennt.
Ein wahrer Schmaus für die Seele und eine kleine Vorfreude auf das nahende Osterfest… 
ich wünsche Euch einen wunderschönen Sonntag, süße Grüße, Eure Kessy

"Mochaccino Cupcakes" & ein kleines Danke Giveaway

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Der heutige Tag ist ein ganz wunderbarer. Nicht nur dass ich heute mein 1000. Däumchen von Euch geschenkt bekommen habe, DANKE DANKE DANKE - nein, auch sonst entwickelt sich zur Zeit alles in eine gute Richtung Nichts ist schlimmer als Stagnation und umso mehr freue ich mich über neue Herausforderungen und ständig höher gesetzte Ziele. Doch auch bei mir ist es wie bei so vielen von Euch, kein Morgen ohne guten Kaffee. 
Und auch tagsüber hilft er über manch müde Momente, schmeckt lecker und ist das Sinnbild einer jeden kleinen Pause. Daher wollte ich das feine Aroma in einen Cupcake stecken und ihn zum Mittelpunkt der Kaffetafel erheben. Herausgesucht habe ich mir dafür das Rezept der Vanillecupcakes aus der 1. Ausgabe der Zeitschrift „Torten dekorieren“ und den Kern mit einer Espressopraline verfeinert. Die Schokolade schmilzt schon beim Backen und durchtränkt den Teig mit feinster Kaffenote. Dann ein kleines Mocha Häubchen und der Genuss ist perfekt. 
Für 12 cupcakes
125 g Zucker
125 g Butter
2 Eier
1 TL Vanillearoma
125 g Mehl
1 ¾ TL Backpulver
75 g weiße Schokolade (fein gerieben)
(1 EL Milch )

Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen auslegen. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Dann die Eier in einer Tasse verschlagen und mit dem Vanillearoma zum Zucker-Buttergemisch geben. Das Mehl und das Backpulver darüber sieben und zum Schluss die geraspelte weiße Schokolade einrühren. Den Teig verrühren bis er schön cremig, eher flüssiger ist. Eventuell noch 1 EL Milch dazu geben. In jedes Förmchen 1-2 EL Teig geben und die Praline darauf setzen. Dann mit dem restlichen Teig bedecken. Die Förmchen insgesamt zu ¾ befüllen und in den vorgeheizten Ofen geben. Ca. 10 Minute backen, bis sie schön goldbraun sind, abkühlen lassen.
Ich habe zweierlei Frostings vorbereitet. Eine Vanille – und eine Mochacreme…
Vanillefrosting:
1/2 Päckchen Vanille Puddingpulver
40 g Zucker
200 ml Milch
120g Butter
Mark einer halbe Vanilleschote
Aus Puddingpulver, Zucker und Milch mit 40 g Zucker einen Pudding zubereiten, in eine Rührschüssel füllen. Eine Frischhaltefolie direkt auf den heißen Pudding legen und erkalten lassen. (so bekommt er keine „Haut“) Den auf Zimmertemperatur abgekühlten Pudding mit einem Mixer (Handrührstäbe) verrühren. Butter in eine Rührschüssel geben, mit dem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren und den Pudding esslöffelweise darunter rühren. Wichtig ist, das alle Zutaten in etwas die gleiche Temperatur haben, damit nichts verklumpt.
Für die Mocca Creme:
150 ml Sahne
200 g dunkle Schokolade
200 g Butter
180 g Puderzucker
2 EL Espresso 
Die Schokolade hacken und in de Sahne unter Rühren auflösen. (wie bei einer Ganache) Dann auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die Butter mit dem Puderzucker ca. 3 Minuten aufschlagen (Masse sollte ganz hell und cremig sein), nun die Schokoladensahne dazugeben und nochmals ca. 5 Min. weiterschlagen (es ist ganz wichtig, dass Schokosahne und Butter die gleiche Temperatur haben). Zum Verfeinern noch 2 EL Espresso zugeben, das macht den Kaffeegeschmack noch intensiver. Ist die Buttercreme noch zu flüssig, eventuell für ein paar Minuten in den Kühlschrank legen. Wer möchte, kann gerne noch einen kleinen Schuss Kaffeelikör dazugeben. Beide Frosting in je einen Spritzbeutel füllen und zunächst die Vanille - dann die Mochacreme auf die Cupcakes geben.
Und da ich wirklich überwältigt bin, wie viel Zuspruch und Unterstützung ich Tag für Tag durch euch erfahre, wollte ich mich mit einem kleinen Give away bedanken. Dieses hübsche Küchentuch wartet auf eine Backfee unter euch ;) und so funktioniert die Verlosung:
Die Verlosung beginnt jetzt und endet am 28. Februar um 20 Uhr. 
Mitmachen darf jeder, mit oder ohne Blog!
Ihr müsst nur über 18 Jahre alt sein! Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands und Ihr müsst nur unter diesem Post einen Kommentar hinterlassen! Bei allen die keinen Blog haben, bitte ich Euch entweder Eure E-mail Adresse oder Euren Namen mit dazu zu schreiben!
Jetzt wünsche ich Euch ganz viel Glück, sage noch einmal ganz laut „DANKE“ 
und schicke Euch süße Nachmittagsgrüße, Eure Kessy









Schokoladenfondant - gelingsicher in Schritt für Schritt Anleitung

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Ich war schon lange auf der Suche nach einem absolut gelingsicheren Rezept für leckeren Schokoladenfondant. Dieser wird üblicherweise durch das Verkneten von Schokoladen-Modelliermasse und normalem (weißen) Rollfondant hergestellt. Das ist natürlich doppelte Arbeit da man sowohl einen Fondant als auch die Schokomodelliermasse herstellen muss. Andere Rezepte wiederrum enthalten und basieren auf Gelatine. Doch auch die ist für mich in der Herstellung zu umständlich, im Ergebniss oft brüchig und schwer zu verarbeiten. Ich wollte ein Rezept, was alle guten Eigenschaften in einem vereint und man sich keine Sorgen machen muss, ob es jetzt klappt oder nicht! Und da habe ich so lange gemischt und probiert, bis ein kinderleichter Schokorollfondant entstanden ist. Er schmeckt durch die Zugabe von Sahne und Karamellsirup wie Storck Schokoladenriesen. Ein Genuss für Groß und Klein :) Und er hat den riesigen Vorteil, sofort weiter verarbeitet werden zu können und nicht in der Hand zu schmelzen. Wenn ihr die Torte fertig eingekleidet habt, könnt ihr noch einmal mit leicht palmierten Händen darüber gleiten. Das verleiht eurem Kunstwerk den letzten Schliff und glänzt schön. 

ergibt ca. 600 g Fondant
200 g dunkle Schokolade
70 ml Sahne
2 EL Karamellsirup
1 TL CMC
50 g Marhsmellows
1 TL Wasser
180 – 200 g Puderzucker 



Wer noch Fragen hat wegen dem "CMC PULVER", der klickt bitte hier auf den link hier, da habe ich ein paar Sachen dazu geschrieben...

1. Die Schokolade grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen. Dabei gebe ich schon einen Teil der Sahne dazu,  um ein Anbrennen zu verhindern. Darauf achten, dass die Schokolade nicht zu heiß (nicht wärmer als 40 Grad) wird, sonst wird sie krümelig. 
2. Unter ständigem Rühren schmelzen und den Rest der Sahne dazu geben. Gut verrühren und den Sirup hinzufügen. 
3. Wenn eine glatte Masse entstanden ist, das CMC Pulver darüber streuen und verrühren. 
Jetzt einen Teil des Puderzuckers auf die Arbeitsplatte sieben und die Schokoladenmasse darauf gießen. 
4. In der Mikrowelle die Marhsmellows mit 1 TL Wasser vermischt erwärmen. Nach 30 Sekunden herausnehmen, umrühren und für weitere 20 – 30 Sekunden erwärmen. Jetzt müssten sie geschmolzen sein (sonst noch einmal wiederholen) und können über die Schokomasse gegossen werden. 
5. Alles mit Puderzucker bedecken und auch die Hände in Zucker tauchen. Jetzt kann begonnen werden zu kneten. Immer mehr Puderzucker einarbeiten, bis eine geschmeidige, nicht mehr klebende Masse entsteht. Das ist je nach Temperatur 180 bis 200 Gramm Puderzucker. Den Fondant zu einer Kugel formen und idealerweise eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen, er kann aber auch wie auf dem Foto zu sehen sofort weiterverarbeitet werden. 
Da dieser Fondant frische Sahne enthält, empfehle ich ihn erst kurz vor der Verwendung (2-3 Tage) herzustellen und im Kühlschrank zu lagern oder bis zur Verwendung einzufrieren.
.. ich wünsche gutes Gelingen und freue mich auf viele Fotos von Euch mit selbstgemachtem Fondant, süße Grüße, Eure Kessy
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