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Channel: Kessy's Pink Sugar
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Schillerlocken - Schaumrollen Trubotschki Cannoncini

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Heute habe ich noch eine ganz schnelle, einfache und köstliche Variante für den Weihnachtstisch. Manchmal hat man einfach nicht die Zeit für aufwendige Kreationen oder der Besuch kündigt sich spontan an: auch dafür habe ich eine Lösung für euch. Tiefkühl Blätterteig kann man ja immer im Kühlschrank haben und der lässt sich so variabel einsetzen. Diese zarten Schillerlocken sind mit einer zarten Baisercreme gefüllt. Es bieten sich aber auch Eis- Likörhaltige oder sogar herzhafte Füllungen an. 
Und solltet ihr keine passenden Backförmchen haben, stellt sich die Frage: Kann ich Schillerlocken oder Schaumrollen nicht auch ohne Formen backen? Ja aber natürlich: Einfach die Papprollen von der Frischhalte- oder Alufolienrolle aufheben und mit einem Messer auf die gewünschte Länge kürzen. Dann komplett mit Alufolie umwickeln. Nun kann man wie gewohnt die Rolle leicht fetten und mit dem Blätterteig umwickeln, dann genau so backen. 
Für 8 Stück
1 Packung TK Blätterteig
etwas Butter für die Formen 
Für die Füllung:
3 Eiweiß
60 g Zucker + 200 g Zucker
Puderzucker zum Bestäuben
Den Blätterteig ca. 20 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit er sich besser verarbeiten lässt. Den Ofen auf 220 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Formen dünn mit Butter einstreichen, damit der Blätterteig sich nach dem Backen besser lösen lässt. 
Die Blätterteigblätter der Länge nach in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden.
Nun an der Spitze beginnend je ein Streifen spiralförmig um die Formen wickeln.
Die Hörnchen auf ein Backblech stellen, mit Wasser bepinseln und im Ofen ca. 20 – 25 Minuten hellbacken. 
Nach dem Backen etwas abkühlen lassen.
Solange sie noch leicht lauwarm sind, die Metallformen heraus ziehen, denn sonst lassen sie sich nur noch ganz schwer lösen. 
Für die Füllung wird das Eiweiß mit der Prise Salz sehr steif geschlagen, langsam 60 g Zucker einrieseln lassen.
In der Zwischenzeit 100 ml Wasser mit 200 g Zucker aufkochen, ca. 3 Minuten kochen lassen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat, 2-3 Minuten abkühlen lassen, dann langsam in die Eiweißmasse einlaufen lassen, dabei weiter schlagen.
Solange rühren, bis die Masse erkaltet ist. Diese nun in einen Spritzbeutel füllen und in die Hörnchen spritzen. Diese können zusätzlich z.B. mit frischen Früchten dekoriert werden. Mit Puderzucker bestäuben und servieren.
ich wünsche Euch einen wunderschönen 4. Advent und schicke süße Grüße, 
Eure Kessy

Rheinische Mutzen – traditionell kölsches Fettgebäck in Rautenform (Schmalzkuchen)

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In den Karnevalshochburgen laufen die Tage die Vorbereitungen auf absoluten Hochtouren. Und auch bei uns in der Schule sind die kleinen Mäuse schon mächtig aufgeregt und vor allem voller Vorfreude. Und natürlich gehört zu den fröhlichen Feiertagen auch die richtige Nascherei. In jeder guten Bäckerei im Rheinland kann man zu dieser 5.Jahreszeit die typischen ungleichmäßig geformten Rauten, von denen der Puderzucker nur so stiebt, finden und sie sich genüsslich schmecken lassen.  Aber wer möchte, kann sie sich auch ganz leicht zu Hause selber machen. 

Zum Rezept:

60 g weiche Butter
45 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Zitronenabrieb
1 Prise Salz
1 Ei
1 EL Rum (oder Aroma)
200 g Mehl
50 g Speisestärke
1 TL Backpulver
Backfett oder Pflanzenöl
Puderzucker zum Bestäuben 
Die Butter zergehen lassen, mit dem Puderzucker, Zucker, dem Zitronenabrieb und der Prise Salz verrühren, die Eier hinzugeben und alles schaumig rühren. Nun den Rum hinzufügen. 
Die trockenen Zutaten mischen: Also das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen und unter die Buttereimasse mischen. Nur kurz verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. 
Diesen Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. 
Nun den Teig dünn ausrollen. Nun kann man beliebige Formen ausstechen.
Am originalsten sind Rauten mit einem Backrädchenrand. Das Fett erhitzen. Dafür kann man eine Friteuse oder aber auch einen normalen Topf verwenden.
Das Gebäck goldbraun ausbacken. Zwischendurch einmal wenden. Mit einer Schöpfkelle heraus nehmen und auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen.
Reichlich Puderzucker darüber stäuben. Und jetzt heißt es zugreifen und genießen. Habt eine tolle Zeit, süße Grüße, Eure Kessy



Schritt für Schritt eine 2 Dimensionale Pferdetorte – Aus einem Blechkuchen

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Der Frühling steht in den Startlöchern und damit geht auch die Saison der Kindergeburtstage wieder in die Vollen. Gerade die kleinen Mädchen sind oft absolute Pferdenarrinnen und freuen sich ganz besonders über eine eigene Pferdetorte zum Geburtstag. Damit auch ihr diese zu Hause Schritt für Schritt selber herstellen könnt, habe ich euch diese Anleitung zusammen gestellt, mit der nichts mehr schief gehen kann. Der Teig ist ein absoluter Alleskönner und funktioniert immer. Mit etwas Kakao lässt er sich auch im Handumdrehen zu einer Schokovariante verändern. 
Für ein Blech von ca. 42 cm x 32 cm
5 Eier (M)
230 g Zucker
1 Prise Salz
2 Päckchen Vanillezucker
250 ml Buttermilch (o. Vanillesauce)
200 ml neutrales Öl
380 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. 
Die Eier mit dem Salz, Zucker und Vanillezucker in die Rührmaschine geben und ca. 5 Minuten sehr schaumig aufschlagen, bis das Volumen deutlich zugenommen hat. Das Öl und die Buttermilch dazu gießen, ganz langsam weiter rühren. Das Mehl mit dem Backpulver darüber sieben und jetzt nur noch vorsichtig, sorgfältig unterheben, nicht mehr mit dem Schneebesen weiter schlagen, sonst könnte der Teig in sich zusammen fallen.
Den Teig auf dem Backblech verteilen und auf unterster Schiene in den Ofen schieben, ca. 18 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen. Klebt kein Teig mehr am Stäbchen, heraus nehmen und auskühlen lassen, dann vorsichtig stürzen, das Backpapier abziehen.
Tipp 1: Mit 2,5 EL dunklem Kakao könnt ihr den Teig zu einer Schokoladenversion verändern. Einfach zusammen mit dem Mehl und Backpulver zusammen unter den Teig mischen.

Tipp 2: Der Kuchen kann natürlich gleich frisch weiter verarbeitet werden, aber er lässt sich sogar noch besser „schnitzen“, wenn man ihn in Frischhaltefolie verpackt ca. 1 Tag in den Kühlschrank legt und so zu sagen „ruhen lässt“.

Füllung:
230 g Butter
250 g Puderzucker
Vanillepaste
1 Prise Salz
Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. In eine Schüssel geben und eine lockere Buttercreme aufschlagen.  

Ich habe als Unterlage ein 33 cm Cakeboard "rund" verwendet. So hat man gleich die perfekte Platte zum Transportieren und Präsentieren und sie lässt sich auch mehrfach verwenden.
Beginnt man mit einer 2 D Torte, so dauert eigentlich immer, die Vorlage herzustellen am längsten. Diese hier könnt ihr euch ganz einfach ausdrucken und auf die für euch richtige Größe vergrößern oder auch verkleinern. 
klick hier zur VORLAGE1 und VORLAGE2 

Schritt 1: Den  Boden backen und auskühlen lassen. Die Vorlage ausschneiden und an der markierten Linie zusammen kleben. 
Schritt 2: Die Vorlage 2 mal auf den Boden legen und mit einem scharfen Messer rundherum ausschneiden. Einen Hubbel für die Wange ausschneiden. 
Schritt 3:  Einen "Kopf" auf das cakeboard legen und die Füllung darauf geben. 
Den 2. Kopf darauf legen. Den Hubbel der Wange an die richtige Position aufkleben. (Man kann es auch nachträglich nur aus Fondant machen)

Schritt 4: Die Torte von außen fondanttauglich machen, sprich mit Ganache oder Buttercreme einstreichen. Eine genaue Anleitung dazu findet ihr HIER.
Schritt 5: Nun den Fondant in der Wunschfarbe einfärben. Ich habe eine Mischung aus braun und einem klein wenig schwarz eingefärbt. Ca. 3 mm dünn gleichmäßig ausrollen und auf die Torte legen, glätten und rundherum anlegen, abschneiden. 
Schritt 6: Jetzt kümmern wir uns um alle Details. Zuerst eine Augenhöhle bilden, die Nasenvertiefung und alle Linien in die Oberfläche prägen. Das mach eich mit Hilfe eines Balltools oder den Fingern. 
Schritt 7: Die Augen habe ich aus Isomalt gegossen und mit etwas Zuckerkleber eingeklebt. Man kann aber auch ganz einfach etwas schwarzen Fondant nehmen, zu einer Kugel formen und dann einkleben. Mit etwas Glaze Spray oder einem Hauch Öl glänzen sie auch schön. 
Schritt 8: Dann noch die Haarsträhnen aufkleben und das Zaumzeug. dafür habe ich ein Prägerädchen genutzt, um die Naht zu formen.
Mit etwas goldenem Lebensmittelfarbenpuder glänzen die Schnallen schön. Wer mag, kann anschließend noch etwas grünen Fondant rund um den Pferdekopf legen und grasähnlich prägen. Sollte die Torte mit den Namen des Beschenkten versehen werden, dann nun die Buchstaben aufkleben. 

Viel Spaß beim Nachbacken und Dekorieren, süße Grüße, eure Kessy



Spanischer Mandelkuchen a la " Tarta de Santiago"– spanish almond cake

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Oh wie liebe ich solche Rezepte. Echte, traditionelle und durch ihre Einfachheit bestechende Kostbarkeiten. Spanien ist für die üppige Mandelblüte im April bekannt. Wenn die Bäumchen ihre zarten weiß - rosa Blüten sanft im Wind wiegen und der süßliche Duft durch die schon warme Luft schwebt. Das ist, wie ich finde, eigentlich die schönste Jahreszeit vor Ort. Und genau diese Mandeln mit ihrem vollen Aroma und ein Hauch Zitrone machen den Kuchen unschlagbar gut. Er duftet schon beim Backen ganz himmlisch und bleibt dank der Mandeln im Teig auch noch 2-3 Tage wunderbar saftig! Ein ganz tolles Rezept also, auch wenn man für den nächsten Tag schon vor backen möchte. Die Tarta die Santiago hat ihren Ursprung in Galicien. Das Kreuz im Puderzucker erinnert an den Heiligen Jakob des Santiagoordens.
Für eine 24 cm Backform 
350 g gemahlene Mandeln
100 g weiche Butter
180 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier (M)
100 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
170 ml Wasser
abgeriebene Schale von ½ Bio Zitronen
Butter und Mehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben 
Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Die Springform ausbuttern und mit Mehl ausstäuben.
Die Mandeln fein mahlen. Die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel schaumig rühren. Nach und nach die Eier hinzufügen und weiter aufschlagen, bis eine weißliche Masse entsteht.
Das Mehl mit dem Backpulver sieben und vorsichtig unter die Masse ziehen. Das Wasser hinzufügen und unterheben. Zum Schluss die gemahlenen Mandeln und die Zitronenschale für den Geschmack hinzufügen und locker unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und den Kuchen ca. 35 Minuten backen. Gegen Backende den Holzstäbchentest machen.
Haftet beim Herausziehen kein Teig mehr daran fest, ist der Kuchen perfekt und kann heraus genommen werden.
Sonst noch ein paar Minuten weiter backen. 
Den Kuchen heraus nehmen und gut abkühlen lassen.
Das Schwertmotiv ausdrucken, ausschneiden und mittig auf den Kuchen legen.

zur Vorlage: HIER
Mit Puderzucker bestäuben.
Ich wünsche Euch einen ganz wunderbaren Sonntag, 
Eure Kessy

3 D Airbrush Tortenkurs - "Mathilda" das Kälbchen - Kurseinblicke

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(Artikel enthält Werbung) Am Wochenende war es wieder einmal soweit und ein neuer 3 D Airbrush Tortenkurs hat statt gefunden. Auch wenn wir dieses mal krankheitsbedingt einige Ausfälle hatten, so war es doch wie immer, auch für mich, ein unvergessliches Event. Dieser Kurs findet so und so immer in einer Kleingruppe statt, sprich es können maximal 6 Teilnehmer dabei sein.

So ist gewährleistet, dass ich mich in vollem Umfang um jeden Einzelnen kümmern kann, wir alles besprechen können und Zeit ist, die Dinge auszuprobieren und so lange zu machen, bis alles stimmig ist. gestern war wieder ein absolut umwerfender Tag.
Und ich bin wirklich von Herzen glücklich, wenn ich am Ende des Tages in so strahlende Gesichter blicken kann und wir alle voller Glückshormone nach Hause gehen - bis ganz bald liebe Ladies... Morgen begrüße ich meine Gäste mit einem Gläschen Sekt, frischem Kaffee oder Saft und dann geht es auch schon los. Die Arbeitsschritte sind natürlich je nach Projekt etwas unterschiedlich aber meist beginnen wir mit der Arbeitsbesprechung. Gerade bei diesen aufwendigen 3 D Torten ist das darunter liegende Gerüst, die Statik und Beschaffenheit das "A" und "O" für das Gelingen. Und da ich die Teilnehmer in die Lage versetzen möchte, nach dem Kurs auch von zu Hause aus selbstständig alle gewünschten Projekte umzusetzen, gilt es so viel wie möglich zu erklären und zu zeigen.
Danach legen wir auch schon los und arbeiten uns gemeinsam voran. Da nicht alle gleich schnell oder langsam voran kommen, hat jeder die Möglichkeit, von mir individuell betreut zu werden.
Mittags wird bei uns immer Essen bestellt und nach einer leckeren Stärkung gehen wir in den Nachmittag über.
Da werden lebensechte, essbare Auge gestaltet,
modelliert und natürlich auch geairbrusht.
Was ich aber am aller,eisten mag, ist die tolle Stimmung und Atmosphäre die sich entwickelt und die viele positive Energie, die ich nach solchen Tagen mit nach Hause nehme.
Wenn auch ihr demnächst einmal bei meinen Kursen dabei sein wollt, findet ihr die Terminliste auf dem Blog, zur Anmeldung:

süße Grüße, Eure Kessy

Salted Caramel Hefezopf - butterzartes Hefegebäck

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Zu Ostern gibt es so viel großartiges Gebäck. Ganz besonders beliebt sind dann natürlich Hefeteilchen aller Art. Aber wie wäre es einmal, wenn ihr eine neue Variante ausprobiert? Was haltet ihr von zart schmelzendem Salzkaramell mit Mandelstückchen? Was als Brotaufstrich unschlagbar ist, kann doch einen fluffigen Hefezopf nur noch mehr verfeinern. Also probiert diese Variante aus und ihr werdet begeistert sein.
Für den Hefeteig
170 ml lauwarme Milch
10 g frische Hefe
70 g Zucker
400 g Mehl
55 g sehr weiche Butter
1 Ei (M)
1 Prise Salz 
Salz Karamell Füllung
1 Vanilleschote (oder Paste)
220 g Sahne
150 g Zucker
1/4 - 1/2 TL Salz
100 gehackte Mandeln o. Haselnüsse
Butterstreusel:
80 g Butter
70 g Zucker
130 g Mehl 
Zuerst stelle ich die Streusel her. Dafür alle Zutaten mit den Händen krümelig kneten und kalt stellen.
Die Hefe in die lauwarme Milch bröseln, den Zucker dazu geben und alles rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat, ca. 5 Minuten stehen lassen, bis die Hefe sichtbar arbeitet und schaumig wird. Alle anderen Zutaten sollten Raumtemperatur haben. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Salz mischen und in die Mitte eine Kuhle drücken. Das Ei hinein schlagen. Dann die Hefemilch hinzu gießen und alles gut verrühren. Die weiche (nicht flüssige!) Butter in den Teig geben. Alles gründlich verkneten. Dabei eventuell die Hände bemehlen und weiterkneten bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und nicht mehr klebt. Zu einer Kugel formen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken.Schüssel abdecken und für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. (z.B. im auf 50 Grad aufgewärmten Ofen) Wenn ihr euch noch einmal Schritt für Schritt anschauen möchtet, wie ihr einen perfekten Hefeteig zaubert, dann klickt HIER.
Inzwischen die Füllung zubereiten: Die Vanilleschote aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Den Zucker in einen Topf geben und schmelzen lassen. Nicht rühren, nur schwenken, bis alles schön goldbraun ist. Ist alles geschmolzen, den Topf vom Herd nehmen und einen Schluck Sahne dazu geben. Vorsicht, Verbrennungsgefahr, denn es spritzt. Nun die komplette Sahne einrühren und den Topf zurück auf den Herd stellen, bis alles wieder flüssig ist. Dabei immer wieder umrühren. Die Vanille und das Salz zugeben und rühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nun die Mandeln einrühren. Und die Masse etwas abkühlen lassen. Sie sollte zähflüssig sein. Ansonsten eventuell noch etwas Sahne zu gießen. Den Ofen auf 200 °C Ober/Unterhitze bzw. 180 °C Umluft vorheizen. Eine Backform mit Backpapier auslegen.
Den Hefeteig aus der Schüssel nehmen und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Die Füllung bis ca. 1 cm vorm Rand darauf verteilen, dann den Teig von der kurzen Seite her aufrollen.
Die Teigrolle mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren
und die beiden Stränge locker miteinander verflechten.
Den Zopf in die vorbereitete Backform geben.
Nun die Streusel darauf verteilen. An einem warmen Ort nochmals 20 Minuten gehen lassen.
Den Zopf ca. 40 Minuten goldbraun backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann – gerne lauwarm – mit etwas Puderzucker bestäubt servieren.
Alternativ: kann man auch 2 Packungen backfertige Nussmischung verwenden.
Ich wünsche Euch frohe Ostern, Eure Kessy

Mohn Hefezopf – ein absoluter Klassiker

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Meine Lieben, ich wünsche Euch allen frohe Ostern. Auch wenn es dieses Jahr ein wenig anders als sonst ist, bin ich mir sicher, dass ihr einen schönen Tag verbringen werdet. Und auch heute muss ich einfach noch einmal nach legen: Zu Ostern und generell eigentlich immer  bekommen wir vom zarten, fluffrigen Hefegebäck einfach nicht genug. Und nachdem die "salted caramel Variante"(klick hier) bei euch so gut angekommen ist, präsentiere ich heute noch unseren traditionellen Mohnzopf. Ob mit ohne oder Rosinen – Mohn ist ein absoluter Alleskönner und schmeckt Groß und Klein. Und vielleicht habt ihr ja für morgen noch vor, etwas Leckeres zu backen? Dann probiert ihn unbedingt aus ...

Für 1 Zopf:
Für den Teig:
170 ml lauwarme Milch
10 g frische Hefe
70 g Zucker
400 g Mehl
55 g sehr weiche Butter
1 Ei (M)
1 Prise Salz
Für die Füllung:
180 g gemahlener Mohn
1 Prise Salz
1 EL Stärke
90 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 ml Milch
1-2 EL Aprikosenkonfitüre
(wer mag Rosinen)
Für den Guss:
100 g Puderzucker
Saft ½ Zitrone
etwas Butter zum Bestreichen
Zuerst stellen wir den Hefeteig her. Die Hefe in die lauwarme Milch bröseln, den Zucker dazu geben und alles rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat, ca. 5 Minuten stehen lassen, bis die Hefe sichtbar arbeitet und schaumig wird. Alle anderen Zutaten sollten Raumtemperatur haben. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Salz mischen und in die Mitte eine Kuhle drücken. Das Ei hinein schlagen. Dann die Hefemilch hinzu gießen und alles gut verrühren. Die weiche (nicht flüssige!) Butter in den Teig geben. Alles gründlich verkneten. Dabei eventuell die Hände bemehlen und weiterkneten bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und nicht mehr klebt. Zu einer Kugel formen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken.Schüssel abdecken und für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. (z.B. im auf 50 Grad aufgewärmten Ofen) Wenn ihr euch noch einmal Schritt für Schritt anschauen möchtet, wie ihr einen perfekten Hefeteig zaubert, dann klickt HIER.
In der Zwischenzeit bereiten wir die Füllung vor. Verrührt dabei 200 ml Milch mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Salz und kocht sie auf. Dann den Mohn dazu geben. Die restliche Milch mit der Speisestärke glatt rühren und mit der Aprikosenkonfitüre unterheben. Nochmals aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und mit Frischhaltefolie bedecken und abkühlen lassen. Wer mag, rührt noch Rosinen unter. 
Den Ofen auf 200 °C Ober/Unterhitze bzw. 180 °C Umluft vorheizen. Eine Backform mit Backpapier auslegen.
Den Hefeteig aus der Schüssel nehmen und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. Die Füllung bis ca. 1 cm vorm Rand darauf verteilen, dann den Teig von der kurzen Seite her aufrollen.
Die Teigrolle mit einem scharfen Messer von oben bis fast zur Hälfte halbieren, dann die 2 Stränge in sich zwirbeln.
Dann die Teigrolle von unten auch wieder bis fast zur Hälfte einschneiden und auch diese 2 Stränke verzwirbeln.
Die Enden jeweils miteinander verzwirbeln. Nun legt ihr die Rolle in die vorbereitete Auflaufform (oder das Blech) und lasst den Teig nochmals 25 Minuten im Warmen gehen.
Dann mit etwas flüssiger Butter (oder Milch) bestreichen und im vorgeheizten Ofen etwa 20-30 Minuten goldbraun backen.
Nun kommen wir noch zum Guss. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft und 1-2 EL warmen Wasser verrühren und den abgekühlten Zopf damit bestreichen.
Trocknen lassen. Alternativ mit etwas Puderzucker bestäuben.
Ich wünsche Euch frohe Ostern,
Eure Kessy

Gedeckter Apfelmuskuchen vom Blech- wie vom Bäcker

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Meine Lieben, die Fotos des leckeren Apfelmuskuchens habe ich euch ja schon gezeigt und nun kommt wie versprochen auch das passende Rezept. Ein Wunder eigentlich, dass ich es bis jetzt noch nicht hochgeladen habe, denn den Apfelmuskuchen gibt es bei uns öfters. Da er gleich auf dem Blech gebacken wird, eignet er sich auch ganz hervorragend für Kindergärten oder Schulen oder auch zu Geburtstagen –also immer, wenn man gleich viele Leute glücklich machen möchte. Noch dazu hält er sich locker 3- 4 Tage und wird sogar noch saftiger. Also ein wahrer Alleskönner, den ihr euch unbedingt abspeichern solltet.
Für ein Blech: (ca. 30 x 35 cm)
500 g Mehl
230 g kalte Butter in Stücken
180 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
2 Eier (M)
2 EL kaltes Wasser
Für die Füllung:
ca. 1 kg Äpfel
50 g Zucker
Saft ½ Zitrone
1 Päckchen Vanillezucker
60 ml Wasser
evt. Nelken, Zimt, falls gewünscht
(oder: 1 Glas Apfelmus (ca. 700 g)) 
Für den Guss:
200 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft 
Aus den Zutaten rasch einen Mürbeteig zubereiten. Dafür alles mischen und zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig halbieren und zu zwei Kugeln formen, dann in Frischhaltefolie packen und im Kühlschrank ca. 1 Stunde kühlen. In der Zwischenzeit bereite ich die Füllung zu.
Dafür die Äpfel schälen und halbieren, das Kerngehäuse entfernen und dann in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Die Äpfel in einen Topf geben, die übrigen Zutaten dazu und alles kurz aufkochen lassen. Dann ca. 20 Minuten bei geringer Wärme köcheln, bis das Apfelmus eindickt. Wer keine Stücke mag, der püriert einmal durch. Abkühlen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober / Unterhitze vorheizen. Die Backform lege ich mit Backpapier aus. Dafür knülle ich es zusammen, halte es unter fließend Wasser und entknülle es anschließend. Nun lässt es sich problemlos in die viereckige Form legen.
Nun rolle ich die 2 Kugeln Teig aus. Dafür nehme ich 2 Streifen Frischhaltefolie und rolle den Teig dazwischen aus. Mit einem Messer die Kanten des ausgerollten Teiges begradigen und den ersten Boden hinein legen. Ein paar Mal mit einer Gabel hinein pichsen. Nun die Füllung darauf geben und den zweiten Boden ausrollen, begradigen. Nun auf die Füllung legen und den Kuchen auf unterster Schiene ca. 30 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen könnt ihr den Zuckerguss herstellen. Dafür den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren und so viel Wasser dazu geben, bis ein dickflüssiger Guss entsteht. Diesen auf den Kuchen geben und fest werden lassen.
Tipp: Wenn es schnell gehen soll, könnt ihr auch gerne fertigen Apfelmus aus dem Glas nehmen. Unter anderem eignen sich auch andere Kompottsorten wie z.b. Kirschen oder Rhabarber gut als Füllung.





Drømmekage - Ein dänisches Träumchen

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Wie ihr wisst, liebe ich es ja, Rezepte aus verschiedenen Ländern auszuprobieren und hinter das Geheimnis ihrer Beliebtheit zu kommen. Heute widme ich mich Dänemark mit seiner zauberhaften Hauptstadt Kopenhagen. Das Land ist ja unter anderem für seine knuffigen, kleinen Kaffees bekannt und wen wundert es da, dass sie sich bestens mit richtig leckeren Kuchenspezialitäten auskennen? Dazu gehört unter anderem der sogenannte „ Drommekage“ – was so viel wie „Traumkuchen“ bedeutet.
Laut Überlieferung wurde er um 1900 herum in Nord-Jütland von einem kleinen Mädchen anlässlich eines Tortenwettbewerbes zum ersten Mal gebacken und wird bis heute noch eifrig serviert. Das ist nicht zuletzt dem super saftigem Rührteig mit der herrlich aromatischen Kokoskaramellkruste zu verdanken. Und der Kuchen ist tatsächlich unglaublich schnell zusammen gerührt und gebacken. Das Beste: er schmeckt am nächsten Tag, wenn alle Zutaten so richtig schön durchgezogen sind am besten , lässt sich also ganz hervorragend vorbereiten, wenn man am nächsten Tag erst einen Kuchen braucht und schon am Vortag alles vorbereiten möchte.
Zutaten für eine Form(ca. 24 x 30cm):
Für den Boden:
210 g Mehl
140 g Zucker
150 g weiche Butter
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
80 ml (Butter-) Milch
2 EL Sprudelwasser
1,5 TL Backpulver
Für den Kokoskaramell Belag:
125 g Butter
70 ml Sahne
220 g braunen Zucker (Muscovadozucker)
200 g Kokosraspeln 
Den Ofen auf 175 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Die Backform fetten und mit Backpapier auslegen.
Die zimmerwarme, weiche Butter mit dem Zucker, der Prise Salz und dem Vanillezucker schaumig schlagen, dann nach und nach die Eier unterheben und weiter schlagen, bis eine lockere helle Masse entsteht. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zusammen mit der Milch zum Teig geben, alles kurz unterheben bis ein glatter Teig entsteht.
Diesen in die vorbereitete Backform streichen und auf unterster Schiene ca. 30 Minuten backen.
Für den Belag die Butter schmelzen, die Sahne und den braunen Zucker hinzu geben und aufkochen lassen. Nun die Kokosraspeln zufügen.
Die Masse nach ca. 10 Minuten Backzeit des Bodens auf diesem verteilen . Nun wird dieser noch weiter gebacken.
Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Kokosmasse sofort darauf verteilen. Bei gleicher Temperatur ca. 10 Minuten weiter backen und herausnehmen. Erst ca. 30 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auskühlen lassen.
Anschließend heraus nehmen, abkühlen lassen, vorsichtig den Rand der Backform entfernen und den Kuchen in Stücke schneiden.
Tipp: Eine ganz tolle Alternative ist auch etwas Espresso, den man mit in die Kokosmasse gibt. Er gibt dem Kuchen noch einmal ein ganz anderes Aroma! Wenn Kinder mit essen, mag ich auch statt Kaffee etwas frisch gepressten Orangensaft und die Schale einer halben Orange mit in das Karamell zu geben, so bekommt der Kuchen eine fruchtige, sommerliche Note. 
Ich finde ja, dass der Kuchen am besten schmeckt, wenn er etwas durchgezogen ist, das ist also ein prima Kuchen, wenn man etwas für den darauffolgenden Tag backen möchte. 
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag,
süße Grüße, Eure Kessy

Saftiger Rhabarber Mandelkuchen

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Meine Lieben, endlich bin ich wieder dazu gekommen, frischen Rhabarber zu verarbeiten. Als Kind habe ich ihn meistens als Kompott gegessen und so kam mir der Gedanke, daraus eine Kombination mit leckerem Kuchen zu kreiieren. Ich finde, zu der angenehmen, frischen Säure passen ganz besonders gut Mandeln. Sie geben dem Teig nicht nur ein tolles Aroma, sondern auch eine ganz besondere Konsistenz! Also ran an die Rührschüssel - ihr werdet begeistert sein

Für eine 24 cm Backform:
ca. 350 g Rhabarber
2 EL brauner Zucker
1 Orange 
Für den Teig
160 g sehr weiche Butter
110 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier (M)
70 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
50 g Speisestärke
1 EL Backpulver
Cremeschicht & Topping
1 Päckchen Vanillepudding
500 ml Milch
ca. 50 g gehobelte Mandelblättchen 

Den Rand der Springform fetten und den Boden mit Backpapier auslegen.
Den Rhabarber schälen, in ca. 1,5 cm Stücke schneiden und mit 2 EL braunem Zucker und dem Saft der Orange ca. 8 Minuten köcheln, bis er bissfest ist.
In ein Sieb kippen, die Flüssigkeit ablaufen lassen und den Rhabarber abkühlen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
In der Zwischenzeit den Teig vorbereiten. Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz hellcremig aufschlagen.
Nach und nach die Eier dazu geben und glatt rühren. In einer Schüssel das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen, zusammen mit den gemahlenen Mandeln zum Rührteig geben und rasch unterrühren.
Ich habe auf den Teig noch eine Schicht Vanillepudding gegeben. Diesen einfach nach Packungsanleitung zubereiten und auf dem Teig verteilen.
Nun die Rhabarberstückchen auf den Kuchen geben und mit den Mandelblättchen bestreuen.
Auf unterster Schiene ca. 40 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen und genießen

Der perfekte Schokoladenkuchen – super soft & saftig - triple chocolate cake

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Dieser Kuchen ist ein wahr gewordener Kindertraum. Fragt man die Kleinen, so wünschen sie sich zu ihren Festen doch meistens am liebsten einen einfachen Schokokuchen. Dafür gibt es natürlich unzählige Rezepte. Aber so richtig überzeugt hat mich bis jetzt noch keins. Entweder sind die Ergebnisse zu trocken (bzw. schon am nächsten Tag ungenießbar) oder ähneln eher Brownies, was zwar unglaublich lecker ist, doch gerade Kindern oft zu mächtig. Noch dazu habe ich für Brownies ja meine Spezialrezepte, die ich dann im gewünschten Fall verwende. Sie zum Beispiel HIER.
Aber einen richtigen, klassischen Schokokuchen habe ich bisher noch nicht auf meinem Blog vorgestellt und möchte das heute nach holen. Dieser kann mit einem Hauch Puderzucker oder Klecks Sahne bzw. Vanilleeis serviert werden. ich habe ihn aber noch mit einem soften Schokoladentopping gekrönt. Holt die Rührschüsseln raus ihr Lieben und legt los, ihr werdet begeistert sein...


Für eine 22-er Backform (24-er)
250 g weiche Butter (oder Margarine)
180 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier (M)
160 g Schmand (oder saure Sahne)
280 g Mehl
1 Prise Salz
70 g Kakaopulver
½ Päckchen Backpulver
100 ml Milch
100 g Schoko Tröpfchen Zartbitter (backstabil)

Für die Glasur :
150 g Zartbitterkuvertüre
100 g Sahne
2 EL Schokoladenstreusel

Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. (Umluft 160 Grad) Den Rand einer Springform 22 cm fetten und Backpapier auf den Boden legen.
Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und Vanillezucker sowie der Prise Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eier dazu geben. Vorsichtig den Schmand unterheben.
Nun die trockenen Zutaten, also das Mehl mit dem Kakaopulver und Backpulver mischen, über den Teig sieben und die Milch dazu gießen, Alles mit raschen Bewegungen glatt rühren.
Zum Schluss die Streusel dazu geben. Den Teig in die vorbereitete Form geben und im unteren Bereich des Ofens ca. 45 Minuten backen.
Bitte die Stäbchenprobe machen. Einzelne Schokostreusel können dabei ruhig am Holzstäbchen hängen bleiben, dann ist der Kuchen perfekt und vor allem schön saftig.
Nun kommen wir zur leckeren Schokoglasur. Dafür die Kuvertüre hacken und mit der Sahne in einer hitzebeständigen Schüssel übergießen. Unter ständigem Rühren auflösen, bis sich alle Schokostückchen gelöst haben. Aug keinen Fall zu stark erhitzen, sonst verliert die Glasur ihren Glanz. Nun über den Kuchen gießen und mit einem großen Messer rund um den Kuchen verstreichen. Etwas fest werden lassen und mit Schokoladenraspeln dekorieren. 
Als leckere Variationen kann man statt der Milch auch frischen Espresso zum Teig geben, oder ihn mit einem Schuss Rum verfeinern. Als alkohol- und koffeinfreie Variante bieten sich verschiedene Sirups an. (im Supermarkt in der Nähe vom Kaffee erhältlich, z.B. Vanille, Kokos etc.) Natürlich kann man zu den trockenen Zutaten auch Weihnachtsgewürze wie Zimt und Kardamon oder auch ein bisschen Tonkabohne geben. Habt einen wunderschönen Tag, Eure Kessy





Zimtschnecken Plätzchen

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Meine Lieben, zuallererst möchte ich euch einen wunderschönen 3. Advent wünschen. Auch wenn dieses Jahr alles anders ist als sonst, so machen wir doch das Beste daraus. Und dazu gehören in der Vorweihnachtszeit natürlich auch leckere Plätzchen. Mitgebracht habe ich euch heute wunderbar duftende, kleine Zimthäppchen. Sie erinnern mich an gemütliche Feiertage, die wir in Schweden verbringen durften. Und sie schmecken wie Zimtschnecken, nur im Weihnachtsgewand. Also probiert sie unbedingt aus ...
Für ca. 60 Stück
Für den Teig:
250 g Mehl
100 g weiche Butter
110 g Zucker
1 Ei (M)
2 EL Schmand
Vanillemark (oder Aroma)

Zimt-Füllung:
80 g brauner Zucker
1-2 TL gemahlener Zimt
20 g geschmolzene Butter

Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig schlagen, dann das Ei und den Schmand sowie das Vanillemark (oder Aroma) dazu geben.
Nach und nach das Mehl darüber sieben und einkneten. Ist die gesamte Mehlmenge verarbeitet, den Teig rasch verkneten (nicht zu lang bearbeiten, sonst wird er Teig später spröde und trocken) und zu einer Kugel formen. Diese in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 
Die Butter schmelzen und mit dem Zucker und Zimt mischen.
Den Teig halbieren, dann am besten zwischen 2 Lagen Frischaltefolie rechteckig ausrollen (ca. 20 x 30 cm). Obere Folie entfernen, den Rand eventuell mit einem Messer begradigen. 
Den Teig mit der Zimtzuckerbuttermischung bestreichen.
Teigrolle mit Hilfe der Folie von der schmalen Seite her eng aufrollen.
In der Folie fest einwickeln und mindestens 3 Stunden kalt stellen. 
Das Backblech mit Backpapier belegen. Den Ofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen. 
Die Rollen in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und diese mit etwas Abstand auf das Blech legen, dann ca. 12 Minuten backen.
Sofort mit Hilfe des Backpapiers vom heißen Blech ziehen und auskühlen lassen. 
Guten Appetit 








Schwedischer Apfelkuchen mit Mandeln – schnell und lecker

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Meine Lieben, gerade in der heutigen Zeit träumen wir uns doch gerne ein Stückchen weit in den Urlaub. Eines unserer liebsten Urlaubsziele ist Skandinavien. Wenn ich an Schweden denke, kommen mir natürlich sofort die kleinen roten bedachten Häuschen in Erinnerung, aber vor allem die tollen Sommernächte, in den es gefühlt nie dunkel wird. Oder aber die kuscheligen Winternächte zur Weihnachtszeit, in denen man eng zusammen rutscht und zu frischem Lebkuchen noch einen Becher Glögg mit Rosinen und Mandeln gereicht bekommt.

Und natürlich das freundliche, gesellige Naturell der Bewohner. Die Schweden lieben ihre sogenannte "Fikapause" Ganz einfach übersetzt ist ein „Fika“ eine Kaffeepause mit leckeren Keksen oder Kuchen. Und am liebsten macht man eine solche Kaffeepause natürlich mit jemandem, den man mag. Und wenn ihr euch eure kleine Pause vom Alltag zu Hause gönnen möchtet, empfehle ich euch diesen ganz einfachen und super schnellen Kuchen. 
Für eine Backform á ca. 27 x 21 cm (oder rund 24 cm)
3 Äpfel
1 Zitrone
2 Eier (M)
160 g (brauner) Zucker
1 Tütchen Vanillezucker
100 g sehr weiche Butter
1 Prise Salz
150 g Mehl (oder Hälfte/Hälfte mit gemahlenen Mandeln)
2 TL Backpulver
100 ml Milch
ca. 40 g gehobelte oder gestiftelte Mandeln
Puderzucker zum Bestäuben

Die Backform leicht fetten.
Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Dann in Spalten schneiden. Den Saft der Zitrone auspressen und direkt zu den Äpfeln geben, gut vermengen so werden sie nicht braun. 
Die Butter schmelzen und abkühlen lassen. 
Die Eier, Vanillezucker, Salz und den Zucker in eine Schüssel geben und cremig aufschlagen. Die trockenen Zutaten wie Mehl und Backpulver mischen, dann mit der Butter und der Milch unterrühren. 
Die Apfelspalten dazu geben und alles in die vorbereitete Form streichen. 
Den Kuchen auf unterster Schiene in den Ofen schieben. Insgesamt ca. 45 Minuten backen. Nach 10 Minuten Backzeit streue ich noch die Mandeln darüber. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, dann mit etwas Alufolie abdecken und so zu Ende backen.
Den Kuchen kurz vorm Servieren mit Puderzucker bestäuben. Er schmeckt besonders lauwarm einfach nur himmlisch und kann pur, mit einem Klecks Sahne oder auch Vanilleeis serviert werden. 

















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