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Channel: Kessy's Pink Sugar
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High Protein Brownies - Bohnenküchlein – vegane Brownies mit Bohnen - Pastéis de Feijão - glutenfrei

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(Artikel enthält Werbung da Markennennung, unbeauftragt)
Meine Lieben, es ist wieder Sonntag, also Zeit für unseren Sonntagskuchen. Heute möchte ich Euch einmal eine sehr gesunde Variante vorstellen. Seit nunmehr 7 Wochen habe ich meine Ernährung umgestellt und das Sportpensum erheblich angehoben. Nach vielen Jahren voller  süßer Leckereien und zahllosen Stunden in der Küche und beim Bücher und Artikel schreiben war ich nicht nur träge sondern leider auch runder geworden. Mit etwas reduzieren fällt es mir persönlich wesentlich schwerer zu starten, also habe ich es radikal gemacht. Kohlenhydrate auf ein Minimum reduziert und alle anderen Mahlzeiten auf unbearbeitete Speisen mit jeder Menge gesunden Eiweißquellen umgestellt. Mittlerweile sind einige Kilos weg und ich bin wesentlich fitter, aber der Appetit auf Süßes bleibt natürlich trotzdem. Daher habe ich mir gedacht, ich probiere einfach verschiedene gesunde und an die Ernährung angepasste Backvarianten aus. Wenn man sich eine Weile damit beschäftigt, sieht man erst einmal, wie viele neue Produkte in der letzten Zeit auf den Markt gekommen sind. So kann man wirklich ohne Müh nicht nur vegan sondern auch z.B. glutenfrei arbeiten. Ich stelle euch heute hier die verschiedenen Alternativen vor und ihr könnt euch ganz bequem die für euch passende auswählen.
Bei der veganen Variante ersetze ich die 3 Eier mit 150 g ungesüßten Apfelmus. Für die dunkle Schokolade verwende ich vegane Schokolade, z.B. von Ritter Sport. Für die komplett glutenfreie Variante ersetze ich die Haferflocken mit 40 g zusätzlichen Kokosmehl oder verwende 50 g gepufften Quinoa.
Für 1 Backform á ca.  35 x  13 cm: 
2 Dosen Kidneybohnen (á 255 g Abtropfgewicht)
150 dunkle Schokolade
1 EL Kokosöl
1 Prise Salz
10 EL Agavendicksaft
3 Eier (M) (oder 150 g Apfelmus)
Vanilleextrakt
50 g Kokosmehl (o. Kichererbsenmehl)
50 g körnige Haferflocken
45 g dunkler Kakao
1 TL Backpulver (glutenfrei)
ca. 120 ml Milch (ALPRO Kokosnuss o. Mandelmilch) 
Den Ofen auf 175 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Die Backform mit feuchtem Backpapier auslegen.
Die Schokolade hacken, dabei 50 g beiseite stellen.
Die anderen 100 g mit dem Kokosöl über dem Wasserbad schmelzen, dann etwas abkühlen lassen.
Die Kidneybohnen zusammen mit dem Agavendicksaft im Mixer glatt pürieren.
Die Eier mit der Prise Salz und dem Vanilleextrakt schaumig aufschlagen. Die geschmolzene Schokolade dazu geben, dann die Bohnenmasse.
Die trockenen Zutaten, also das Kakaopulver mit dem Kokosmehl und Haferflocken sowie dem Backpulver mischen,
locker vermengen, dann unter die anderen Zutaten in die Rührschüssel geben.
Alles miteinander vermengen, die „Milch“ und die 50 g gehackten Schokistücke dazu geben und alles rasch glatt rühren, Teig in die vorbereitete Form füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 - 30 Minuten backen.
Herausnehmen, vorsichtig aus der Form geben und auskühlen lassen. Wer mag, siebt etwas Kakaopulver über die Brownies.
Die Brownies am besten in passende Stücke schneiden und in Kunststoffdosen gelagert aufheben. Durch die Bohnen bleiben sie sehr lange saftig und man kann sie auch noch nach 3-4 Tagen genießen und sogar einfrieren. Probiert es  gerne einmal aus, liebe Grüße, Eure Kessy


Mini Marmor Gugels - Klein und so fein - auch vegane Variante

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(enthält Werbung, unbezahlt) Klein und so fein. Der Marmorkuchen gilt bis heute als einer der beliebtesten Klassiker und ist ein toller Blickfang auf jeder Kaffeetafel, so wie auch bei uns gestern zum Geburtstag. Ich habe den beiden Teigen noch zusätzlich geriebene Schokolade hinzu gefügt und mich damit für einen ganz besonders saftigen touch dieser „Mit einem Happs sind sie im Mund“ Variante entschieden.
Für ca. 35 - 40 Stück:
40 g weiße / 40 g dunkle Schokolade
125 ml Vanille Milch
50 ml neutrales Öl
1 Ei
60 g Puderzucker
1 Prise Salz
145 g Mehl
1 TL Backpulver
1,5 TL echtes Kakaopulver
1 EL Vanillemilch
1 Prise Salz
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Eine Silikonform mit kaltem Wasser ausspülen. Alternativ kann man auch normale Muffinförmchen nehmen (dann die Backzeit verdoppeln). 
Zuerst die weiße und dunkle Schokolade getrennt voneinander ganz fein hacken und beiseite stellen. Die Vanillemilch mit dem Öl in eine Rührschüssel geben und anfangen auf zu schlagen, dann das Ei dazu geben, später den Puderzucker und die Prise Salz. Ca. 3 Minuten aufschlagen, bis eine luftige leicht schaumige Flüssigkeit entsteht.
Die trockenen Zutaten, also das Mehl mit dem Backpulver mischen, zur aufgeschlagenen Masse geben, kurz glatt rühren. 2/3 des Teiges in eine separate Schüssel mit der hellen Schokolade geben. Den übrigen 1/3 Teig mit der dunklen Schokolade und dem Kakaopulver sowie 1 EL Milch glatt rühren. Jetzt abwechselnd Teig in die Förmchen einfüllen. Dabei darauf achten, die Förmchen nur zu ¾ zu befüllen, da der Teig noch aufgeht.
Die Form anschließend ein paar mal vorsichtig auf die Tischplatte schlagen, damit die Luftbläschen heraus weichen. Die Minis ca. 12-14 Minuten backen.
Tipp: Man kann statt der Vanillemilch auch normale Milch nehmen bzw. für die vegane Variante einen Milchersatz wie z.B. Mandelmilch und dann das Ei weg lassen sowie vegane Schokolade wählen.

Pudding Brezeln - Dänische Plunder

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Mhm, Pudding Brezeln zählen seit jeher zu den absoluten Lieblingen von Kenoa und mir. Die Mischung aus lecker, luftigem Teig und cremigem Pudding ist einfach super lecker. Oft ist mir allerdings bei den Bäckern der Pudding zu süß oder der Teig zu feucht und so habe ich irgendwann einmal angefangen, sie zu Hause selbst zu backen. Das geht auch wirklich ganz einfach und macht richtig Spaß. Der Plunderteig ist ein Zusammenspiel aus Hefe- und Blätterteig und die Brezel backt durch die eingearbeitete Butter ganz wunderbar in einzelnen Schichten auf. Ich habe dieses mal auch ein kleines Video zu Hause gedreht, bei dem ich zeige, wie ich sie herstelle. Solltet ihr trotzdem noch Fragen haben, schreibt mir einfach. Und wenn ihr sie nach backt, dann lasst mir doch gerne Fotos eurer Kreationen zu kommen, ich freue mich wie immer :)
Für den Teig
140 ml lauwarme Milch
30 g Naturjoghurt / Schmand
1 EL Puderzucker
20 g frische Hefe
420 g Mehl
60 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei (M)
50 g weiche Butter
zusätzlich: 100 g weiche Butter
Puddingfüllung:
500 ml Milch
45 g Speisestärke
80 g Zucker
1 Eigelb (M))
2 TL Vanilleextrakt o. Aroma
Glasur & Bestreichen
1 Eiweiß
80 g Puderzucker
2-3 EL frischer Zitronensaft
Ihr braucht noch:
Backpapier, Sterntülle, Spritzbeutel, Sieb
Im ersten Schritt stellen wir dafür einen lockeren Hefeteig her. Die Milch und den Puderzucker in einen Topf geben und lauwarm erwärmen. Die Hefe zwischen den Fingern zerbröseln und direkt in die Milch geben. Unter ständigem Rühren auflösen, dann ca. 8 Minuten stehen lassen, bis die Hefe "arbeitet". In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, Vanillezucker, dem Salz mischen und in die Mitte eine Kuhle drücken. Das Ei hinein schlagen und die Butter sowie den Joghurt dazu geben. Zum Schluss die Hefemilch hinzu gießen. Alles gründlich verkneten. Dabei eventuell die Hände bemehlen und weiterkneten bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und nicht mehr klebt. Zu einer Kugel formen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Der Teig kann auch sofort weiter verarbeitet werden, aber ich lasse ihn lieber etwas gehen (30-60 Minuten) 
In die Milch mit dem Schneebesen die Stärke, den Zucker, das Eigelb und die Vanille einrühren. Unter Rühren aufkochen lassen und rühren, bis der Pudding eindickt. Dann in ein Schüsselchen umfüllen und etwas Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche legen (damit sich keine Klümpchen bilden). An einem kühlen Ort komplett abkühlen lassen.
Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche rechteckig ausrollen (ca. 45 x 25 cm). Nun auf die eine Hälfte ca. ¼ der weichen Butter streichen, dabei rundherum ca. 1 cm Rand lassen.
Die bestrichene Seite bis zur Mitte nach innen schlagen, mit den Fingern den Rand fest drücken, damit die Butter nicht heraus quilt und die unbestrichene Seite darüber legen. Das so entstandene Rechteck in Frischhaltefolie wickeln und 10 Minuten in den Tiefkühler legen.
Anschließend heraus nehmen und erneut als Platte ausrollen, den 2. Teil der Butter darauf streichen und so weiter. So weiter verfahren (auch immer 10 Minuten kühlen) bis alles aufgebraucht ist.
Den Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Packpapier belegen. Den Pudding durch ein Sieb streichen (damit die letzten Klümpchen verschwinden) und in eine mit einer Sterntülle bestücktem Spritzsack füllen. Bis zum weiter verarbeiten in den Kühlschrank geben.
Den Teig in 12 gleichmäßige lange Streifen schneiden und jeden einzelnen zwirbeln. Dafür die 2 Enden in entgegengesetzte Richtung drehen.
Auf das Backblech legen und die Brezel formen. Die Brezeln mit dem Pudding befüllen und ca. 30 Minuten gehen lassen.
Vor dem Backen mit etwas verquirltem Eiweiß bestreichen. Auf unterster Schiene ca. 20 Minuten backen (bis sie goldbraun sind).
Heraus nehmen, etwas abkühlen lassen und mit der Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft beträufeln.
Viel Spaß beim Backen, süße Grüße, Eure Kessy

Erdbeer Baiser Rolle

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Jetzt ist die Zeit für die richtig reifen Erdbeeren endlich gekommen und wir können gar nicht genug von ihnen bekommen. Das heutige Rezept machen wir ziemlich oft, auch mit anderen Früchten. In der Herstellung erinnert es an die herkömmlichen Biskuitrollen, nur ist die Biskuitrolle viel leichter und erinnert eher an ein Dessert. Sie sollte möglichst sofort gegessen werden, da sie sonst schnell weich wird. Aber eure Lieben werden auf alle Fälle begeistert sein und ich mag noch einen Hauch Schokoladensauce darüber…
Ihr benötigt:
5 Eiweiß (M)
1 Prise Salz
240 g Zucker
35 g Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Essig
2 EL frischer Zitronensaft
Für die Füllung:
100 ml Sahne
200 g Mascarpone
80 g Zucker
Vanillepaste / Aroma
frischer Zitronensaft / Schale
200 g Erdbeeren
4 EL Erdbeerkonfitüre
Im ersten Schritt ein Backblech mit Backpapier belegen. Ich habe mir ein Viereck á ca. 35 x 25 cm aufgezeichnet. Diese Seite dann nach unten drehen (es scheint durchs Papier durch). Dann das Eiweiß mit der Prise Salz steif aufschlagen, dabei nach und nach die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen.
Die andere Hälfte mit der Speisestärke und dem Vanillezucker mischen. Nun das Stärkegemisch und das Zitronengemisch zeitgleich dazu geben und weiter schlagen, bis eine feste Masse entsteht. (ca. 2 – 3 Minuten) Diese dann auf das Backpapier streichen.
(Sollte etwas Masse übrig sein, könnt ihr diese in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und ein paar Tuffs auf Backblech spritzen. Diese backe ich direkt im Anschluss an den Boden, solange wie dieser auskühlt.)
Das Blech auf unterster Schiene in den Ofen schieben und ca. 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit auf der Arbeitsfläche einen Bogen Backpapier ausbreiten und mit Puderzucker bestäuben.
Nun den fertigen Baiser aus dem Ofen nehmen und auf das vorbereitete Backpapier stürzen. Das mit gebacken Backpapier, welches jetzt oben ist, vorsichtig ab ziehen. Baiser auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dafür die Sahne steif schlagen. Die Mascarpone mit dem Zucker und der Zitronen cremig rühren, Vanille dazu und vorsichtig die Sahne unterheben. Die Erdbeeren (bis auf ein paar für die Deko) waschen und klein schneiden.
Die Füllung auf dem Baiser verteilen, dabei je 1 cm Platz zum Rand lassen.
Ein paar Kleckse Konfitüre darauf verteilen und mit den frischen Erdbeeren belegen.
Jetzt die Rolle von der Längsseite her mit Hilfe des Backpapiers aufrollen. Dann die Rolle vorsichtig auf die Kuchenplatte heben und ganz nach Wunsch mit frischen Erdbeeren und Sternbaisers dekorieren. 
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, süße Grüße, Eure Kessy

Bananenbrot mit Heidelbeeren - der gesunde Kuchen ohne Zucker

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Meine Lieben, zu meinem letzten Tortenkurs hatte ich den Mädels einen Kuchen gebacken. Da wir zu hause noch viele reife Bananen übrig hatten, dachte ich mir ihnen eine gesunde Alternative mit zu bringen. Das Bananenbrot ist die beste Verwendung für reife Früchte und schmeckt herrlich saftig! Noch dazu kommt es gänzlich ohne Zucker aus und durch das gesunde Vollkornmehl hat es noch jede Menge gesunde Kohlenhydrate. Ideal also für den kleinen snack zwischendurch...
Für eine Kastenform á ca. 30 cm
3 reife Bananen
2 Eier
100 ml neutrales Speiseöl
85 ml Agavendicksaft
1 Prise Salz
Vanillepaste/Aroma
280 g Vollkornmehl
1 EL Backpulver
50 g gehackte Haselnüsse
50 g chocolate chunks
100 g Naturjoghurt
100 g Heidelbeeren
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.

Die Eier mit der Prise Salz schaumig aufschlagen, dann das Öl, den Agavendicksaft und das Vanillearoma dazu geben.
Die Bananen mit der Gabel zerdrücken und unter mischen.
Die trockenen Zutaten also das Mehl mit dem Backpulver mischen, mit ein paar wenigen Bewegungen unter das Ei/Ölgemisch heben, dann mit dem Naturjoghurt glatt rühren und ganz zum Schluss die chocolate chunks, gehackten Haselnüsse und frischen Heidelbeeren dazu geben und glatt rühren. Sollte der Teig zu fest sein, 2-3 EL Mineralwasser mit Kohlensäure hinzufügen.
Den Teig in die Form streichen. Wer mag kann jetzt noch gehackte Nüsse oder der Länge nach halbierte Bananen darauf legen und auf unterster Schiene 50 – 60 Minuten goldbraun backen.
Sollte der Teig zu schnell dunkel werden, mit etwas Alufolie abdecken. Stäbchenprobe machen. Aus dem Ofen nehmen und nach ca. 30 Minuten aus der Form stürzen. Erst vollständig auskühlen lassen, dann aufschneiden und genießen. Der Kuchen hält sich locker 3, 4 Tage und schmeckt durch die Banane immer noch schön saftig. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, süße Grüße, Eure Kessy











Holunderblütensirup (ohne Zitronensäure) – die erfrischende Immunstärkung - Geschenke aus der Küche

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Endlich ist es draußen wieder wärmer und wir können die lauen Nächte mit unseren Lieben und Freunden genießen. Wie wäre es da mit einem leckeren Glas Holundersekt oder Prosecco mit Schuss? Oder wir bereiten eine erfrischende Limonade zu? Das ganz gewisse feine Etwas liefert da ein Spritzer Holunderblütensirup. Die Blüten wachsen im Moment ja überall und da kann man sich ganz nebenbei ein paar der cremeweiß leuchtenden Blütendolden abschneiden. Am besten schneidet man sie bei Sonnenschein, denn dann sind sie weit geöffnet. Der gelbe Blütenstaub trägt zum Aroma bei und verleiht eine feine Note. Am besten legt ihr sie in ein Körbchen, damit die feinen Blüten nicht zerdrücken. 

Für 4 Flaschen á 330 ml
ca. 100 g Holunderblüten
1,5 l Wasser
2 Zitronen (Bio)
½ Orange (Bio)
evt. Vanille
150 g Zucker
(+ 450 g Zucker)
Was braucht man noch?
Sieb
Trichter
Baumwolltuch
Flaschen
Topf
Dann breite ich sie zu Hause ein paar Minuten auf Küchenpapier draußen aus, damit kleine Insekten noch wegkrabbeln können.
Anschließend spüle ich sie kurz ab, gebe sie in eine Schüssel und lege Zitronen – und Orangenscheiben darüber. Wer mag kann noch eine Stange Vanille dazu geben.
Jetzt mit 150 g Zucker bestreuen und mit dem Wasser begießen, so dass nichts mehr heraus schaut. Gut zudecken und ca. 2-3 Tage an einem kühlen Ort stehen lassen, gelegentlich umrühren.
Die fertige Mischung zuerst durch ein Sieb gießen und dann durch ein Baumwolltuch seihen, den Saft in einem Topf auffangen.
Nun noch den restlichen Zucker hinzufügen und alles sprudelnd aufkochen, ein paar Minuten köcheln lassen, bis der Sirup eindickt (3-4 Minuten) In der Zwischenzeit die Flaschen mit kochendem Wasser sterilisieren.
Den noch heißen Sirup sofort mit Hilfe des Trichters in die Flaschen füllen, diese gut verschließen. Der Sirup hält sich an einem kühlen Ort bis zu 1 Jahr und eignet sich auch ganz hervorragend als Geschenk oder Mitbringsel zur nächsten Gartenparty,
ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren, süße Grüße, Eure Kessy

Stroopwafel Kuchen – holländische Tradition der Sirupwaffel

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Kennt ihr Stroopwafels? Wir sind ja gerade zurück von unserem alljährlichen Campingausflug in Zeeland/Niederlanden  und das erste, womit wir uns eindecken, sind frische „Stroopwafeln“ - auf deutsch "Sirupwaffeln". Die leckeren Naschereien gibt es dort überall zu kaufen, aber besonders auf den beliebten Wochenmärkten. Dort kann man auch bei der Zubereitung zu sehen und sie anschließend direkt warm auf die Hand genießen. Die Waffeln haben mittlerweile aber auch in unsere Lebensmittelläden Einzug gehalten, so dass sich jeder im Nu diesen leckeren Kuchen zu Hause zaubern kann.
Für 1 Kastenkuchen á 23 cm
125 Gramm Butter
3 Eier (M)
120 g brauner Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
250 Gramm Mehl
1 halbes Päckchen Backpulver
1 bis 2 Teelöffel Zimt
3 EL Mineralwasser mit Kohlensäure
200 g Stroopwafel (ca. 5 – 6 Stück)
2-3 EL brauner Zucker zum Bestreuen
Den Ofen auf 175 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Ich verwende eine Silikonkastenform, die nicht gefettet werden muss. Ansonsten bitte eure (Metall-) Kastenform leicht fetten und mit Mehl ausstäuben. (oder Backpapier einlegen).
Die Waffeln grob würfeln (nicht zu klein) Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz schaumig schlagen, nach und nach die Eier unterheben. Die trockenen Zutaten, also das Mehl mit dem Backpulver und Zimt mischen und mit wenigen Bewegungen unter das Butter-Eigemisch heben.

Das Mineralwasser dazu geben und mit wenigen Bewegungen glatt rühren, so wird der Teig herrlich cremig. Zum Schluss die Waffeln einrühren und den Teig in die Form streichen.
Im heißen Ofen insgesamt 50 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit streue ich den braunen Zucker darüber. Stäbchenprobe machen und dann heißt es nur noch genießen,
P.S.: Da mir viele geschrieben haben: Die Waffeln gibt es mittlerweile auch hier in fast jedem Supermarkt zu kaufen, sie heißen dann z.B. Butter-Karamell Waffeln, süße Grüße, Eure Kessy

Zitronen Gugelhupf - Klassiker

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Meine Lieben. Es ist Montag und wir starten fröhlich in die letzte Woche vor den Ferien. Bei uns gibt es gerade vor der Schule morgens Frühstück und da darf es auch mal ein Stückchen Kuchen sein. Sein wir mal ehrlich. Was gibt es denn Besseres, als ein richtig gutes Stück Rührkuchen auf die Hand ohne viel Schnick Schnack. Saftig und herrlich aromatisch. Dafür sorgen hier der Klecks Joghurt und frische Zitronen. Der Kuchen wird nach dem Backen zusätzlich getränkt und schmeckt wirklich herrlich erfrischend und sogar noch nach 2 Tagen lecker frisch.
Für eine Gugelhupfform o. Kastenform á 24 cm:
180 g Mehl
50 g Speisestärke
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz
120 g sehr weiche Butter
110 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Zitronenabrieb
3 Eier (M)
100 ml Naturjoghurt / Schmand
2 EL Milch
2 EL Mineralwasser mit Kohlensäure Zum Tränken:
Saft ½ Zitrone
ca. 3 TL Zucker

 Für die Glasur:
2-3 TL frisch gepresster Zitronensaft
60 g Puderzucker
Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze oder 160 Grad Umluft vorheizen. Die trockenen Zutaten, also das Mehl die Speisestärke, Backpulver und Salz mischen. In einer anderen Schüssel die zimmerwarme Butter, Zucker, Vanillezucker und Zitronenabrieb mixen, bis die Masse schön hell ist. Nach und nach die Eier einrühren. Zum Schluss den Joghurt und die Milch sowie das Mineralwasser dazu geben. Die Mehlmischung darüber streuen und nur so lange rühren, bis ein glatterer Teig entstanden ist.
Den Teig in die Form streichen und ca. 50 Minuten lang backen (Stäbchentest!). In der Zwischenzeit den Zitronensaft und Zucker bei geringer Wärmezufuhr ca. 3 Minuten lang zu einem Sirup einkochen lassen. Den Kuchen 5 Minuten vor Backende heraus ziehen, mit einem Schaschlik Stäbchen mehrmals hinein pichsen und den Sirup mit einem Backpinsel auf dem Kuchen verteilen. So wird er ganz besonders saftig.
Den fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen holen und nach leichtem Abkühlen aus der Form stürzen. Für die Glasur Puderzucker und Zitronensaft zu einer dickflüssigen Glasur verrühren und über den Kuchen geben. (oder nur mit Puderzucker bestäuben)

Zarte Pfirsich Crepes - mit Mascarpone Füllung und karamellisierten Früchten

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Der Sommer ist für uns Backliebhaber die schönste Jahreszeit. Überall bekommt man eine Riesenauswahl an reifen Früchten und hat so eine unglaubliche Auswahl. Dieses Mal habe ich mich für weiße Pfirsiche entschieden, die haben ein schönes festes Fruchtfleisch, auch wenn sie zuckersüß sind, dazu eine feine Quarkcreme und alles in hauchzarte Crepes gewickelt ...
Zuerst backen wir die Crepes. Ich verwende dafür einfach eine ganz normale Pfanne, die am besten schon oft benutzt wurde (irgendwie klappen die Crepes dann einfach besser :)
Für ca. 10 Stück:
250 g Mehl
2 Eier (M)
50 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
350 ml Milch
150 ml Mineralwasser mit Sprudel
Alle Zutaten gut vermengen und klümpchenfrei mit dem Schneebesen verrühren, dann den Teig ca. 1 /2 Stunde ruhen lassen. ½ TL Speiseöl in die Pfanne geben, mit einem Stück Küchenrolle überallhin verstreichen. (Das ist nur beim ersten nötig, später nicht mehr) Mit einer Schöpfkelle den Teig in die Form geben und sofort durch hin und her bewegen der Pfanne so verteilen, das der Teig überall ist. Dann ca. 2-3 Minuten bei mittlerer Wärme hellgold backen, dann mit einem Pfannenwender vorsichtig unter den Rand gehen und den Palatschinken umdrehen, ca. 1 Minuten backen, dann auf einen Teller geben und auskühlen lassen. Mit dem restlichen Teig genau so verfahren. Die Palatschinken übereinander legen und abkühlen lassen.
Füllung:
6 Pfirsiche
brauner Zucker
2 EL Butter
Saft/ Schale 1Bio Zitrone
Vanillepaste (o. Aroma)
250 g Mascarpone o. Quark
Pfirsichkonfitüre
Puderzucker
Die Pfirsiche waschen, halbieren, entkernen und dann in Spalten schneiden.
Die Butter schmelzen und den braunen Zucker dazu geben, leicht karamellisieren und  etwas Zitronensaft dazu geben (Vorsicht, spritzt)
Dann die Pfirsiche darin schwenken, bis die Flüssigkeit verdunstet ist und das Karamell etwas andickt. In der Zwischenzeit den Quark mit Puderzucker, Zitronensaft und Schale sowie etwas Vanillepaste sowie etwas Pfirsichkonfitüre glatt rühren und abschmecken.
Jetzt die Quarkfüllung in die Crepes geben, ein paar der Pfirsichspalten hinein geben, die restlichen ganz am Ende darüber verteilen und sofort anrichten,
Tipp: Ihr könnt die Crepes natürlich gerne auch anders befüllen und einfach ein paar mehr machen, sie schmecken auch am nächsten Tag hervorragend!
guten Appetit, süße Grüße, Eure Kessy
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Marmorierte Schokobrötchen - softig, weicher Kindertraum

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Wochenende ist bei uns immer "lange und in Ruhe Frühstückszeit". Dafür stehe ich auch gerne auf oder flitze zum Bäcker um die Ecke. Ich liebe es, wenn man der Stadt beim Aufwachen zuschauen kann, die Stammkunden schon von der netten Verkäuferin quasi per du erkannt werden und sie mit einer Selbstverständlichkeit die Brötchen "so wie immer? ohne weitere Fragen in die Tüte packt. Von jeher gehörte bei uns ein Schokibrötchen dazu und ich habe dieses Gen wohl auch weiter vererbt. Süße Brötchen zum Frühstück, am liebsten lauwarm mit einem Hauch Butter, so fängt doch jeder Tag bezaubernd an. Und genau diese könnt ihr nun auch ganz leicht zu Hause selber backen...
Für 9 Stück:
21 g frische Hefe
100 ml lauwarmes Wasser
1 TL Zucker
110 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
560 g Mehl (Typ 550)
160 g Naturjoghurt
1 Ei (M)
65 g sehr weiche Butter
1 Prise Salz
100 g Schokotropfen
Zum Bestreichen:
1 Eigelb
1 EL Milch
Die Hefe im warmen Wasser zerbröseln und 1 TL Zucker dazu geben, verrühren und ein paar Minuten stehen lassen, bis die Hefe sichtbar beginnt zu arbeiten. Die trockenen Zutaten, also das Mehl, den Puderzucker, Vanillezucker und die Prise Salz in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken, dort das Ei, den Joghurt und die weiche Butter geben und alles mit der Hefemilch übergießen. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten, kurz vor Ende die Schokotropfen unter kneten.
Ich verwende hierfür den Knethaken der Küchenmaschine, ihr könnt es aber auch per Hand machen. Dann den Teig zu einer Kugel formen, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
Die Auflaufform mit dem Backpapier auslegen (alternativ die Form mit etwas Butter austreichen).  Den Teig zu einer Rolle formen und 9 gleichgroße Stücke abschneiden. 
Diese nebeneinander in eine Auflaufform setzen, abdecken und erneut 20 Minuten gehen lassen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und die Brötchen damit bestreichen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen, dann die Brötchen ca. 15-20 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen, dann zerteilen und am besten noch lauwarm genießen,
süße Grüße, Eure Kessy

Apfel Pfannkuchen mit Zimt & Zucker - Ein süßer Klassiker - direkt aus der Pfanne in den Mund

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Hoch die Hände, Wochenende :) Und meinen kleinen Schatz begrüße ich heute nach der Schule mit ganz leckeren Pfannkuchen, direkt aus der Pfanne. Darauf hat er sich die ganze Woche gefreut und wenn man in die Küche kommt, duftet es schon himmlisch. 
Tipp: Das Rezept lässt sich im Handumdrehen in eine „gesunde Variante“ verwandeln. Dafür Vollkornmehl und Kokosblütenzucker verwenden, wer mag, kann auch die Milch durch eine pflanzliche Variante ersetzen. 
Für 2 Personen:
2 Eier
1 Prise Salz
2 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 ml Milch
125 g Mehl
2 Äpfel
frischer Zitronensaft
2 EL Butter
Zimt & Zucker zum Bestreuen
Die Eier sorgfältig trennen. Die Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen.
Die Eigelbe mit dem Zucker, Vanillezucker sowie der Milch verquirlen, das Mehl klümpchenfrei unterrühren.
Das Eiweiß vorsichtig unterheben. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden.
Die Scheiben mit etwas Zitronensaft beträufeln. In einer Pfanne etwas Butter erhitzen.
Mit einer Schöpfkelle die Hälfte des Teiges hinein geben und ein paar Scheiben der Äpfel darauf verteilen. Den Pfannkuchen bei mittlerer Hitze etwa 3–4 Minuten goldbraun backen, dann einen Teller darauf legen und damit umdrehen.
Nun liegt der Pfannkuchen mit der bereits gebackenen Seite nach oben auf dem Teller. Wieder etwas Butter in die Pfanne geben und den Pfannkuchen vom Teller in die Pfanne gleiten lassen, kurz weiter backen. Er kann nun mit etwas Zimtzucker bestreut sofort serviert werden. Sollte er noch kurz warm gehalten werden, dann bitte kurz in den Ofen stellen (bei ca. 100 Grad). Mit der zweiten Hälfte des Teiges genau so verfahren.
Guten Appetit und ein wunderschönes Wochenende,
Eure Kessy

Zwetschgenkuchen mit Streuseln - vom Blech

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Es ist Zeit für unseren traditionellen Sonntagskuchen. Der passt heute auch wirklich ganz wunderbar, denn draußen stürmt und regnet es: ideal um es sich zu Hause gemütlich zu machen. Wir haben vor, einen Kinderfilm im Kino zu schauen, aber danach werden wir mit Oma und Opa gemütlich Kaffee trinken und Kuchen naschen. Das haben wir schon früher so gemacht, damals noch mit meiner Oma und ich liebe diese Tradition bis heute. Das sind so kleine Ankerpunkte, die, wie ich finde, Stabilität und Ruhe in den Alltag bringen. In der wunderschönen Herbstzeit gehört ein richtig guter Zwetschgenkuchen da doch einfach dazu, oder? Sicher hat jeder ein Familienrezept zur Hand, aber falls nicht, so zeige ich euch heute meins. Wie liebt ihr euren Zwetschgenkuchen, mit oder ohne Streusel? Auf dickem oder dünnen Boden? Erzählt es mir!

Für ein Blech á ca. 37 x 28 cm
Für den Boden:
20 g frische Hefe
1 EL + 80 g Zucker
75 g sehr weiche Butter
200 ml Milch
420 g Mehl
Salz
1 Ei (Größe M)
Für den Belag:
ca. 800 g Zwetschgen (o. Pflaumen)
45 g gemahlene Mandeln
35 g brauner Zucker
1 TL Zimt 
Streusel:
70 g Mehl
30 g gemahlene Mandeln
4 EL brauner Zucker
40 g geschmolzene Butter
1 Prise Salz
(Zimt) 


Zuerst bereiten wir den Hefeteig zu. Eine bebilderte Anleitung findet ihr HIER. 

Die Milch und 1 TL Zucker in einen Topf geben und nur lauwarm erwärmen. Das ist ganz ganz wichtig, denn sonst sterben die Hefepilze ab und der Teig wird nicht aufgehen. Die Hefe zwischen den Fingern zerbröseln und direkt in die Milch geben. Unter ständigem Rühren auflösen. Dann dem Topf zur Seite nehmen und stehen lassen. Alle anderen Zutaten sollten Raumtemperatur haben. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Salz mischen und in die Mitte eine Kuhle drücken. Das Ei hinein schlagen. Dann die Hefemilch hinzu gießen und alles gut verrühren.
Die weiche (nicht flüssige!) Butter in kleine Flöckchen schneiden und in den Teig geben. Alles gründlich verkneten. Dabei eventuell die Hände bemehlen und weiterkneten bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und nicht mehr klebt. Zu einer Kugel formen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Der Hefeteig braucht Sauerstoff, deshalb mit dem Geschirrtuch nur abdecken, nicht verschließen! Die Schüssel an einen warmen Ort stellen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit bereite ich die Streusel vor: die Butter schmelzen und mit den übrigen Zutaten vermengen, zwischen den Fingern zu Streuseln verarbeiten und bis zur weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank stellen.
Die Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen und dann vierteln.
Den Hefeteig durchkneten und auf etwas bemehlter Arbeitsfläche rechteckig ausrollen (eventuell mit einem großen Messer die Ränder begradigen) Backpapier auf das Blech legen und den ausgerollten Boden darauf legen, mehrmals mit der Gabel hinein pichsen. Nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen. 
Währenddessen den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Zutaten für den Belag in einer Schüssel miteinander vermengen und auf den Boden streuen.
Die Zwetschgen sich leicht überlappend nebeneinander Reise für Reihe anordnen.
Streusel darüber geben und ca. 35-40 Minuten backen. Sollten die Streusel zu sehr bräunen, einfach mit etwas Alufolie abdecken.
Den Kuchen mit Puderzucker bestreut oder einem Klecks Sahne verziert servieren.
Süße Grüße, Eure Kessy

Joghurtkruste - einfach gutes Brot wie vom Bäcker

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Brotbacken ist eine meiner absoluten Leidenschaften und keineswegs so kompliziert, wie man es sich vorstellt. Sicherlich gibt es viele Varianten, die weitaus aufwendiger und zeitintensiver sind, aber für meinen Geschmack muss es  unkompliziert sein und einfach nur gut schmecken. Innen schön saftig weich, von außen eine tolle Kruste. Brot zum Liebhaben. Am liebste esse ich es direkt auf die Hand mit einem Hauch Butter und einer Prise frischem Salz.
Für 1 Laib Brot
400 g Weizenmehl (Type 550)
150 g Roggenmehl (Type 1150)
2 g frische Hefe
180 g lauwarmes Wasser
2 TL Zuckerrübensirup o. Honig
2 TL Salz (ca. 10 g )
200 g Natur Joghurt 
Das lauwarme Wasser mit der Hefe und dem Sirup verrühren. Ein paar Minuten stehen lassen, bis die Hefe arbeitet.
Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben, dann das Hefewasser zugießen und etwas 10 Minuten zu einem homogenen Teig verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in eine mit Öl ausgeriebene Schüssel geben,
mit Frischhaltefolie abdecken. 
Den Teig nun 12 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
In dieser Zeit falte ich ihn 2 mal. Ich drücke ihn auf leicht bemehlter Arbeitsfläche flach auseinander, falte die zwei Seiten nach innen, dann oben und unten auch nach innen.
Den Teig mit der gefalteten Kanten nach unten zurück in die Schüssel legen.
Nach dem zweiten Mal den Teig nochmals falten,
dann mit den Händen rund wirken und  mit dem Schluss nach unten in ein gut bemehltes Garkörbchen geben. Abgedeckt nochmals 45 Minuten ruhen lassen (wer kein Körbchen hat, legt eine Schüssel mit einem gut bemehlten Geschirrtuch aus).
Den Topf mit Mehl ausstäuben. Brotlaib direkt hinein kippen. Den Topf mit Deckel in den kalten Ofen ganz unten schieben und bei 230 Grad Ober/Unterhitze 60 Minuten backen.
Deckel abnehmen und weitere 10 -15 Minuten knusprig backen, bis der gewünschte Grad der Bräunung erreicht ist.
Jetzt auf einem Rost abkühlen lassen und erst dann anschneiden.

Tipp: Selbstverständlich könnt ihr euer Brot kurz vorm Backen schön einschneiden, um ein kontrolliertes Reißen herbei zu führen. Aber ich mag es, wenn es ganz natürlich reißt.

FERDINAND – DAS VAMPIR FLEDERMÄUSCHEN TUTORIAL

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Unsere kleine Fledermaus Ferdinand ist noch etwas schüchtern. Es ist ja auch erst ihr erstes Jahr als Vampirmaus und noch traut sie sich nur ganz leise „Buuh“ zu rufen. Aber schon ganz bald wird sie eine Große sein und zusammen mit ihren Freunden die Gegend unsicher machen. Wir wünschen dir und allen kleinen und großen Halloweenmäusen aber schon jetzt ein fröhliches Halloween. 

Damit auch ihr eure Torte mit einem süßen caketopper versüßen könnt, habe ich euch hier die Anleitung zusammen gestellt. 
Ich arbeite mit einem Modellierfondant. Dafür nehme ich ganz normalen Fondant und mische das CMC – Pulver direkt hinein. Dabei gilt, je mehr Pulver desto schneller härtet auch die Masse aus. Nehmt also am besten nicht zu viel (ca. 250 g Fondant / ½ TL CMC) 

Zum Kleben verwende ich Zuckerkleber – Anleitung klick HIER 
Zu einer Tool- Werkzeugübersicht - klick HIER 

Im ersten Schritt den Fondant schwarz färben. Ich verwende dafür Pastenfarben. Einkneten und etwas ruhen lassen, damit sich der Farbton schön entwickelt. 
Für den Körper den Fondant zu einer Kugel formen, diese Richtung hals etwas schmaler gestalten, wie eine Art Kegel. In den Hals einen Zahnstocher (oder Spaghetti, bzw. essbarem Mikado Stäbchen) stecken, so dass es ca. 3 mm heraus steht. Darauf kommt später der Kopf. In die Mitte mit einem kleinen Balltool den Bauchnabel formen. Je 3 kleine Kugeln als Zehen von vorne ankleben. Dabei ist die in der Mitte als großer Zeh jeweils am größten. 2 Kugeln für die Formen zwischen den Fingern zu Nudeln formen und als Arme seitlich ankleben. 
Zuerst eine Kugel in den Handinnenflächen formen, diese dann mit den Daumen oben etwas schmaler drücken. Mit einem Dresdentool oder Skalpell den Mund formen und lachend nach oben ziehen, etwas öffnen.
2 weiße Kreise ausstechen und als Augen aufkleben, Augenbrauen mit dem Skalpell einritzen.
Je eine schwarze Zuckerperle als Pupille einkleben. Etwas rosa Fondant einfärben, daraus eine Kugel als runde Nase und eine Zunge formen und ankleben.
Neben den Mund Grübchen einritzen. Später 2 weiße Zähne formen und ankleben. Auf die Nase einen weißen Lichtsrich  aufkleben. Den Kopf auf einem Reissäckchen antrocknen lassen.
Jetzt die Ohren modellieren. Dafür 2 ca. 3 mm dicke schwarze Tropfen formen und diese etwas platter zu den Dreiecken formen. In die Mitte je einen rosa Tropfen formen und aufkleben.
In das eine Ohr sofort ein Sternchen hinein prägen, dann etwas trocknen lassen. 
Nun fehlen nur noch die Flügel. Dafür in den Fondant etwas mehr CMC Pulver geben und diesen ca. 2,5 mm dick ausrollen. Mit dem Skalpell frei Hand in Form schneiden. Mit Hilfe eines Linealrückens die länglichen Striche hinein prägen. Die 2 Flügel leicht gewölbt auf einem Reissäckchen oder Schaustoff trocknen lassen.
Ich habe Nach dem Trocknen noch etwas schwarze Lebensmittel Metallikfarbe aufgetragen und mit dem Pinsel essbaren Glitzer darüber gestreut. Alles trocknen lassen, dann seitlich ankleben. Bis alles fest hält, am besten abstützen. Zum besseren halt kann man die Flügel auch mit einem Zahnstocherstück oder einem kleinen Draht für Zuckerblüten am Körper befestigen. Es hält aber auch nur mit einem Hauch Zuckerkleber, wenn alles bis zum vollständigen Austrocknen gestützt wird. 
Möchtet ihr für eure Fledermaus ein glänzendes Finish, empfehle ich sie mit essbarem Lebensmittellack (Konditoreibedarf) einzusprühen.

Lustige Rentier Cookies

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Die Vorweihnachtszeit beginnt so langsam und wenn es draußen immer kälter wird, wird zu Hause mit viel Liebe gebacken und dekoriert. Diese lustigen Rentier Kekse haben wir gestern in unserem Eltern / Kindkurs gehabt und sie lassen sich auch zu Hause im Nu selber machen.
Für ca. 2 Bleche:
160 g Mehl
2,5 TL Backpulver
12 g Backkakao
1/2 TL Soda
45 g weißer Zucker / 45 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
85 g Butter
3 EL Golden Sirup o. Reissirup (Honig)
2 – 3 EL Milch
Zum Dekorieren:
Mini Brezeln
Bunte Schokolinsen
Zuckeraugen 
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. 
Backblech mit Backpapier auslegen. Die trockenen Zutaten, also das Mehl mit dem Kakaopulver, Backpulver, Soda, der Prise Salz und den Zuckern mischen.
Die Butter mit dem Golden Sirup schmelzen, dann mit der Milch zu den anderen Zutaten geben und alles mischen, bis sich die Zutaten vermengt haben. Ist die Masse zu trocken, dann esslöffelweise etwas mehr Milch dazu geben.
Der Teig kann sofort verarbeitet werden, ich habe ihn aber für 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt, damit er beim Backen nicht so sehr auseinander läuft.
Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf dem Backpapier zu ca. 5 - 6 cm Durchmesser Talern flach drücken. Genügend Abstand zueinander lassen, die Kugeln laufen etwas auseinander.
5 Minuten backen, da, heraus nehmen und je 2 Brezeln als Geweih hinein drücken. Wieder in den Ofen schieben und weitere 5 – 7 Minuten backen. Sofort die Augen und Schokolinsen als Nase hinein drücken.
Durch die Wärme schmilzt die Oberfläche und sie kleben fest. Alternativ kann man etwas Schokolade schmelzen (oder Zuckerglasur aus Puderzucker + Wasser herstellen) und die Augen und Nase auf die Cookies kleben, etwas fest werden lassen.
Und jetzt wünsch eich euch ganz viel Spaß beim Backen und Dekorieren, 
Eure Kessy

Bratapfel Biskuitrolle - Köstliches zum 1. Advent

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Kinder, wie die Zeit rennt. Endlich Wochenende und der erste Advent steht schon vor der Tür. Wie jedes Jahr habe ich für die Vorweihnachtszeit 4 tolle Kreationen für euch vorbereitet. Ich möchte sie euch aber nicht wie gewohnt am Sonntag, sondern schon heute geben, damit ihr genügend Zeit zum Planen und Backen habt. Die Biskuitrolle besticht durch den herrlich lockeren Teig und der aromatischen Füllung. Die Gewürze sind weihnachtlich und so schmeckt der Kuchen nicht nur toll, sondern duftet auch ganz himmlisch. 
Für 1 Rolle: (ca. 24 x 28 cm)
4 Eier (M)
1 Prise Salz
90 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
85 g Mehl
45 g Speisestärke
1 TL Backpulver 
Füllung:
ca. 400 g Äpfel (2 große)
ca. 30 g gehackte Nüsse (Mandeln, Haselnüsse etc.)
75 g Zucker
50 ml Apfelsaft o. frischer Orangensaft
1 EL Butter
1 TL Zimt
gemahlene Vanille
(ca. 40 g Rosinen)
250 g Mascarpone
200 g Sahne
70 g Puderzucker
Zitronensaft
Zimt, Puderzucker zum Bestäuben
Hier findet ihr ein Video zur Rolle: Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Eine ausführliche Anleitung für das Backen der perfekten Biskuitrolle findet ihr hier. Das Backblech mit Backpapier auslegen. 
Die Eier sorgfältig trennen. Die Eiweiß mit 2 EL kaltem Wasser und der Prise Salz steif schlagen. Dann langsam den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Die Eigelbe einzeln unter den Eischnee heben. In einer Schüssel die trockenen Zutaten, also das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen und in 2 Portionen über die aufgeschlagene Eimasse sieben. Den Teig auf das Backblech streichen, etwas glätten.
Blech nun auf unterer Schiene ca. 12 Minuten hell backen. Der Biskuit ist fertig, wenn er auf leichten Daumendruck nur noch ein wenig nach gibt.
Während der Backzeit ein sauberes Küchentuch auf den Tisch legen und mit Zucker bestreuen. Jetzt muss es schnell gehen. Den fertigen Biskuit heraus nehmen und auf den Zucker stürzen. (Vorsicht heiß!)
Dann sofort vorsichtig das Backpapier abziehen und den Biskuit mit Hilfe des Küchentuches von der Längsseite her aufrollen. So zusammengerollt auskühlen lassen.
Für die Füllung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Nüsse leicht in einer Pfanne anrösten, beiseite stellen.
Den Zucker mit dem Apfelsaft in einen Topf geben und unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Butter einrühren, mit Zimt und Vanille würzen, die Apfelstücke und wer mag, die Rosinen dazu geben.
Bei leichter Wärme ca. 10 Minuten eindicken lassen. Je länger man sie eindicken lässt, desto weicher werden auch die Apfelstücke. Zum Schluss die Nüsse einrühren.
Für die Creme die gut gekühlte Sahne steif schlagen, vorsichtig Mascarpone und Puderzucker runterrühren. Mit etwas Vanille und Zitronensaft abschmecken. Bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
Nun die Teigrolle vorsichtig entrollen, die Kanten des Teiges eventuell begradigen. Zuerst die Mascarpone Creme aufstreichen, die Bratapfelmasse darauf verteilen (ca. 2 cm am Rand frei lassen).
Nun die Rolle von der Längsseite her aufrollen. Rundherum mit Frischhaltefolie einschlagen und in den Kühlschrank geben. (ca. 1- 2 Stunden)
Vor dem Verzehren die Enden abschneiden und die Rolle mit einer Mischung aus Puderzucker mit Zimt bestäuben.
Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende und einen tollen ersten Advent,
süße Grüße, Eure Kessy

Vanillekipferl - Das beste Rezept

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Willkommen in der Backstube der Engel. Heute am Nikolaus Morgen waren wir in der Schule zum Frühstück mit der Klasse eingeladen und es war wirklich so richtig weihnachtlich, gemütlich und schön. Dazu gehören natürlich auch frische Plätzchen und Kekse und es gibt ja sowieso nichts Besseres, als wenn der leckere Duft aus der Küche weht. Also haben Kenoa und ich gestern Vanillekipferl gezaubert. Die kann man natürlich sofort noch lauwarm naschen, aber sie ziehen nach 2 - 3 Tagen erst so richtig durch und schmecken dann noch besser nach aromatischer Vanille...
Für ca. 48 Stück:
200 g Mehl
80 g Zucker
Vanilleschotenmark / Paste
1 Prise Salz
100 g gemahlene Mandeln
2 Eigelb
140 g weiche Butter oder Margarine
Zum Bestreuen:
etwa 50 g Puderzucker
5 Päckchen Vanillezucker
Das Mehl mit dem Zucker, Vanillepaste oder Mark, der Prise Salz und den Mandeln mischen. Die Butter in kleinen Flöckchen und die Eigelbe zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Aus dem Teig zwei lange Rollen formen und diese in Frischhaltefolie 2 Stunden lang in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Rollen aus dem Kühlschrank nehmen und in jeweils ca. 8 mm dicke, gleichmäßige Scheiben schneiden.
Die Teigstücke zunächst zu Kugeln und dann zu Rollen (ca. 5 cm) formen,
die an den Enden spitz zulaufen.
Zu kleinen Hörnchen gebogen auf das Backpapier legen.
Etwa 10 Minuten hellgelb backen. 
Unterdessen den Vanillezucker mit dem Puderzucker mischen, in eine Schüssel oder einen tiefen Teller geben. Die Vanillekipferl aus dem Ofen nehmen und noch warm im Zucker wälzen (vorsichtig, damit sie nicht zerbrechen).
Vanillekipferl auf dem Kuchengitter ganz abkühlen lassen, luftdicht verpacken und kühl und trocken lagern.
Tipp: Den Vanillezucker fürs Backen und Wälzen der Kipferl kann man auch selbst machen. Einfach eine ausgekratzte Vanilleschote in den Zucker geben, nach 1, 2 Tagen hat dieser das Aroma angenommen.
Süße Grüße, Eure Kessy

Vanillekipferl Torte - Adventstraum in weiß

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Die Adventszeit ist meine absolute Lieblingszeit. Alle ist so wunderschön geschmückt, draußen und drinnen brennen überall Lichtlein und man hat Zeit, sich mit all seinen Lieben, mit der Familie und auch den Freunden zu treffen. Ich mag das fast noch mehr, als die eigentlichen Weihnachtstage. Auch heute werden wir nachmittag zusammen sitzen und da darf so ein kleines Schmankerl natürlich nicht fehlen. Ich habe euch am Freitag schon das Rezept für die Vanillekipferl gegeben und das ist perfekt dazu passende Torte.
Diese Vor Dieser wahr gewordene Tortentraum 
Für 2 Springformen á 18 cm Durchmesser
4 Eier
150 g Zucker
125 g Mehl
1 Prise Salz
Mark von 1 Vanilleschote
1 gestrichener TL Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen. Die Springform(en) mit Backpapier auslegen. Die Eier sorgfältig trennen und das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Dann langsam den Zucker einrieseln lassen. Eigelbe und das Vanillemark unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und darüber sieben. Zum Schluss die Mandeln dazu geben und alles gut verrühren. Den Teig halbieren und in 2 Springformen gleichzeitig oder in einer Form nacheinander ca. 15-20 Minuten backen, den Gartest mit Hilfe eines Holzstäbchens machen. Auskühlen lassen, eventuell begradigen und noch einmal waagerecht halbieren. 

Für die Fruchtschicht:
ca. 250 g abgetropfte Mandarinen (aus der Dose)
1 Tütchen vegetraisches Geliermittel (o. Agar-Agar)
Für die Creme
500 Gramm Mascarpone
200 Gramm Schmand
2 Teelöffel Mandelsirup z.B. von Monin)
1 EL Zitronensaft
80 Gramm Puderzucker
1 Teelöffel Vanillepaste 
Zum Dekorieren 
ca. 6 Vanillekipferl
Rosmarinzweige
Das Rezept für die Vanillekipferl findet ihr HIER. Diese in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. 
Die Mandarinen abtropfen lassen und in einen Topf geben, pürieren, dann mit dem vegetarischen Geliermittel verrühren und 2 Minuten köcheln lassen. Anschließend bis zum Gelieren abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren. 
Die Mascarpone mit dem Schmand, dem Mandelsirup, Puderzucker, der Vanille und etwas Zitronensaft kurz aufschlagen.
Um den ersten Tortenboden einen Tortenring spannen und mit der Fruchteinlage füllen.
Dann mit ein paar Löffel der Mascarponecreme bedecken.
Den nächsten Boden auflegen. Nun kommt etwas Mascarponecreme darauf und ein paar der Vanillekipferlstücke darauf legen.
Mit dem nächsten Boden bedecken und nun die andere Hälfte der Fruchteinlage sowie etwas Mascarponecreme bedecken. Den letzten Boden oben als Abschluss darauf legen. 
Mehrere Stunden (am besten über Nacht) kalt stellen, bis sie komplett abgekühlt ist. Den Ring entfernen und den Rest der Mascarponecreme von außen um die Torte verteilen. Mit ein paar der Vanillekipferl und ein paar Zweigen Rosmarin dekorieren. 
Ich wünsche euch einen wunderschönen 2. Advent, 
süße Grüße, eure Kessy

Zimtsterne - himmlische Grüße

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Wenn man gefragt wird, welches die bekanntesten Weihnachtsplätzchen sind, fallen neben Vanillekipferln auch immer gleich die Zimtsterne ein. Gerade die Kleinen lieben sie, da sie hübsch anzusehen sind und von einer zarten Zuckerschicht bedeckt werden. Die absoluten Klassiker dürfen in keiner Plätzchendose fehlen. Ganz besonders lecker sind sie, wenn sie schön saftig und aromatisch bleiben und dafür sorgt der Klecks Fruchtgelee im Teig...
Für ca. 45 Stück:
3 Eiweiß (Größe M)
1 Prise Salz
220 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
450 g gemahlene Mandeln (mit Schale)
1 TL Zimt
3 Tropfen Rumaroma
1 EL Aprikosengelee 
Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen. Puderzucker und Vanillezucker nach und nach einrieseln lassen und weiter schlagen bis die Masse glänzt. 4  EL der Masse für die Glasur später aufbewahren.
In ein Schälchen gebe und mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut darauf bildet. 
Mandeln, Zimt, Rumaroma und das Gelee mischen. Unter die Eiweißmasse ziehen und zu einem glatten Teig verarbeiten.  Diesen etwas flacher drücken und in Frischhaltefolie wickeln. Der Teig kann sofort weiter verarbeitet werden, es empfiehlt sich aber, ihn ca. 1 Stunde (oder über Nacht) kühl zu stellen.
Backbleche mit Papier belegen. Teig ca. 4 - 5 mm dick ausrollen.
Da der Teig etwas klebrig ist, empfiehlt sich folgender Trick: Auf keinen Fall Mehl zum Ausrollen verwenden, wenn nötig nur etwas Puderzucker. Damit kann man auch die Arbeitsfläche abpudern. Ich persönlich rolle den Teig aber zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie aus. Da klebt nichts an und nach dem Ausstechen kann man die Sterne super von der Folie lösen und aufs Backblech legen.
Die Plätzchen auf unterster Schiene im Ofen  Sterne im vorgeheizten Backofen bei 140 °C (Umluft 120 °C) ca. 15–20 Minuten backen, dabei sollte die Oberfläche schön hell bleiben.
Das Gebäck muss sich beim Herausnehmen auf der Unterseite noch etwas weich anfühlen. Die Zimtsterne samt Backpapier vom Backblech ziehen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Tipp: 

Die Plätzchen bleiben in einer gut verschlossenen Metalldose bis zu 2 Wochen frisch – also perfekt bis Weihnachten.
Ich schicke euch süße Grüße, Eure Kessy

Zimtstern Cheesecake - glutenfrei & no bake

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Ihr Lieben, schon wieder ist eine Woche rum und wir feiern den 3. Advent. Währen din einigen Teilen Deutschlands der erste Schnee fällt, sitzen wir gemütlich zu Hause und genießen die gemeinsame Familienzeit. Dazu gehören für uns die unverzichtbaren Zimtsterne, die wir einfach jedes Jahr backen. Das passende Rezept habe ich euch (klick hier) ja schon gestern gegeben. Aber wie wäre es, wenn ihr daraus im Handumdrehen eine "no - bake" und zudem glutenfreie Torte zaubert. Ihr braucht nicht mehr als ein paar der leckeren Zimtsterne und natürlich Mascarpone und Frischkäse für die helle Käseschicht. Sogar der Ofen bleibt aus. Also probiert sie aus und genießt das schöne Wochenende...
Für eine 18 cm Form:
Für den Boden:
70 g Butter
160 g Zimtsterne
1 gestrichener EL Kakaopulver (echtes)
1 TL Zimt
4 Tropfen Rumaroma 
Creme:
300 g Frischkäse
250 g Mascarpone
4 EL Caramelsirup (z.B. Monin)
1 TL frischer Zitronensaft
½ Päckchen Sofortgelatine (ca. 15 g)
2 EL Puderzucker
Topping:
6 Zimtsterne (evt. welche zum drauf stellen.)
1 EL Kakaopulver
1 Prise Zimt 
Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. 
Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Die Kekse fein zermahlen.
Dafür entweder in die Küchenmaschine geben oder in einen Frischhaltebeutel geben,
verschließen und mit dem Nudelholz darüber rollen, bis alles fein zerkleinert ist.
Kekspulver, Kakao, Zimt und das Rumaroma mit der geschmolzenen Butter übergießen und mit einem Löffel zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten.
Die Masse in die Form geben und mit dem Löffelrücken als Boden fest drücken. Für eine halbe Stunde kühlen. In der Zeit die Füllung zubereiten. Den Frischkäse mit der Mascarpone glatt rühren, den Sirup, Zitronensaft und Puderzucker dazu geben. Die Sofortgelatine einfach darüber streuen und unter schlagen. Die Frischkäsemasse auf den vorgekühlten Boden löffeln. Für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. (am besten über Nacht) Den Ring entfernen und die Torte auf eine Platte stellen. Für die Deko den Kakao mit Zimt mischen, ein paar Zimtstern darauf legen und das ganze bestäuben.
Tipp: Wer es noch zimtiger mag, der gibt der Cremefüllung statt Caramel oder Vanille lieber Zimtsirup hinzu (z.B. von Monin)
Und jetzt wünsch eich Euch einen wunderschönen 3. Advent, ein schönes Wochenende und schicke süße Grüße, Eure Kessy
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